Meine Bertha hat gerade Galctofin bekommen, das ist ein ähnliches Präparat, nehme ich an. Die Indikation war vorrangig nicht der Milchfluss und das typische Verhalten mit Wurfhöhlenbau.. sondern vor allem, dass die Milchleisten schon etwas verhärtet waren. Dies ist (heute habe ich es den 5ten Tag gegeben), viel besser geworden, alles schön weich. Morgen geht es nochmal zur TA-Kontrolle.
Beiträge von Kamille
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Ich würde Pinscher und Schnauzer noch in die Diskussion werfen.
Bei den Hütehunden sehe ich eher wenig Übereinstimmung mit diesem Wunsch:
Weniger "Powerpack" als beim Labbi würde ich bei keinem Hütehund erwarten. Ich weiß, dass es vorkommt, aber ich halte das eher für die Ausnahme.
Die von dir vorgeschlagenen Rassen sind beides lebhafte, eigenständige Rassen mit teilweise ausgeprägtem jagdlichen und auch territorialem Interesse. Darüber hinaus muss der Schnauzer regelmäßig getrimmt werden (Haarpflege war, glaube ich, ein Thema). Für mich eher keine ausgesprochen "Nebenbei-Hunde".
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und nur, weil sie vlt eine engere Führung brauchen sind sie gleich unnormal?

ohne jetzt zu weit abzuschweifen: ich glaube, einem Großteil der Hunde, die ich so beim Gassi treffen, würde eine deutlich engere Führung durchaus sehr gut tun..

oje das meine ich doch gar nicht... miamaus2013... bitte nochmal lesen, Danke!
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@Lockenwolf: du sagtest: Im Alltag ist ein ausgelastet Mali mit guter Führung ein total normaler Hund
Ich sage: ein Mali im Alltag, der ein total normaler Hund ist, stellt für mich eine Ausnahme dar. ... leider.
- Ich treffe hier auf meinem Spaziergang manchmal eine Frau mit zwei Hunden am Fahrrad, einer davon definitiv Mali. Diese Frau ist, obwohl beide Hunde super erzogen sind, immer auf Kontakt, in Kommunikation, auch streng, wenn es sein muss etc. also in meinem Sinne vorbildlich ... denn verglichen mit vielen anderen HuHa sehr viel aufmerksamer.
- Für mich bedeutet es allerdings, dass die typischen Gebrauchshunderassen einfach eine andere Art der Führung benötigen und nicht nur der Auslastung.
Was deinem Post nicht widersprechen sondern ihn nur ergänzen soll.
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Sorry, weiß grad nicht so genau, auf welche ursprüngliche Frage sich die Antworten beziehen. Aber zum Riesenschnauzer bzw. zu den einzelnen Entwicklungsstadien, wie ich sie persönlich erlebt habe, kann ich gerne etwas schreiben, falls gewünscht.
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Bertha: vor sechs Tagen schwere Operation, heute zum ersten Tag ohne Schmerzmittel, und dann noch im ganztägigen Workshop ganz ruhig und cool dabei gewesen. Mein Mädchen!!!
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@streifenpanda: ich hatte vor Jahren, als Bertha bei mir einzog, durchaus erwogen... Hundesport zu betreiben, obwohl ich einige Vorbehalte hatte. Habe vieles ausprobiert: Laisser-faire, Leinenruck, Futter. Meine Erkenntnis aus den Erfahrungen für mich (muss nicht für andere gut sein): meine Beziehung zum Hund ist mir wichtig. Das wichtigste. Achtsamkeit, Fairness, Freude. Für mich ist dies nicht mit einem Stachel zu erreichen. Ob im Sport oder Alltag- wo ziehe ich da die Grenze?
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@Cattlefan: Sorry. Wollte nur einen weiteren Aspekt mit anbringen und nimms nicht übel, ich mag nicht auf dein Gesprächsangebot eingehen.
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@Cattlefan
Meine Antwort bezog sich ganz eindeutig auf die Eingangsfrage.
Mein Folgesatz sollte einen Einblick ermöglichen in weitere Gedanken... es geht mir dabei nicht um Logik und Mathematik. Sondern um einen Impuls. -
Hi @Rikah! Meine Antwort lautet "nein "! Beim Thema verkaufen für Luxus und beim Thema "mein" Hund ... meine Bertha! Nie!
Aber stell dir vor, es herrscht Not und und wirklich Hungersnot. Habe gerade ein sehr interessantes Buch über die Geschichte des Verzehrs von Hundefleisch gelesen (Hundeschlachtungen gehörten wohl vielfach zum Leben und essen auch bei uns in Deutschland geschichtlich dazu, nicht nur in Asien, wo man es gerne ansiedelt) ...ob da bei dem ein oder anderen nicht der Magen näher ist als die Moral?
Viele Grüße!