Aus meiner Erfahrung hilft es, wenn man sich auf die für einen und das eigene Leben wichtigsten Ziele mit dem Hund konzentriert. Dazu muss man diese erst einmal formulieren und dann kann man schauen, wie man vorgeht. Ich gebe ein Beispiel anhand deiner Beschreibung.
1. Dobi-Welpe darf Mops und Katze nicht ängstigen, jagen, töten.
Da gibt es einige Wege, dies zu erreichen. Zum ersten Management durch bauliche Abgrenzung oder Zuweisung. Dann Abruch trainieren, durchsetzen. Dazu wurde sehr viel Lesenswertes hier geschrieben.
Und es gibt bestimmt noch ein-zwei Dinge mehr, die du deinem Hund beibringen musst, damit er sich sicher in dieser menschlichen Welt bewegen kann. Denk drüber nach.
Es gibt aber auch weitere Dinge zu bedenken, und dann wird es kompliziert: mentale und gesundheitliche Verfassung aller Beteiligten (auch du bist gemeint), dein Wissen, Bereitschaft zu lernen, Fehler und Überforderung zuzugeben. Faktor Zeit: Welpilein wird bald ein noch stürmischeres Verhalten und bestimmt auch unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legen, das braucht von deiner Seite gute Unterstützung/Führung in die richtigen Bahnen.
Dein Hund hat das Potenzial, für andere Menschen oder Tiere zu einer Gefahr zu werden. Du bist dafür verantwortlich, dass dieses Potential sich nicht verwirklichen kann.