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Du meinst das der Terrier das nicht bemerkt. Kann aber auch gut sein das ers merkt, es ihm aber "egal" ist weil er ja schon das macht was er soll (oder will) während die Tervuren weiß das du mit der Schultereindrehung ihr was sagen willst und sie reagiert drauf.
Der Terrier will in dem Moment unbedingt sein Spielzeug haben und der würde sich in dem Moment verkaufen. Der weiß, dass er durch sein Verhalten das Spielzeug ans Tageslicht befördern kann. Und TROTZDEM hat er nie gelernt auf solche kleinsten Zeichen zu reagieren... dieser Hund reagiert weniger sensibel auf Körpersprache/Stimmung meinerseits. Gebe ich deutlichere Zeichen, verbessert auch er sich.
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Gibt ja auch total sensible Hunde die von körpersprachlich sehr eingeschränkten Menschen geführt werden, wenn da einer kommt und die mit Körpersprache arbeitet stehen die auch da und reagieren nicht. Wieso auch, sie habens ja nie gelernt.
alle Hunde, egal von wem geführt, können wenigstens grundlegende Dinge der menschlichen Körpersprache deuten. Die einen mehr, die anderen weniger... hatten wir ja schon.
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Mein Whippet ist sensibel. Aber es interessiert ihn einen feuchten Kehricht ob ich da nun gekrümmt dastehe oder Rad schlage oder sonstwas mache, weil: Er hat was interessanteres.
Der weiß genau wann Schluss ist, weil ich mich dann straffe und das erkennt der Arschkeks auf 15 Metern! Dann kommt auch der auf Zuruf weil er weiß das nun Ende im Gelände ist.
Er bemerkt also durchaus auch kleinste Veränderungen, nur sind die ihm nicht wichtig weil er es garnicht auf dem Schirm hat das er mir doch bitte gefallen soll. Im Gegenteil, er ist ja der Meinung alles hat gefälligst ihm zu Gefallen zu sein...
Ja, weil er es nicht auf dem Schirm hat, weil er nicht ständig gefallen will, reagiert er entsprechend (nicht). Er ist in der Situation NICHT "empfindlich", sensibel, wie auch immer.
Klar, kann dein Whippet deuten wann Schluss mit lustig ist. "Unsensible" Hunde sind ja nun nicht totale Deppen, aber sie reagieren eben oft weniger (schnell).
Ich weiß gar nicht, wie oft ichs noch erklären soll... 
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Das, was du als Lenkbarkeit und Sensibilität im Sinne von "achtet sehr auf den Halter" bezeichnest ist doch völlig normal und nichts spezielles.
Völlig normal für wen? Für deinen Whippet und meinen Terrier sicher nicht.
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Der Border lernt eben, bzw hat es schon sehr in sich, auf Distanz zu arbeiten. Schäfer sagt links, rechts, ab ins All und sowas, aber der Border muss dafür ja nicht mit allen Sinnen am Schäfer kleben!
Im Gegenteil, der klebt mit allen Sinnen an den Schafen und hört die Lenkpfiffe.
Wenn der daneben noch auf die Körpersprache des Schäfers achten müsste hätte der kein Auge für die Schafe mehr frei.
Ein Border Collie achtet EXTREM auf Körpersprache/Stimmung/Signale seines Halters, nicht nur an Schafen, sondern auch in der Unterordnung oder sonst wo. Dadurch ist er leicht auszubilden (wie gesagt, wenn mans kann) und kann über diese Entfernungen gelenkt werden.
Nur weil ein Hund mal gern mitarbeitet ist es für mich auch kein WTP-Kandidat. Aber wir haben das ja jetzt zu Genüge durchgekaut... ich verstehe gar nicht, was daran nicht zu verstehen ist. 