@Lorbas: Du freches Ding!
Ich habe noch nicht nachgeschaut...!
Beiträge von Kamille
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Ich habe mal eine "appetitliche" Frage zur Mittagszeit: Haben Menschen eigentlich auch Analdrüsen? Und wenn ja, wofür sind die Dinger gut?
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Ich möchte mit Amy (Lagotto, 3,5 Monate) gerne etwas Nasenarbeit machen. Für aufwendige Kurse/Vereine fehlt mir aber due Zeit. Gibt es sowas wie Grundkurse die man besuchen kann und anschließend alleine weiter oder gute Lektüre im Bereich ZOB zum selbstständig beibringen z.b.?
Langfristig schwebt mir vor, das auf einer Hobbyebene mit ihr zu machen, die sie gut auslastet, aber nicht mit ständiger Anwesenheit irgendwo verbunden ist . Ich muss zeitlich flexibel bleiben. Das heißt, wir würden mal mehr, mal weniger machen können.
Habt ihr ein paar Tipps?Hallo! Mir geht es genauso.
ZOS: Ich habe vor Jahren einen Einführungskurs in die Zielobjektsuche gemacht, mir dann die beiden Bücher von Ina Baumann gekauft, weil ich eben gerne noch ein bisschen Theorie schmökern wollte. So habe ich Bertha auf 3 Gegenstände konditioniert und wenn es draußen ganz schreckliches Wetter ist, oder uns beiden mal "langweilig" und ich hole dann meinen ZOS-Sachen raus, findet sie das immer toll!
Duftschleppe: Oder Ähnliches kann man ja immer machen. Mir hat aber tatsächlich auch hier der Austausch mit Mantrailern geholfen, wo ich einige Male mitgemacht habe, einfach eben deshalb, weil man dann besser einschätzen kann, was mit Geruchsstoffen bei unterschiedlichen Witterungslagen und Windrichtigen passiert. Aber man kann das gut alleine machen, wenn Zeit ist. Fürs Mantrailen fehlt mir leider die Zeit, also machen wir nur so einen selbstgemachten Nasenkram.
Dummy: Auch hier kann man verschiedene Talente des Hundes fördern: Merkfähigkeit auf Sicht, Nase einsetzen, Apport, Impulskontrolle - Du uhörst schon: ich liebe es! Grundlagen kann man in einem Kurs erwerben, auch Literatur dazu schadet nicht, wie ich finde (bin eben auch ein bisschen Bücherwurm als Aszendent :-))
Einen Lagotto würde ich persönlich auf Steinpilze konditionieren - Trüffel sind ja nicht so häufig. Da hast Du dann im Herbst einen schöne Beschäftigung und hinterher eine leckere Pilzpfanne.
Viel Spaß mit Deinem Lagotto-Mädel!
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Ich wollte noch mal berichten. Meine Tierärztin hat sich die Sache angesehen und mich gleich an einen Fachtierarzt verwiesen. Dort habe ich gestern einen Termin zur Voruntersuchung bekommen und heute morgen wurde Bertha operiert.
Ich bin immer sehr stolz und freue mich, wie lieb und toll Bertha beim Tierarzt ist! Ein echter Schatz!
Da es keine Risse in der Wurzel gab, wie das Röntgenbild gezeigt hat, konnte die Pulpa ausgebohrt und aufgefüllt werden. Ich freue mich, dass der Zahn erhalten werden kann und hoffe, dass alles gut verheilt und sich kein Abzess bildet.
Bertha ist noch etwas wackelig nach der Narkose, das heißt erstmal Schonprogramm auf dem Sofa. Hoffentlich ist die kleine Schnauzerin bald wieder fit!
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Nein, ich habe keine Schmerzmittel hier. Ich nehme und ich gebe sie nur im Notfall...
Nein, ich habe nicht den Eindruck, dass sie Schmerzen hat...aber: ein Riesenschnauzer zeigt so etwas auch nicht. Der ist hart (Cattle Dogs sind anscheinend noch härter drauf), so ein Schnauz lässt sich (leider) lange nichts anmerken.
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Hallo zusammen,
Bertha hat sich vorhin beim Buddeln an einem Stein ihren unteren Fangzahn gespalten. Man kann richtig einen Kanal (Wurzelkanal?) erkennen. Morgen früh werde ich natürlich gleich unsere TÄ kontaktieren.
Meine Frage an euch: Hattet ihr schon einmal so etwas und besteht die Möglichkeit, den Zahn zu retten, indem man ihn irgendwie versiegelt? Oder muss doch gezogen werden? Wie kann ich meinem Schnauzelchen die Zeit bis morgen erträglicher machen? Hätte noch Arnika-Kügelchen im Haus.Viele Grüße,
Doro
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Hallo,
Meiner Meinung nach sollte deine Freundin den Hund, da er sich nicht oder mühsam wieder anleinen lässt, vorerst durchgehend an der Schlepp lassen. Was du also tun kannst ist, sie nicht dazu ermutigen, den Freilauf auszuprobieren (und wieder zu scheitern).
