Beiträge von Kamille

    Siehe es mal so: Der Hund soll doch sicherlich mal an andere Menschen vermittelt werden. Aber wer will einen Hund, der hier in Deutschland gelernt hat, sich in der Wohnung zu lösen? Und als „gute Tierretterin“ sollte man dem Hund die Chance geben, seine neue Umgebung gesichert erkunden zu dürfen. Alles andere ist fahrlässig und ich finde das schon fast tierschutzrelevant.

    Augen zu und durch: der Hund muss doch sicherlich auch zum Tierarzt oder vielleicht irgendwann zur Fellpflege etc. Und er will draußen pinkeln, sein Geschäft erledigen und schnüffeln.

    Ich persönlich habe leider wenig Verständnis dafür, dass man irgendwelche schwierigen Hunde nach Deutschland karrt. Und wenn dann selbst die „Profis“ sich nicht rantrauen... wie soll das denn für den Hund weiter gehen?

    Also Kerstin: vielleicht können dir Leute vom örtlichen Tierheim helfen oder einfach ein paar zupackende Hände vom anliegenden Bauernhof. Das bist du dem Kerl schuldig.

    Hallo Balu_theGoldie :winken:,

    ich kann das sehr gut nachfühlen, wie du dich fühlst! Ich bin ja ebenfalls 3x in der Woche auf eine Betreuung angewiesen, und habe hier in der Gegen schon "alle durch", im Augenblick passt es ganz gut, aber Bertha ist eben auch schon etwas gesetzter und Dank ihrer Wesensfestigkeit findet sie sich gut zurecht. Viele Betreuer trauen sich auch keinen Riesenschnauzer zu, aber das ist ein anderes Thema. Mit einem Goldie bist du in der Regel immer gern gesehen.

    Als Bertha jünger war, so 2,5 Jahre (und Riesenschnauzer sind da immer noch in der Entwicklung - nix mit Ende der Pubertät...) war sie in einer Betreuung, bei der ich immer mit hängenden Ohren zum Abholen gekommen bin, weil die sich dauernd über Bertha beschwert und mir das Gefühl gegeben haben, dass sie ein "Monster" ist und ich eine "bekloppte Nichtskönnerin". Es hieß dann zum Beispiel, Bertha pöbele an der Leine, sie habe sich auf einen Sheltie gestürzt und der hat geschrien usw. Das war furchtbarer Stress für mich, weil ich den ganzen Tag dachte "hoffentlich stellt der Hund nichts an, hoffentlich bricht mir die Betreuung nicht weg". Und wenn man in den Situationen nicht dabei war und eingreifen kann, macht das ein hilfloses Gefühl. Ich habe dann später herausgefunden, dass die Leute dort Jugendliche mit 2-3 und mehr Hunden gleichzeitig spazieren gehen lassen, sie Bertha quasi zum Maßregeln ihrer Hundegruppe "missbraucht" haben - um sich hinterher zu wundern, dass der Hund selbst entscheidet, wer sich wo zu bewegen hat. Es war gruselig. Heute gibt es diese Pension nicht mehr, und wenn sie pleite gegangen ist, dann zurecht!

    Lange Rede kurzer Sinn: Ich hätte viele Alltagsprobleme mit Bertha nicht gehabt, wenn ich auf eine bessere professionellere Betreuung gerade in den schwierigen Entwicklungsjahren hätte zurückgreifen können. Das gab es aber damals leider gar nicht in meiner Umgebung...

    An deiner Stelle würde ich mir eine Betreuungsperson mit höchstens ein oder zwei Hunden suchen oder einfach einen Gassiservice für mittags, wie du das schon angedacht hast. Und keinen Gassi-Service mit 1000 Hunden, die in Hundeauslaufgebiete fahren, in denen sich dann gerade Youngster schlechte Angewohnheiten zulegen.

    Die Kastration würde ich bleiben lassen. Wenn dein Balu sowieso eher zu den unsicheren Hunden gehört, könnte sich diese Eigenschaft noch verstärken. Viele Kastraten werden dann auch von anderen berammelt, was zusätzlichen Stress verursacht. Lass' dir da nichts einreden.

    Hallo!

    Ich bin eine bekennende Igel-Freundin und beglückwünsche dich zu deinen stacheligen Gästen! Hier gab es noch nie Flohprobleme, die von Igeln verursacht wurden, und das, obwohl immer wieder welche im Garten herumstromern und ich auch schon welche im Winter versorgt habe. Igel sind faszinierend, nützlich und wunderbar. Über 500.000 davon werden jährlich im Straßenverkehr überfahren- traurig!

    Ich gehe, wenn es dunkel wird und die Igel aktiv werden, häufig gemeinsam mit dem Hund raus, wenn er mal pinkeln muss, so kann ich darauf achten, dass die Igel nicht gestört oder belästigt werden. Ich erkenne übrigens am speziellen Bellen von Bertha, ob sie einen Igel gefunden hat oder sich der Nachbar an Fenster bewegt.

    Bitte mache den Garten nicht dicht, Igel brauchen Platz und ein Revier.

    Also: Sorgenfalten abschalten und Freude anknipsen. :mrgreen-dance:

    Herzlichen Dank an alle! Ich habe mich für dieses Präparat entschieden:

    https://www.petshop-vetline.de/hunde/ergaenzu…letten-120-tabl.

    Und ich hoffe, es unterstützt meine süße Schnauzerin beim gesunden Älterwerden. :herzen1:

    Mit Physio werde ich schauen.

    Was die Hagebuttenschale betrifft - kann ich die auch in der Natur sammeln? Jetzt ist ja eine gute Zeit dafür. Nehme ich die dicken von den Hundsrosen oder die "normalen" schmalen, oder ist das egal? Die könnte ich ja Bertha ab und zu mal ins Futter geben.

    Hallo! Meine Bertha ist jetzt 9,5 Jahre alt und hat seit einiger Zeit Beschwerden in der Hüfte bzw. dem unteren Rücken, dort sind auch die Muskeln verhärtet und die Tierärztin hat nach einer Untersuchung gesagt, es würde dem Tier wohl auch weh tun. Schmerzmittel bekommt sie zurzeit nicht.

    Ich merke, dass sich meine Bertha schont und zum Beispiel beim Einsteigen ins Auto auf eine Seite verlagert und auch Anschwung nimmt.

    Um sie zu unterstützen habe ich eine Rampe für das Auto gekauft, die sie gut annimmt.

    Zusätzlich möchte ich Bertha auch über die Ernährung stärken. Von der Tierärztin wurden mir Glucosamin und Chondrointinsulfat empfohlen, als Entzündungshemmer evtl. Grünlippmuschel und/oder Teufelskralle. Ich möchte jetzt nicht irgendein Präparat mit tausend Zusatzstoffen kaufen, sondern möglichst gezielt unterstützen.

    Habt ihr eine Empfehlung für ein Präparat?

    Danke im Voraus!

    Vielleicht könnte auch eine Physiotherapie lindern? Berichtet mir gerne über eure Erfahrungen, wenn ich davon lernen kann.