Hallo Susann,
ich glaube durchaus, dass es z.B. unsichere Hunde gibt, denen ein souveräner Hund mehr Sicherheit und Orientierung geben kann als ein Mensch. Trotzdem: ich würde mich immer fragen: was sind die Beweggründe des Menschen?
Als Bertha in der Pubertät war und unheimlich viel Bewegungsdrang hatte und viel Blödsinn im Kopf, hat sich manchmal das "schlechte Gewissen" bei mir gemeldet: laste ich sie angemessen aus? kann ich ihr alles "bieten, ws ihr gut tut"? Aber das war nur eine kurze Phase.Wenn ich zu meiner Bertha noch einen "territorialen Jagdfreund" hinzugenommen hätte- holla die Waldfee....! Das wäre gar nicht gut gewsen. Denn es können sich leicht als negativ empfundene Verhaltensweisen verstärken, wenn zwei Hunde voneinander abschauen.
Da Yoda ja noch sehr frisch bei Dir zu Hause ist, würde ich ausgewählte Sozialkontakte lieber außerhalb arrangieren und an eurer Beziehung weiter feilen.
Ich bin ein ausgesprochener "Ein-Hund-Mensch" und möchte mich nicht aufteilen. Es käme mir nicht ernsthalft in den Sinn "für Bertha" einen weiteren Hund anzuschaffen.
Viel Spaß mit dem Schnucki-Schnauz!