Hallo !
Ich habe hier auch ein Exemplar, dass nicht klassisch spielt, so wie man das häufiger auf Hundesport-Videos sieht.
Bei mir liegt es wohl nicht zuletzt daran, dass ich ganz am Anfang viel zu viel reglementiert habe im Spiel. Denn ich wollte auf keinen Fall, dass mein Riesenschnauzer die Weltherrschaft übernimmt (vor Jahren hieß es ja auch noch, dass nur der Hundehalter das Spiel beginnen und beenden soll usw). Damit habe ich mir die klassische Freude meiner Maus am objektbezogenen Spiel verdorben.
Mit den Jahren ist das gegenseitige Vertrauen gewachsen und wir spielen auch körpernah. Und mit Dingen, die Bertha toll findet: getragene Halstücher, plastikflaschen. Oder einfach nur mit den Händen, Körper, Stimme.
Aus uns sind also nie Hundesport-Cracks geworden, obwohl meine Rasse dafür prädestiniert ist... einfach weil ich es nicht richtig aufgebaut habe. Dafür kann meine Bertha heute Schweineohren und Pansensticks apportieren- das muss ihr erstmal einer nachmachen.
Mein Tipp: arbeite mit dem, was du an Charakter und Wesen bei deinem Hund vorfindest, orientiere dich nicht zu sehr nach außen (Stichwort Aussie) und freue dich von Herzen, dass du eine freundliche Begleitung durch deinen Alltag gefunden hast. ![]()