Ich finde, dass das mit dem Berner Sennenhund schon sehr gut klingt, auch der große Schweizer Sennenhund könnte passen. Wie sieht es mit einem Leonberger oder Landseer aus?
Beiträge von Kamille
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Hallo Steffi,
ich habe selbst eine Riesenschnauzerhündin und kenne Mittelschnauzer nur vom Sehen, aber ich denke, Folgendes könnte Dir einen ersten Überblick geben, auch wenn es natürlich immer blöd ist, zu sehr zu verallgemeinern:
Der Mittelschnauzer war ursprünglich ein Hof- und Stallwächter. Er hat selbständig "Gesindel" vom Hof ferngehalten, konnte also auch zupacken. Er musste wissen, wer dazu gehört und wer nicht und dann selbst entscheiden, hieraus erfolgt ein Hang zu Territorialität und zum Misstrauen Fremden gegenüber. Darüber hinaus hat im Alleingang den Stall von Mäusen und Ratten freigehalten: ist also ein klassischer "Wachhund und Solitärjäger".
Der Riesenschnauzer hat ursprünglich Wach- und Schutzaufgaben am Wagen (Pferdewagen mit Fracht, die nicht gestohlen werden durfte). Musste also auch selbstständig urteilen, wenn der Wagenführer einmal nicht da war und böse Buben fernhalten. Auch das Solitärjagen liegt ihm noch im Blut, sowie die Territorialität. Da der Riesenschnauzer zu den klassischen Gebrauchshunden gehört, die im Laufe der Zeit auch mit ihrem Menschen kooperieren sollten, sind diese Eigenschaften sicherlich verglichen mit dem Mittelschnauzer verstärkt anzutreffen. Er wurde früher häufiger im Militär- und Polizeidienst geführt. Ich finde, das ist eher selten geworden und man sieht sie eher im Gebrauchshundesport (den ich selbst nicht betreibe). Riesenschnauzer arbeiten sehr gerne und dies natürlich am Liebsten mit "ihrem" Menschen zusammen.
Deshalb sagen auch manche Schnauzerkenner, dass der Mittel schwieriger zu überzeugen sei als ein Riese, mit dem Menschen zusammenzuarbeiten.
Wobei: Schnauzer und Riesenschnauzer sind Individualisten - und haben jeder ihren eigenen Charakter. Ich finde sie einfach toll - aber sie sind nicht ganz einfach zu händeln und diskutieren gerne auch zweimal, ob eine Regel wirklich so gemeint ist.
Es macht mir einfach Spaß, zusammen mit meiner Bertha zu arbeiten, weil sie ganz aufmerksam ist, aber nicht so hibbelig wie z.B. Malinois und Co. Ich schätze die Vielfalt an Interessen, die mein Schnauzmonster mit mir teilt: Dummy-Training, Tricks, lange Wanderungen, Mantrailing, Nasenarbeit - und dabei ein Herz aus Gold!
Viele Grüße,
Doro
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Hallo Ricci,
mir ist bei Deinen Schilderungen etwas aufgefallen. Meine Gedanken würde ich Dir gerne mitteilen:
Alles anzeigenIch bin jetzt mit Jordi bei der Arbeit. Ich kann mir zwar schönes vorstellen, als am Sonntag bei der Arbeit abzuhängen, aber was tut man nicht alles.
Ich finde das prima, dass Du Dich für Dein Thema so einsetzt!
Auf dem Weg haben wir schon Kinder getroffen, die die Einrichtung nutzen.
Jordi war exrem aufgeregt und wollte sie "Küssen" . Spätestens an diesem Punkt würde ich an Deiner Stelle den Hund hinter mich bringen.
Ich hab ihn dann weggenommen und denen erklärt, dass er jetzt nicht angefasst werden kann, weil er sich so freut. Er freut sich nicht, er ist gestresst (nehme ich an).
Die Kinder kamen allerdings schon meinen Namen schreiend auf uns zu gerannt. Kein wunder, dass er dadrauf reagiert. Die Kinder sollten klare Regeln im Umgang mit dem Hund erfahren und Du musst auf die Einhaltung achten. Unbedingt.
Deswegen war er dann sehr aufgeregt. Als wir bei der Arbeit ankamen, habe ich ihn die Räume gezeigt. er ist wie von der Terantel gestochen(naja fast) durch das Haus gefegt - Meiner Meinung nach sollte der Hund im Augenblick stets angeleint sein (kann ja gerne eine 3-5 m leichte Leine sein). Du geht's vor, gibst den Raum frei, dann darf er sich das anschauen und die Gerüche aufnehmen. Du beschränkst ihn dann wieder, bringst ihn hinter Dich und weiter geht's. Gerade für einen (Halb)Schnauzer ist die Frage, wer welchen Raum einnimmt, beschränkt, freigibt etc. eine wichtige, weil sie eben - so ist es gewollt, (zugegeben etwas großmäulige) Wachhunde und Solitärjäger sind, die ein gutes Gespür für territoriale Themen haben und gerne einmal eigenständig unterwegs sind und ihre eigenen Entscheidungen treffen (wollen).
Jetzt bin ich mit ihm im oberen Stockwerk (im Büro) eben hat er etwas gebellt, weil er wohl etwas gehört hat. Eigentlich ist es hier extrem Ruhig. Ich will nicht wissen, was er machen würde, wenn jetzt plötzlich jemand kommen würde.
Nun schläft er aber ganz ruhig. Ich werde gleich mal runter gehen um ihn etwas alleine zu lassen.
Allzu oft werde ich aber denke ich nicht mit ihm hier alleine sein, weil er vielleicht dann noch doller denkt, dass hier kein anderer Mensch hingehört.
Mag er gerne Suchspiele oder ZOS? Das ist ja eine tolle Möglichkeit, den Hund konzentriert arbeiten zu lassen, auszulasten und auf Dich bzw. die Aufgabe zu fokussieren. Ich kann es nur empfehlen! Somit hätte er dann auch eine Aufgaben (eben zusammen mit Dir!)Habe es nicht so gut mitbekommen. Das Thema Boxentraining (und ich meine nicht, dass Du den Schlumpf dort 4 Stunden einsperren sollst, sondern nur um runterzufahren) ist vom Tisch? (habe nicht alle Beiträge gelesen - sorry).
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ach du scheiße! sowas machen leute? hunden cannabis-kekse geben?
nee, die Würzl-Kekse sind fürs Frauchen, um das Gebelle besser zu "ertragen" - legalize it don't criticize it

