Beiträge von quendulinchen88

    "Ich hab selten einen Hund gesehen, der mit solch einer Wehemenz vorgeht" (Martin Rütter)
    -> Szene im Garten. Bevor Tyson die Leine durchgebissen hat. Nix mit Vorschau vom Pavillon.

    http://www.voxnow.de/der-hundeprofi…ayer=1&season=6

    Teil 1, ca ab 9min 20sec

    Das habe ich gemeint. "Beute abgeben" war von mir falsch formuliert. Damit ist der Vergleich auch nicht korrekt. Da gebe ich euch recht.

    Und ja, das Spiel "Wer hat den längeren Atem" finde ich auch nicht gut.

    Ich finde Tyson auch megatoll!

    Ich war nur verwundert, dass Martin meinte, er hätte noch nie (oder war es schon lange nichtmehr) einen Hund gesehen, der so wehement seine Beute nicht abgeben will-

    Soll er mal herkommen, ich stelle ihm dann gern n Dobermann mit kaum noch Zähnen vor, der sooowas von Objektfixiert ist, das ihm die Knie schlottern. Und auch mein Hund HÄTTE genügend Potential mit Tysons Objektfixierung locker mitzuhalten. Vorallem wenn man so ungeduldig versucht das Objekt aus dem Maul zu fummeln.

    Martin meinte ja, Tyson würde "ein Spiel" spielen wenn er es nicht abgibt. Ein Spiel bedeutet für mich Spass, und das hatte Tyson in meinen Augen absolut nicht. Er war einfach nur gestresst.

    Bin auch total gespannt wie es weitergeht- nur werden wir wahrscheinlich die ganze Arbeit dahinter nicht wirklich zu sehen bekommen...

    Aussie, das klingt doch super- jedenfalls für deine Hunde ;-)

    Bei uns läufts durchwachsen:

    Wir hatten zwischenzeitlich krasse Erfolgserlebnisse. Im Urlaub sind wir sogar auf EINEM Gehweg unter anderem an nem Rudel von Kleinhunden (4-5 Stück an der Zahl) vorbeigekommen ohne einen Mucks- das war megatoll! In ganz fremden Gebieten ist sie denke ich noch unsicherer und entscheidet dann aber tatsächlich von selbst, die Verantwortung an uns abzugeben und sich dann leicht versetzt nach hinten zu uns einzuordnen und lieb mitzulaufen.

    Auch in unserer Umgebung haben wir immer wieder Erfolgserlebnisse, aber eben auch Rückschläge. Vorallem aber im Dunkeln in "unserem Revier" ist es noch relativ schwierig. Da macht sie einfach dicht.

    Stand von heute:

    Ich habe nen entgegenkommenden Hund früh genug gesehen, gleich angefangen zu markern und zu bestätigen, Bogen zu laufen und umorientieren lassen- hat gut geklappt. Jacky is dann einmal in die Leine gehüpft und hat gewuffelt- hab sie dann hinter mich gebracht, "weiter" gesagt und Schrittempe erhöht- hat super geklappt. Ich finde es schonmal gut, dass selbst bei nem Ausfall es nicht mehr aussichtslos ist. Sie kann sich selbst aus so einer Situation heraus wieder umorientieren und will dann wieder mitarbeiten!

    Gestern auch erst wieder zwei fremde Hunde getroffen, die auch mal nen Bogen gelaufen sind (Das erste Mal seit ich denken kann läuft jemand anderes einen Bogen^^). Auch da hab ich sie mit "weiter" und Bestärkung ohne Mucks vorbei bekommen.

    Mal sehen wie es weitergeht. Es sind zwar immer nur kleine Schritte, die aber nachhaltig sind.
    Ich versuch nun noch das Kommando "Wechsel" einzuüben, dass sie auf Kommando hinter mir die Seite wechselt. Damit ich sie ohne "Gewalt" auf die andere Seite buggsieren kann. Mal schauen obs fruchtet ;-)

    Zitat

    Caspar hat sein Repertoire erweitert: wenn er eine Spur hat, springt er meinem Freund in den Bauch, strahlt ihn an und spurtet dann erst los. :ugly: Der Hund ist komisch...aber ich deute das einfach mal so, dass er unglaublich gerne mit uns zusammen die Spur verfolgen möchte, nicht wahr? Darauf könnte man aufbauen. Keinesfalls bedeutet es "Ey Alda, da is ne Spur, ich bin gleich zurück." :pfeif:

    Na dann müsst ihr ja nur noch an eurem Timing arbeiten und ihn während dem Sprung an eine Suchleine hängen :lachtot:

    ICH würde behaupten, dass es kein richtig oder falsch gibt. Ich würde das der Situation und eurem Training anpassen. Betrachtest du das Umorientieren nach dem Click als Alternativverhalten, würde ich es direkt belohnen, ohne weiteren Click. (Version 1)

    Eigentlich warte ich immer, bis sich Jacky von alleine umorientiert zu mir und marker dann und belohne unverzüglich. (Version 2 ?!) Sehe ich aber schon, dass es nicht funktioniert, weil sie schon viel zu steif wird, und sich nicht selbstständig umorientieren kann, marker ich in den Blick rein. Im Besten Fall orientiert sie sich dann zu mir und bekommt die Belohnung. Kann sie sich auch nach dem Click immer noch nicht umorientieren, belohnt sie sich ja theoretisch mit weiterem schauen selbst. Ich versuche dann die Situation aufzulösen, z.B mit dem Entspannungssignal oder schlimmsten Falls mit Leckerlie weglocken... Oder es eskaliert dann halt^^

    Wenn sie sich nicht umorientieren kann, erhöhe ich beim nächsten Mal wieder die Distanz und frische das Markerwort, also den Click mit hochwertigem Leckerli auf.

    Keine Ahnung ob das so fachlich korrekt ist. Ich denke, man muss immer schauen was einen am meisten anspricht und auf was der Hund am besten reagiert.

    Bin mal gespannt, was die ZuB Profis hier so meinen ;-)

    Kann ich auch nur bestätigen.

    Meine wollte ne Zeitlang abends auch nix mehr machen. Ich hab dann auf der letzten Abendrunde angefangen lockere Spielchen zu machen. Kleine Suchspielchen, Slalomlauf und auf irgendwelche Steine/Bänke hochhüpfen lassen. Und selber Ruhe, Gelassenheit und Sicherheit ausstrahlen. Hat gut geholfen. Ich stelle mich aber darauf ein, dass sowas nochmal auftauchen kann...

    Also Sie rennt du rufst "sitz" und sie sitzt? Während sie dem Stöckchen hinterherrennt?

    So ne Pfeife ist doch recht klein. Ich habe eigentlich IMMER die Pfeife und das Superleckerlie in meiner Bauchtasche. Man kann sich die Pfeife ja auch umhängen- ich würde es mal versuchen. Bei uns bringt die Pfeife echt viel... Leider nicht den Durchbruch, aber sehr viel.