Beiträge von Kamille

    Deine Hündin wird erwachsen, reglementiert das dynamische Verhalten der Junghunde und zwar in der von den Ursprungsrassen her angelegten für sie sinnigen Art und Weise.


    Mein Tipp: setze sie nicht weiter solchen Situationen aus. Sie braucht evtl. diesen ganzen "wir spielen auf der Hundewiese"-Kram nicht (mehr).


    Wenn Du das respektierst, nämlich, dass Deine Hündin eine ganz natürliche Entwicklung zum Adulten durchmacht und sie sich ändert, wenn Du sie dabei begleitest als Fels in der Brandung und den unkontrollierten Kontakt zu fremden Hunden nicht mehr zulässt, werdet ihr zu einem besseren Team zusammenwachsen.


    Spaziergänge nur noch mit bekannten souveränen Hunden.

    Hallo schnuffelinchen,


    Wie definierst du "Chef "? Ist das für dich diejenige Person, an der sich die Hunde orientieren oder auf die sie "hören", oder mit der sie engen Kontakt pflegen, oder wo alles harmonisch läuft, oder wo sie "kuschen"?


    Mal bewusst als kleine Provokation formuliert. Sag' doch mal. Was bedeutet Chef-Sein für dich?

    Hallo,


    Als erstes würde ich darauf verzichten, Tennisbälle als Spielzeug zu verwenden. Die Beschichtung kann die Zähne des Hundes schädigen. Das könnt ihr dem Großen ersparen.


    Wenn er gerne apportiert, würde ich das ein wenig anspruchsvoller gestalten: also Mit warten lassen, vernünftig ausgeben, suchen etc. das strengt dann auch den Kopf an und deren Hund baut nicht "sinnlos " Ausdauer auf, der ihr nicht mehr gerecht werden könnt, sondern wird gut ausgelastet.


    Passt ein wenig auf wegen der Gelenke: nicht zu harte Stopps fordern.


    Um das kaubedürfnis zu befriedigen, würde ich ihm einen Kauartikel /Knochen geben. Apportiergegenstände sollten gar nicht beknabbert werden.

    ... Ergänzung:


    Was Neues lernen
    Nervige Artgenossen treffen


    Die Regenerationszeit variiert und ist mit den Jahren länger geworden. Mein Mäuschen braucht mehr Ruhe.


    Wenn du Zweifel hast, ob dein Murkel gesund ist, würde ich ihn durchchecken lassen, ansonsten einfach gut beobachten und nehmen wie er ist.

    Mein Riesenschnauzer ist jetzt 7,5 Jahre alt, also bestes Alter. Ich bin fast 49 Jahre alt, also ebenfalls bestes Alter. :hust: .
    Wenn wir 10 km gehen bin ich stolz (auf mich), Bertha könnte sicherlich noch mehr.


    Was ihre Belastbarkeit angeht, hängt es allerdings von einigen weiteren Faktoren ab, nicht nur von der Strecke: ohne Priorisierung mal reingetappt:


    Temperatur / Wetter
    Strecke
    Schnüffel-Erlebnis
    Hormon-Status (markieren/Düfte aufnehmen)
    Wild anzeigen
    Unbekannte Aussenreize (z. B. Liegefahrrad, Rollstuhl)
    Morgens in der Hundebetreuung gewesen, viel Kontakt zu Artgenossen
    Im Büro gewesen, wenig Bewegung aber viel Selbstkontrolle
    Und ... und ... und...
    Hund fühlt sich nicht, "Mama" (ich) krank und Hundetier muss aufpassen...
    Nachbar nervt - gebellt- gemaßregelt worden - schlecht drauf
    Läufig - ....