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Zitat aus dem Beitrag von super Nova: Also bin ich hingegangen um ihn zu holen und... es war nicht der Hund sondern der Gartenstuhl der da stand. Sah aber in der schummrigen Ecke so aus, als wäre es der Hund, wenn er seitlich steht"

Na, das nennt man doch richtige "steadyness". Feeein gemacht, Gartenstuhl!

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Hier einmal ein tolles Beispiel für einen Lift für eine ältere Riesenschnauzer-Dame. Selbst gebaut, glaube ich, macht das Mädel gut, oder?
Abwärts:
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Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Nur so als Anregung

Viele Grüße,
Doro
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Nun sind wir umgezogen, und das Schlafzimmer befindet sich im Dachboden. Die Treppe, die dort hinauf führt ist relativ eng und steil.
Gibt es die Möglichkeit, dass ihr euren Wohnraum ganz neu überdenkt und aufplant? Also z.B., dass unten der Schlafbereich ist und oben Büro/Fernsehzimmer (oder was immer ihr so an Räumlichkeiten habt)?
Manchmal hat man ja selbst einen Knoten im Kopf, weil man auch Architektur eher festgefahren interpretiert. Nur so als Idee.
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Hallo Suse,
ich finde, es kommt darauf an, wie du Dir den Kontakt zu den Nachbarn vorstellst. Ich persönlich mag keine engen Kontakte, deshalb würde ich es tatsächlich eher so handhaben wie von Tamias vorgeschlagen - eventuell würde ich meine Wortwahl noch einmal an die Gegebenheiten anpassen
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Aber so weiß dann jeder woran er ist, man muss nicht miteinander die Freizeit verbringen, aber jeder weiß, dass der andere mit seinem Hund respektiert wird und man keinen Stress will und immer für ein Gespräch bereit ist, sollte etwas nicht so laufen wie man es sich vorstellt. Die Hunderasse wird übrigens Chihuahua geschrieben (nix für ungut)
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Ich finde es übrigens sehr schön, dass Du Dir Gedanken machst - einen missgünstigen Mitbewohner kann niemand gebrauchen. ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass viele Kleinhundehalter die Befürchtung haben, ihre Fellnase könnte von großen Hunden plattgemacht werden. Wenn Du ihnen versicherst, dass du Deinen Bully immer angeleint und kontrolliert führen wirst, ist das sicherlich schon ein guter Einstieg!Viel Spaß im neuen Domizil und toitoitoi euch!
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Schäferhund und.... Hyäne?
Sieht jedenfalls toll aus! 
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(ich garantiere aber net für die Rückgabe +ggg)
da hättest Du zu Zeiten der Pubertät kommen müssen, als meine Nerven mehr als einmal strapaziert waren - jetzt mit fast 6 Jahren geb' ich das süße Schnauzmonster nicht mehr her 