Beiträge von Getier

    Da hast du recht aber sie hatte irgendwo geschrieben das Baxter zu Hause jammert und das wäre für mich ein Indikator für Stress.

    Ich kenne keinen Hund der bei Stress Zuhause anfängt zu jammern, wohl aber Hunde die dadurch Aufmerksamkeit fordern.

    Und 20 Minuten durchgehendes training ist einfach zu viel vor allem braucht der Hund zwischen den Einheiten Ruhe um darüber nachzudenken.

    Ja, 20 Min. sind lang, wenn der Hund diese durcharbeitet. Kommt aber eben auch darauf an wie das Training aussieht, wie fordernd es ist, wie der Hund sich konzentrieren kann, wie viele "Pausen" durchs Dummy auslegen dabei sind...

    findest du Murphy hat Spaß am Spaziergang wenn er nur hin und her rast, stresshechelt und nicht mehr schnuppert und je länger wir gehen desto flüssiger wird sein Kot und desto häufiger setzt er Kot ab.

    Nein, das finde ich nicht. So ein extremes Verhalten dürfte aber eher die Ausnahme, nicht die Regel sein und tritt lt. Angaben von @Dogs-with-Soul nicht auf. Selbstverständlich muss man auf seinen Hund achten.

    In den letzten Monaten empfinde ich es aber als sehr befremdlich, wie wenig angeblich nur noch mit Hunden gemacht werden "darf", bevor einer schreit, dass das bestimmt viel zu viel ist und mir kommt es so vor, als würden immer mehr Leute auf diesen Zug aufspringen, obwohl es augenscheinlich keinen Grund dafür gibt. :ka: Extreme sind nie gut, weder in die eine, noch in die andere Richtung.

    Ich habe nicht ganz verstanden, wo das "Unruheproblem" liegt. Ist der Hund überdreht und zeigt irgendein Problemverhalten?

    Wenn das:

    ABER, nun kommt das Aber... Baxter findet kein Ende, sodass ich nicht jeden Tag etwas damit machen möchte. Da er nach dem Training immer noch aufgepuscht ist. (Mit dem Training wird aufgehört, wann wir es wollen und nicht er. Danach gehts dann nach Hause. Wir spielen also nicht bis zur Erschöpfung).

    das einzige "Problem" ist, dann würde ich mir keine weiteren Gedanken zur Unruhe machen. Wenn der Hund keine Lust mehr auf Training hat, dann war das Training scheiße - nicht andersherum. :ugly:

    Und wenn du Zeit und Lust hast - und der Hund auch - täglich irgendwas zu machen, wieso solltet ihr es dann nicht tun? :ka: Hört sich für mich jetzt nicht danach an, als würde Baxter ständig Beschäftigung fordern. Dieser Trend zum Ruhe halten nimmt irgendwie seltsame Züge an. Man hat doch einen Hund um sich mit ihm zu beschäftigen und Spaß zu haben. :smile:

    Süßes Pudelchen! Meine Belgierin macht das auch, sehr deutlich und sichtbar - und das vor allem bei Frust. Die drei Malinois einer Bekannten zeigten das Verhalten vor der Fütterung.

    Keine Sorgen machen. :smile: Einfach weiter Spaß am Hundekind haben und, wie @Dreamy schon sagte, ein bisschen an der Frustrationstoleranz feilen.


    Ich denke ich werde einfach mal gar nichts mehr machen ausser den Rueckruf draussen und das Abbruchsignal (die sind hier echt wichtig).

    Hast du denn das Gefühl der Welpe wäre überfordert?

    Vielleicht kannst du ihm was zum Kauen anbieten, das er immer bekommt, wenn er vom Bett runter geht,

    Wofür?

    10 Minuten später gehst du an ihm vorbei, nimmst ihm ohne ihn anzuschauen das Teil wieder ab, legst es irgendwo erhöht hin. Da bleibt es dann, bis er das nächste Mal aus dem im Kreis rennen rausgeholt werden muss.

    Das würde ich lassen, schöner kann man sich keine Ressourcenaggression züchten. :ugly:

    Ich finde "spring nicht aufs Bett" relativ einfach für einen Hund zu verstehen, da Bedarf es meiner Ansicht nach auch keiner ausgewiesenen Alternative oder gar einem Ventil zum Stressabbau. Ich würde den Hund ruhig loben, wenn er sich selbst hinlegt und einen entsprechenden Platz bieten, ja - aber das wäre wohl alles, was ich an Trainingsaufwand betreiben würde.

    Ich sehe beim Boxer auch nicht alles rosarot (genau wie beim DSH |) ). Aber kann man bei einer Rasse die 20km AD macht und eine IPO Prüfung ablegt, wirklich von Qualzucht sprechen? Selbst wenn andere Rassen da besser, härter oder sonst was sind, ist das doch eine gewisse Leistung.

    Das sehe ich ähnlich, kenne mich bei den Boxern aber auch nicht aus. Hier gibt es ein paar, die sind wohl teilweise hitzeanfällig, aber sonst nicht auffallend eingeschränkt.

    Wenn ich diese Boxer aber mit dem durchschnittlichen Show-Labrador oder Berner Sennenhund vergleichen würde, würde der Boxer nicht schlechter dastehen, denke ich. Ich bezweifle, dass diese Hunde ohne Probleme ihre 20 km am Rad laufen würden.. erwartet aber auch keiner.

    Kein sonst ausgeglichener Hund wird von einer Woche weniger Programm kirre. Wenn strenge Ruhe angeordnet wurde, würde ich mich auch daran halten und das bedeutet: auch kein clickern, keine Suchspiele, nichts. Mir fällt nichts ein, wo die Pfote nicht belastet wird - vielleicht gehen ruhige Suchspiele, aber je nach Hundetyp eignen sich auch die um sich die Pfote wieder aufzureissen. Ich würde da kein Risiko eingehen.

    Ist vielleicht gar nicht schlecht, wenn dein Hund feststellt, dass auch mal nichts los ist...