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Du widersprichst dir ein bisschen, einerseits gibst du Ratschläge, was die Betreffenden tun sollten, andererseits schreibst du, es soll jeder machen, was er für richtig hält. Das beißt sich.
Ich habe keine Ratschläge gegeben, will ich auch nicht. Ich habe meine Sicht der Dinge dargestellt und meine Meinung darüber geäußert, wie es laufen sollte. 
Ja, ich finde es oft sehr seltsam, was ich hier so lese und denke, etwas mehr Abstand, etwas weniger Abhängigkeit und etwas mehr "normales Leben ohne Hund" würde vielen Leuten gut tun, aber ich werde mich sicher nicht hinstellen und Jemandem vorschreiben, wie er zu leben hat. Das kann und will ich nicht.
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Oh doch, die sind in der Regel sogar todunglücklich damit. "Sucht" ist eindeutig definiert, und gut geht's keinem damit, auch wenn die phasenweise so wirken. Hier haben wir aber schon auf der ersten oder zweiten Seite festgestellt, dass man das "süchtig sein" nicht wörtlich nehmen sollte.
Es gibt so viele Arten von Sucht, die wenigsten Leute gestehen sich ein, dass sie süchtig sind und denken und vermitteln, sie seien glücklich. Genauso wie viele Leute handysüchtig sind und es als völlig normal empfinden.
Und wenn hier Jemand schreibt, er sei "süchtig" nach seinem Hund und "denke die hälfte der Zeit auf der Arbeit an den Hund", dann finde ich das Wort SUCHT nicht falsch gewählt.