Beiträge von Kamille

    Zitat aus dem Beitrag von super Nova: Also bin ich hingegangen um ihn zu holen und... es war nicht der Hund sondern der Gartenstuhl der da stand. Sah aber in der schummrigen Ecke so aus, als wäre es der Hund, wenn er seitlich steht"


    Na, das nennt man doch richtige "steadyness". Feeein gemacht, Gartenstuhl! :D

    Nun sind wir umgezogen, und das Schlafzimmer befindet sich im Dachboden. Die Treppe, die dort hinauf führt ist relativ eng und steil.

    Gibt es die Möglichkeit, dass ihr euren Wohnraum ganz neu überdenkt und aufplant? Also z.B., dass unten der Schlafbereich ist und oben Büro/Fernsehzimmer (oder was immer ihr so an Räumlichkeiten habt)?


    Manchmal hat man ja selbst einen Knoten im Kopf, weil man auch Architektur eher festgefahren interpretiert. Nur so als Idee.

    Hallo Suse,


    ich finde, es kommt darauf an, wie du Dir den Kontakt zu den Nachbarn vorstellst. Ich persönlich mag keine engen Kontakte, deshalb würde ich es tatsächlich eher so handhaben wie von Tamias vorgeschlagen - eventuell würde ich meine Wortwahl noch einmal an die Gegebenheiten anpassen :D .
    Aber so weiß dann jeder woran er ist, man muss nicht miteinander die Freizeit verbringen, aber jeder weiß, dass der andere mit seinem Hund respektiert wird und man keinen Stress will und immer für ein Gespräch bereit ist, sollte etwas nicht so laufen wie man es sich vorstellt. Die Hunderasse wird übrigens Chihuahua geschrieben (nix für ungut) :winken: .
    Ich finde es übrigens sehr schön, dass Du Dir Gedanken machst - einen missgünstigen Mitbewohner kann niemand gebrauchen. ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass viele Kleinhundehalter die Befürchtung haben, ihre Fellnase könnte von großen Hunden plattgemacht werden. Wenn Du ihnen versicherst, dass du Deinen Bully immer angeleint und kontrolliert führen wirst, ist das sicherlich schon ein guter Einstieg!


    Viel Spaß im neuen Domizil und toitoitoi euch!

    Hallo Ricci,


    ich möchte dir noch einen Tipp geben - einfach, damit du dich etwas entspannen kannst. Du bist ja jetzt noch in der Probezeit und musst dich ganz auf deinen neuen Job konzentrieren - das braucht Energie. Ich würde mir an deiner Stelle eine Ganztagesbetreuung/Sitter suchen (auch wenn das teurer ist und du quasi am Anfang draufzahlst) aber es ist das Wichtigste, dass Du in der Berufstätigkeit bleibst und dich dort auf die neuen Kolleginnen und Abläufe einstellen kannst!


    Wenn Du Dich dann ein bisschen eingelebt hast im neuen Job, kannst Du ja Jordi für ein paar Stunden zu Dir holen, also eine langsame Eingewöhnungszeit für Hund und Kolleginnen.


    Was das Knurren deines Hunds betrifft, wenn andere Leute kontakt aufnehmen wollen: respektiere es einfach als Zeichen, dass dein Hund keinen Kontakt will und den Abstand zu der Person vergrößern möchte. Wenn dein Hund wirkliches Schnauzer-Blut in sich hat, muss er kein "everybody's darling" werden, sondern es reicht, wenn er "normal sozial kompatibel" ist. warum sollte sich ein Hund von jedermann anfassen lassen (müssen)?


    Anstatt ihn überall mit hinzunehmen und zu stressen (Hochzeit..oje.!) würde ich mit dem Hund lieber das Alleine bleiben üben - denn das ist ja im Augenblick der größte Schmerzpunkt, wenn ich dich richtig verstehe.


    Und bitte: Du bestimmst den Raum, den Jordi einnimmt - auch beim Besuch deiner Freundin muss er nicht irgendwo im Haus herumwandern, sondern sollte begrenzt werden. Das gilt nicht nur für die Arbeit, sondern kann ganz nebenbei im Alltag geübt werden.


