Beiträge von Kamille

    • Hallo, ja. Hutas können mit schwierigen Hunden ein Problem haben. Weil sie darauf angewiesen sind, mit der Betreuung von Hunden Geld zu verdienen. Und es ist einfacher, mit 10 lieben süßen schnuckelhasen den Tag zu verbringen, als mit anstrengenden Talenten. Ich bin mit meiner gut sozialisierten Hündin aus einer Hunde-Tagesbetreuung nach und nach rausgeekelt worden. Weil: spielt zu grob, ist territorial, launisch (nicht kastriert), zu groß,...) Betreuung organisieren: es ist einfach anstrengend. Aber ich in ebenfalls darauf angewiesen und will dir nur raten, diesen Aspekt nicht zu unterschätzen.

    Habe mir gerade auf dem Markt einen Hokkaidô-Kürbis gekauft, um den Herbst zu beschwören - hoffentlich klappt es - mir ist einfach zuuuu heiß - dieses elende Geschwitze...
    Ich freue mich wieder auf meinen Troyer und die Fleece-Jacken :rollsmile: Mit Bertha war ich heute morgen eine Runde im Wald inklusive Füße nass machen im Bach, heute nachmittag gibt's nur eine kleine Pipi-Kack-Runde. Der Rest des Tages wird auf dem Sofa und auf den Fliesen verbracht.

    Eine leichte Gummilatsche aufs Ärschle hat uns auch geholfen, dem Kommando die nötige Durchsetzungskraft zu geben ... ;-)

    :dagegen:


    Mein Tipp: gemeinsam etwas mit den Hunden machen (etwas Apportieren lassen z.B., für das Welpilein ersten Apportierübungen oder kurze Gehorsamsübung, ein Suchspiel oder ähnliches. Dann ist auf verschiedenen, voneinander getrennten Plätzen Ruhe angesagt (leichte Hausleine dran kann helfen). Danach eine kurze Runde auf dem Firmengelände mit Lösen. Wieder Ruhe. Danach gemeinsames Spielen. Ruhe. usw.


    Spielen lassen bis ein Welpe müde ist, ist keine Option - die jungen Wilden kennen keine Grenzen - am wenigsten ihre eigenen :rollsmile:

    Hallo :winken:


    auch auf die Gefahr hin, dass es langweilig wirkt: was wäre mit einem Labrador oder Golden Retriever?


    Du fragest danach: Ich kenne die Soft Coated Wheaten leider nur von kurzen Begegnungen und ich finde sie klasse! Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie etwas herausfordernder in der Erziehungsarbeit sind (die rauhbeinigen Sturköppe :bindafür: ) und wenn man ein eigenständiges Exemplar erwischt, das mit ein-zwei Menschen ganz zufrieden ist und nix weiteres braucht, um glücklich zu sein, wäre es ja auch schwierig mit dem Umgang mit anderen Menschen. Da würde ich eher nach einer anderen Rasse schauen.

    Hallo zusammen,


    ich finde die Idee Deiner Freundin, nach einem Labrador oder Golden Retriever zu schauen, sehr gut. Zumal diese auch rechte Sympathieträger sind - das sind Boxer nicht für jeden. Manche mögen eben diesen geknautschte Mollossergesicht nicht.


    Meine Bertha kommt auch mit ins Büro, z.b. während der Läufigkeit oder für ein paar Stunden, wenn ich mal kein Homeoffice machen kann. Aber es ist immer ein Händeln meinerseits gefordert. Bin ich z.B. gerade nicht im Büro, werden Kollegen, die herein kommen, verbellt. Manche mögen sagen, das ist alles nur schlechte oder mangelnde Erziehung. Mag sein. Aber ein Riesenschnauzer ist nunmal ein Hund, der bewacht, meldet und im Fall der Fälle auch nach vorne geht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Ich möchte nicht immer gegen die Natur des Hundes antrainieren müssen. Und wenn Deine Freundin jetzt schon weiß, dass der Hund mit ins Büro soll, kann man sich ja schon bei der Auswahl der Rasse darauf einstellen.


    Deshalb plädiere ich für die oben genannten Rassen mit leichetr Tendenz zum Golden. Ich bin mit einem aus jagdlicher Zucht aufgewachsen (vor merh als 35 Jahren) - es sind tolle Hunde, wenn man einen guten Züchter findet!


    Weiterhin viel Spaß beim Kundigmachen, Lernen und Träumen vom eigenen Hund!

    gehst du davon aus, dass das jetzt nicht mehr passiert?
    Dass der Hund daraus gelernt hat?

    Hi Mücke,


    zu Deiner Frage 1: ich gehe davon aus, dass mein Hund sowieso schon weiß, dass das gezeigte Verhalten unerwünscht ist. Er hat es trotzdem gezeigt (wie auch ich manchmal unerwünschtes Verhalten zeige, wenn ich z.B. mit 50 durch eine 30-Zone fahre... oder im Auto pupse). Ja, und vielleicht wird es auch mal wieder passieren, die Welt ist so. Selbst wenn man wie ich sehr gut auf ein harmonisches Miteinander von Hund und Katz achtet.


    zu Deiner Frage 2: mein Hund lernt natürlich ständig (wie ich auch), also auch dadurch;-) Aber: eine Ansage wie die oben beschriebene ist für mich nicht dazu da, um etwas zu "trainieren", sondern ein Verhalten abzubrechen, den Hund aus seinem "Film" herauszuholen, um dann ein (gewünschtes) Alternativverhalten belohnen zu können.


    Ich hoffe, ich habe Deine Fragen zu Deiner Zufriedenheit beantwortet, Dein Unterton schien mir ein wenig vorwurfsvoll zu sein.

    Heute gab es bei uns eine klare "Ansage". Situation: Unser 12 Jahre alter Kater döst vor der Terrassentür. Riesenschnauz liegt zunächst ganz friedlich da, geht dann zur Tür und springt von innen an die Scheibe.


    Die beiden kennen, d.h tolerieren (nicht mögen) sich nun seit Jahren. Und der Hund kennt die Regeln. Kater ist eher ängstlich , Schnauzer eher ungestüm. Da gab es also eine "Ansage", weil mir unser Kater und sein Wohlbefinden sehr wichtig ist: Schnauzer- Monster wurde von mir verbal angeschnauzt und dann räumlich nach hinten verfrachtet ( ohne Berührung, körpersprachlich). Das hat ausgereicht.


    Nach einer kleinen Weile wars dann aber auch wieder gut: Bertha beschwichtigt und wir versöhnen uns - das ist mir ganz wichtig!


    Für Angstreaktionen würde ich nie eine Ansage machen!

    Gio anleinen: gute Idee . Wenn du seine Aufgabe übernimmst, braucht er es nicht zu tun. Reduziert deinen Stress und auch seinen.


    Lass ihn in bestimmten Situationen einfach hinter dir gehen, ich denke durch ein intelligentes Raum-Management kannst du viel bewirken. Viel Erfolg !