Beiträge von Kamille

    Erstmal finde ich es toll, dass du dich bereits seit 3 Jahren mit der 12jähringen Hündin beschäftigst. Da habt ihr beide voneinander bestimmt viel gelernt!

    Zum BC wurde alles gesagt - ich schließe mich dem an.

    An Deiner Stelle würde ich die 1,5 Monate vor deiner Ausbildung richtig genießen, vielleicht einen kleinen Urlaub oder eine größere (Auslands-) Reise machen (denn das wird mit Hund sehr, sehr, sehr viel schwieriger werden).

    Dann würde ich die Ausbildung anfangen, und mit 18 - wenn Du alleine entscheiden darfst und Du hast genug Geld, Netzwerke etc. zur Verfügung, dann kannst Du nochmal über eine Anschaffung nachdenken - die Zeit der Vorfreude kannst Du ja noch mit weiteren Hundebegegnungen bereichern und viele verschiedene Rassen und ihre Mixe kennenlernen und mit den Haltern sprechen.

    Deine Mutter zu "überreden" wird nichts bringen, denn sobald der Hund mal schwieriger wird, knallt es dann familiär zwischen euch, damit ist nichts gewonnen.

    Hört sich so ein bisschen nach "Vertrösten" an, gell? Aber vielleicht kannst Du Dich darauf einlassen.

    Hallo Heiko,

    Schnüffelspiele kannst Du mit jedem Hund machen, die meisten finden das auch ganz toll! Es ist ja auch erstaunlich, was Hunde mit ihrer Nase so alles anstellen können.

    Du kannst auch nach dem Ausschlussverfahren eine Vorauswahl eingrenzen, also z.B. würde ich Dir keinen Terrier, Pinscher oder Schnauzer empfehlen (wegen der Hühner und ihrer Beharrlichkeit, Regeln zu hinterfragen). Auch Spezialisten wie z.B. Deutsch Drahthaar, Weimaraner, Border Collie oder Kelpie etc. fallen raus, weil die nochmal eine andere Art des Einsatzes brauchen. Genauso Gebrauchshunde wie Malinois, Riesenschnauzer etc., weil die doch sehr ernsthaft sein können und da musst du dann evtl. viel regeln auf der Arbeit, was anstrengend ist.

    Ich erlebe Retriever, die gerne mit dem Menschen zusammen arbeiten als Hund, die in der Regel sehr aufgeschlossen und freundlich sind. Wären die was für Dich? Sie wollen aber auch gerne dabei sein, und da musst du einfach schauen, ob sie sich beim Alleinesein in der Wohnung evtl. wohler fühlen als draußen. Auf die Eigenschaft "gesundes Misstrauen" würde ich an deiner Stelle verzichten, lieber einen offenen Hund (von der Rasse her, Individuen sind ja dann nochmal verschieden).

    Nur so als Frage: Warum soll es kein kleinerer Hund sein? Oder vielleicht ein bereits erwachsener Hund aus dem Tierheim, der von seinen Eigenschaften her besser eingeschätzt werden kann?

    Ja, der Hund soll akzeptieren, das ich den Raum vor uns „kontrolliere“, bzw. Dass er sich nicht kümmern muss. Auf einer DVD wurde gesagt, dass man den Hund, wenn er hinter einem ist, nicht korrigieren soll. Wobei ich mir das schwierig vorstelle, wenn der Hund dort irgendwelchen Kokolores veranstaltet.

    Ich reihe mich hier mal ein, weil ich das Konzept spannend finde. Ich habe übrigens die DVDs und bin vor allem an Erfahrungsberichten interessiert.

    @bonitadsbc: Die Freifolge ist kein Sport-Fuß, sondern der Hund bleibt hinter einer imaginären Linie hinter bzw neben dem Hundeführer, der Raum vor dem Hundeführer ist „tabu“, so habe ich es verstanden.

    Ich sehe gerade, das Bild ist um 90 Grad gedreht... in der Vorschau war es noch richtig... vielleicht gibt es noch einen besseren Bilder Upload Service, den ihr mir empfehlen könnt?

    Ich habe hier auf meinem Spazierweg auch ein/zweimal eine Frau getroffen, die mich ängstlich fragte: „ bellt Ihr Hund?“, ich fand das ungewöhnlich, aber entweder warst du das selbst oder es gibt Leidensgenossen, was auch trösten kann. :rollsmile: Bertha ist ja immer an der Schlepp und ich habe sie dann dicht an meiner Seite geführt und wir sind im guten Abstand vorbei gegangen und haben uns auch sehr freundlich unterhalten, soweit zu meiner Begegnung.

    Ich habe mich vor etlichen Jahren, als Bertha anfing, die Nachbarn zu verbellen, mit den Lautäusserungen der Hunde beschäftigt und bin auf Turid Ruugas‘ Buch“ Bellverhalten der Hunde „ gestoßen. Dort ist auch eine CD mit Tonbeispielen mit angebunden, vielleicht möchtest du das mit in deine Beschäftigung mit dem Thema mit einbeziehen, nur als kleiner Lektüre-Tipp.

    Ich persönlich erschrecke ebenfalls, wenn andere Hunde bellen. Es ist meinem Ohr nicht angenehm, wirklich alarmierend (was es ja bei Wachhunden auch sein soll). Ich halte mich dann fern. Generell bin ich ebenfalls sehr empfindlich, was Geräusche betrifft, kann das also gut nachvollziehen.

    @bad_angel

    Ich mache meine Bolognese Sauce so:

    • Rinderhack
    • Tomaten-Fertigsauce (ich nehme die Sauce Toscana von Barilla), da sind dann schon Gewürze/Kräuter mit drin, man kann das aber natürlich auch selbst machen
    • frische Zwiebeln, Möhren, Knoblauch
    • 1 Lorbeerblatt
    • Tomatenmark
    • zum Abrunden: etwas Balsamico-Essig, Zucker, einen ganz kleinen Schuss Shôyu (dies war bis jetzt mein Geheimnis, ist nun keines mehr... ;-)
    • Manchmal noch frische Tomaten gehackt (wenn was da ist, geht aber auch ohne, gerade jetzt im Winter)
    • Sollte das Ganze dennoch zu dünnflüssig sein, habe ich einen guten Tipp: Wenn Du die Nudeln kochst und diese ein paar Minuten gekocht haben, nimmst Du ein /zwei Kellen von dem Kochwasser und rührst es unter, denn da ist dann die Nudelstärke drin und das wirkt sich "festigend" aus (ein Tipp einer Bekannten, die mit einem Italiener liiert ist und da macht es wohl die Großmama immer so)

    Viel Spaß beim Kochen und Genießen - ich liebe meine Bolognese, mein Mann ebenfalls und der Riesenschnauzer auch, und wünsche Guten Appetit!

    Na, wenn euch der Beagle gar nicht zusagt, dann schließe ich mich den Empfehlungen für einen Kurzhaarcollie an. Es lohnt sich, diese Gesellen einmal näher zu betrachten. Alle Rassen, die territorial veranlagt sind oder generell nicht mit anderen Hunden „können“, würde ich an deiner Stelle von der Liste streichen.