    Kopf hoch!!! Auch ich habe immer wieder das Betreuungsthema und kann es sehr gut nachfühlen, wenn man nicht weiß, wohin mit der "Töle" ;) .

    wenn ich mit Kinderwagen raus gehe, klappt das an der Leine laufen gar nicht mehr.

    Tipp: zu Hause und im Garten üben - sonst kann das auch mal ganz schnell gefährlich werden im Straßenverkehr.



    Er ist komplett Stuberein und pinkelt höchstens mal vor Freude.

    Ob das Freude ist? Das ist häufig auch als Beschwichtigung zu verstehen.



    Er ist schon immer zur Tür gerannt wenn er geklingelt hat, was bisher auch nie das Problem war.

    Jetzt ist es ein Problem, weil er Entscheidungen trifft (treffen muss, durch fehlende Grenzen), die euch einschränken. Mein Tipp: lasse das nicht mehr zu, du kannst ein Training "auf die Decke gehen, durchführen.



    Im Garten das gleiche. Wenn jemand an unserem garten vorbei geht, läuft er zum Zaun, bellt und knurrt. Und versucht zu schnappen, was zum Glück nicht geht durch den Zaun.

    Schleppleine dran und selbst den Raum am Gartenzaun beanspruchen, wäre mein Tipp.


    Schreibe später evtl. noch mehr - meine Zeit läuft mir gerade davon.

    1. Ich sehe das so wie Labbijenny. Sie will bei euch sein, es ist schön weich und angewärmt ist es auch noch - herrlich! Die Frage ist: Was willst Du? Meine Bertha darf bei mir auf meiner Seite im Beet am Fußende liegen, sie steht dann auch nachts irgendwann auf und geht auf ihr Lager (Hundebett neben meinem Bett). Anfangs wollt ich sie auch nichts ins Bett oder aufs Sofa lassen, habe ich ebenfalls von irgendwelchen Dominanztheoretikern beeinflussen lassen - das ist gsd vorbei und ich entscheide, was mein Hund in meinem Hause darf und was nicht.
    Und wenn sie morgens um 6 Uhr mal Pipi muss, würde ich persönlich mit ihr rausgehen - ich finde es ok, wenn ein Hund nach einer durchgeschlafenen Nacht sich erst einmal lösen muss. Jedenfalls würde ich nicht die Stubenreinheit aufs Spiel setzten, dass sie z.B. ins Haus macht- nur weil ich länger schlafen will...


    2. Der Hund ist doch noch so jung. Ich finde, es ist schon recht viel verlangt, wenn er bei Fremden ganz still sein muss. Nimm' doch einen Kauartikel mit und eine Decke, die sie kennt.


    3. Damit kenne ich mich nicht aus, Bertha hatte diese Angewohnheit nicht. Aber ich hätte keine Lust, mir anzusehen, wie meine Hündin irgendwelche Stofftiere oder Kissen rammelt - das würde ich persönlich unterbinden - aber jeder wie er's mag.


    Viel Spaß weiterhin mit deinem Jungspund!

    Ihr könnt eure Zebrastreifen- und andere Autobeispiele noch zehn mal bringen, ich verstehe trotzdem noch nicht, wie das dann in der Umsetzung hier funktionieren sollte. Genausowenig wie ich bei jedem rennenden Kind, Fahrrad, Skateboard, joggendem Menschen etc. anleinen und/oder meinen Hund an der Seite ablegen kann und will, wird sich das Bewegungsbedürfnis der Kinder hier derart einschränken lassen, das wäre weder gesund noch angenehm.
    Die offizielle Lösung hier lautet natürlich Leinenzwang und ich bin sehr froh darum, dass sich hier nicht alle df-konform an diese und andere Regeln halten.

    Hui, zornig eure Worte sind. :schweig:


    Was ist eigentlich Dein Punkt? Ich nehme meinen Hund stets an meine Seite, wenn andere Verkehrsteilnehmer meinen Weg kreuzen und ich freue mich über jeden Mitmenschen, der sich ebenfalls über gegenseitige Rücksichtnahme Gedanken macht, versucht danach zu handeln und seine Kinder in diesem Geiste erzieht. Das geht übrigens in der Stadt ebenso wie auf dem Land, gilt für Deutschland wie Timbuktu, und für Baumschüler ebenso wie Uniprofessoren.


    Also was ist Dein Punkt?