Ich habe keinerlei Erfahrung mit der Zusammenführung von Hunden, sondern nur von Hund&Katz.
Zeit ist sehr wichtig, da stimme ich @Gammur uneingeschränkt zu. Bei meinem Kater und Bertha hat es viele Jahre gedauert, bis sie sich gegenseitig akzeptiert und auch von der Kommunikation her verstanden haben.
Ich würde dem bereits bei euch lebenden Hund unterstützen, d.h. seine Privilegien nicht beschränken. Ihr verwaltet die Ressourcen, das ist ganz wichtig, damit es nicht wegen einer blöden Pansenstange oder einem Spielzeug zu einer Beißerei kommt.
Gemeinsame Spaziergänge, später dann auch gemeinsame Beschäftigung (z.B. Dummytraining und der eine muss dann auch mal warten und "aushalten" dass der andere arbeiten darf). Macht dies aber bitte nur ohne Zeitdruck von eurer Seite, und auch nicht wenn ihr gestresst oder schlecht gelaunt seid.
Struktur fiinde ich auch ganz wichtig, damit sich der neue Hund eingewöhnen kann, also feste Tabuzonen, Essenszeiten (zumindest für den Anfang), klares Nein und klares Ja, zu Dingen, die in eurer "Hausordnung" stehen.
Bei Abwesenheit würde ich zunächst die Hunde räumlich trennen, das wäre mir zu heikel.
Viel Erfolg!