Ein souveräner und gesunder erwachsener Hund kann Deinem Welpen sicherlich Grenzen aufzeigen. Ein - wie du sagst - nicht gut sozialisierter und zudem noch kranker Hund, der Schmerzen hat, wird da eventuell unangemessenes Verhalten zeigen. Und das Ergebnis wäre: der Pflegehund lernt, dass er massiv nach vorne gehen muss, um seine Ruhe zu haben, und dein Welpe lernt.... nix. Oder irgendwann, wenn er älter wird, dass er zurückpöbelt. Alles Dinge, die kein Mensch gebrauchen kann, und die Hunde auch nicht.
Ich würde nur gemeinsam mit dem Welpen rausgehen und mich mit ihm beschäftigen oder lösen lassen, dann wieder Ruhe drinnen. Mit 12 Wochen sollte er nicht unbeaufsichtigt mit anderen Hunden interagieren, meiner Meinung nach.
Und der Pflegehund muss von Deiner Schwiegermutter geschützt werden, wie soll er sonst Vertrauen aufbauen?
Mobiler Zaun: die Idee kann klappen, wenn man trotzdem immer draufschaut, je nach Territorialität des Pflegehundes kann ja auch dies anstrengend werden.
Ich sehe es nicht, dass es einen leichten Weg der Zusammenführung gibt. Hier muss gemanagt werden, bis der Pflegehund vollständig gesundet ist und dann kann man sehen. Oder er geht in eine andere Pflegestelle.