Hallo ,
Wenn er eh ein Typ ist, der viel hinter dir herläuft und auch schwer zur Ruhe kommt, könntest du immer mal wieder-sofern es sich ganz natürlich im Alltag ergibt- mit ihm üben, auf einem ihm zugewiesenen Platz zu Ruhe und Entspannung zu kommen.
Das bedeutet, dass du seinen Raum begrenzt und auch die "Ressource" Katze als deine verwaltest. Und ein gegenseitiges Provozieren im Ansatz unterbindest. Ich habe hier auch so eine kleine freche Katze... die kann man ruhig auch mal darauf hinweisen, was unerwünschtes Verhalten ist.
In einem Video von Anita Balser habe ich dazu eine gute Deckenübung gesehen. Interessant war, dass dort ganz bewusst nicht mit einem Auflösungssignal gearbeitet wurde, um die Erwartungshaltung des Hundes nicht noch zusätzlich zu pushen.
Das Alter deines Hundes ist natürlich ein weiterer Aspekt. Mit der Pubertät werden manche Typen einfach ein bisschen "blöd" und können bereits Erlerntes irgendwie nicht mehr gut realisieren. Das bedeutet für dich , beharrlich zu bleiben und ihn geduldig mit den Regeln der stubenreinheit wieder vertraut zu machen.
Darüber hinaus würde ich auch an der Frustrationstoleranz arbeiten: drinnen keine Action. Draußen gezielte Beschäftigung mit mir (keine ballrennspiele).