Ich würde die Leinenführigkeit an einer normalen 2m Leine im ersten Schritt nur in einer ablenkungsarmen Umgebung üben. Basis wäre eventuell die Gewöhnung an einen leisen clicker oder Markerwort und die Übung „schau“. Was du tun kannst: deine Freundin fragen, ob sie das kennt und mal Lust hätte, dies zu Hause oder später im Garten auszuprobieren.
Nachher melde ich mich noch mal.
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So Leute,
meine Heilpraktikerin hat mir ins Stammbuch geschrieben, dass ich mir nicht immer abends die (fetten) Mahlzeiten reinwanzen sollte. Das wusste ich ja eigentlich schon, aber irgendwie hat die der Tritt in den Allerwertesten gefehlt.
Deshalb habe ich mir gestern gleich hochmotiviert eine Bentô-Box aus Holz bestellt (darf man hier verlinken, oder ist das Werbung?) und freue mich schon sehr darauf, sie auszuprobieren.
Bitte helft mir, den Umstieg von Mittags Brot und Abends warm auf Abends kochen für den nächsten Tag mit vieel Gemüse und Vollwert zu schaffen.Also: her mit euren Tipps und Rezepten!
Übrigens: ich habe neulich gelesen, dass man z.B. Pulled Chicken auch ohne SlowCooker zubereiten kann. Hat das schon mal jemand von euch ausprobiert?
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Es gibt ja eher nach "innen" (zum Menschen) und nach außen (zur Umwelt) orientierte/außenfokussierte Hunde. Ich höre das immer wieder im Bezuf auf individuelle Charaktere und nicht so sehr im Bezug auf Rassen. Oder höchstens mal, dass bestimmte Rassen eher außenfokussiert/Umweltfokussiert sind.
Gibt es denn auch Rassen die mehr nach innen orientiert sind oder ist das eher eine individuelle Charaktersache? Rein von dem was ich im Forum so mitbekomme, würde ich Shelties, Pudel (allerdings eher die Kleinpudel) und einige (nicht alle) Begelithundrassen als eher innenfokussiert und Besitzerbezogen beschreiben. Gibt es noch andere (größere) Rassen die ihr so empfindet?
Hallo @BlueDreams Ich mache es mal (für mich, es mag nicht für andere gelten)über das Ausschlussprinzip. Ich würde generell folgende Rassen nicht dazuzählen: Solitärjäger (z.B. Terrier, Mittelschnauzer), Meutehunde (Beagle), Bracken, etc.
Rassen mit der Fähigkeit, eng mit dem Menschen zusammenzuarbeiten, würde ich als dann als eher innenfokussiert beschreiben, aber nur, wenn dies nicht mit Eigenschaften wie Schutz- und/oder Wachtrieb gekoppelt ist.
So würde ich meine Riesenschnauzerin, obwohl sie sich als Gebrauchshund eng an ihren Menschen bindet, nicht als innenfokussiert beschreiben, da spielt zu viel Schnauzer-Erbe und die oben beschriebenen (erwünschten) Eigenschaften mit rein.
Ich sehe da also ebenfalls den Collie, oder auch den Labrador- und Golden Retriever. Den Cheseapeake (ist das richtig geschrieben?) würde ich da rausnehmen, der kann rassebedingt auch mal ungemütlich werden, das würde für mich also nicht als innenfokussiert durchgehen.
Ich finde es auch noch mal wichtig zu erwähnen, dass eine Innenfokussierung ja auch zum Gutteil mit durch eine kluge Führung durch die Junghundezeit zu erreichen ist, denn da probieren sich ja unsere Hunde aus, wie es ist, wenn sie größeres Terrain und ihre Selbständigkeit entdecken.
Man kann also einen Hund mit den "besten Anlagen" auch in die Außenfokussierung bringen (wenn man ihn jagen lässt z.B.).
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Ich habe vorhin in einem Thread gelesen wo jemand erwähnte, dass sein Hund ein Golden Retriever und somit ein rassetypischer Sturkopf ist. Ich will den Thread nicht mit OT nicht sprengen, darum frag ich mal hier nach.
Sollen Golden Retriever wirklich typischerweise stur sein????
Für mich sind die (laut Klischee) neben den kleinen Begleithunden die leichterziehbarsten Hunde überhaupt. Dass Goldis in der Pubertät sehr (bzw für ihre Rasse überdurchschnittlich) mühsam sein können, sehr viel Energie haben und zu großem Radius neigen habe ich im Forum schon paar mal mitbekommen. Aber dass ein Goldi typischerweise stur ist wäre mir völlig neu. Das ist so ziemlich die letzte Rasse bei der ich an Sturheit denken würde.Hi @BlueDreams. Die Formulierung ist mir ebenfalls aufgefallen. Nein, der Golden Retriever ist ein kooperativer Jagd-Hund mit einem hohen Will-To-Please, der gerne mit seinem Menschen zusammenarbeitet, und sich anderen Menschen und Tieren mit hoher Sozialkompetenz neutral bis freundlich verhält.
Ob das bei den manchmal leider übergewichtigen, an weiße Berner erinnernde Show-Goldies ebenfalls noch der Fall ist, weiß ich nicht. Da finden ja nicht selten auch charakterliche Veränderungen statt, sodass man von der ursprünglichen Rasse nichts mehr wieder erkennt.