Beiträge von Borderlunde

    Zitat

    -- Bei unkastrierten Hündinnen erkranken 0,2 bis maximal 1,8%,
    Frühkastrierte Hündinnen haben demgegenüber ein Risiko von 0,0093%
    nach der ersten Läufigkeit kastrierte Hündinnen tragen ein Risiko von 0,1488%. --

    Das würde aber doch für eine prophylaktische Kastration sprechen.


    Finde ich jetzt übertrieben...


    Deine Hündin ist scheinträchtig, hat etwas Milch, frisst weniger, aber ist ansonsten fit...wo ist da die Indikation für eine Kastration?


    "Nur" weil die Mutter einen Gesäugetumor hat, bekommt die Tochter nicht automatisch auch einen. Sobald man ggf. im Gesäuge Knoten feststellt, kann man immer noch was unternehmen.


    Und...mal ganz sarkastisch... wenn Du sie kastrieren läßt, kupier gleich die Rute (wegen Verletzungsgefahr), zieh die Zähne (alte Hunde bekommen recht häufig Zahnentzündungen), Analdrüsen müssen auch raus (manche sind chronisch entzündet).

    Ich verstehe es echt nicht, da läßt jemand seinen Hund zusätzlich zum normalen "Hunde-Programm" auf´s Laufband, und alle finden es sinnlos/negativ/unmöglich...


    Alle wissen es besser, der Hund ist ein Laufjunkie, wird übertrainiert, hat keine Ruhephasen, HH ist nur zu faul usw.


    Seit ihr euch alle sicher, das eurer Hundeprogramm wirklich dem Hund gefällt, kein Hund läuft von Natur aus so, wie es beim perfekten Fuss-gehen beim Obedience oder VGP verlangt wird, nur so als Beispiel. Was ist dabei, seinen Hund mal 15 Minuten auf´s Laufband zu stellen...


    Meine Hunde, die wie bereits gesagt, wegen meiner Knie-OP, auf Laufband kommen, finden es prima. Natürlich weil es ganz langsam und mit Leckerchen positiv aufgebaut wurde, mittlerweile gibts nur noch danach was. Sobald ich das Ding anmache, stehen 5 Hunde freudig da drauf, nach einem Durchgang will der jeweilige Hund nicht da runter. Das Video mit dem Schlittenhund im "Hamsterrad" finde ich gräßlich, Verletzungsgefahr hoch 3. Bei mir wird flott, aber locker, getrabt, die Geschwindigkeit und die Steigung immer nach Tagesform angepasst, manchmal auch nur ein gleichmässiger, flotter Schritt, aber nie Pass oder Galopp.


    @Periphales, ich finde es völlig ok...

    Eine Frage:
    War der Trainer von "Hundewelten"? ich vermute ja...
    (aber die wollen doch eigentlich, dass der Hund mit solchen Problemen vorab tierärztlich durchgecheckt wird)


    Falls ja, da gäbe es m.E,. eine ganze Reihe deutlich kompetentere Trainer.


    Ich finde auch 4 Tage á 10 Std. ein no-go, der Hund muss doch die Chance haben, das Neue in Ruhephasen zu verinnerlichen


    Zitat

    In den letzten fünf Wochen ist es passiert, dass Regeln aufgezeigt wurden. Die Zeit zuvor lief gut, da ich über Dinge wie Leine zerren, bellen, Tür,Räume, Menschen bewachen hinweggesehen habe


    Hört sich für mich für ein "hausgemachtes" Problem an, Altdeutscher Hütehund, nie richtig Grenzen aufgezeigt, und jetzt im Hauruck-Verfahren - und der Hund hält dagegen...


    Scheiß Situation für euch, den ultimativen Tip habe ich auch nicht...

    Wenn 1 Schaf tot ist, müsste er definitiv den Abholbeleg der Tierkörperbeseitigungsanstalt vorlegen können (oder wo ist das Tier geblieben?)
    Bei Medikamente muss es einen Abgabebeleg und eine Rechnung des TA geben (meine Tierärztin gibt mir ausser Wurmmittel nichts so heraus, ohne sich das Tier vorher angesehen zu haben, also Antibiotika o.ä. bekomme ich nicht einfach so).


    Ob die Schafe angemeldet sind, spielt für den Schadensfall erstmal keine Rolle.


    Für´s Vet-amt:
    müssen die Tiere angemeldet sein und gültige Ohrmarken tragen
    muss ein Bestandsregister (incl. aller Zu- und Abgänge) geführt werden
    Abgänge müssen dokumentiert werden (Tod, Verkauf, Schlachtung - alles mit Nachweisen)
    müssen Medikamenten-Abgabebelege des TA vorhanden sein
    jegliche Gabe von Medikamenten muss dokumentiert werden (welches Tier, was, wieviel, Wartezeit etc.)

    Ich will hier niemandem etwas unterstellen, aber ich hätte geschrieben:
    Meinen Hunden wird unterstellt, dass sie Nachbar´s Schafe gehetzt haben, dabei sind sie nur am eigenen Gartenzaun hoch- und runtergelaufen..., nun will der Geld von mir...


    Sollte ich dennoch irgendwas falsch verstanden haben, entschuldige ich mich schon mal ...


    Aber ich bin auch Schafhalterin , ich habe mehrfach Hunde in den Herden gehabt, mit totgebissenen Tieren, schwer verletzte (u.a. 1 Schaf mit 60 Bisswunden), Schafe, die danach verlammen etc. Fast jedesmal mit Zeugen, und jedesmal mit Hundehaltern, die sich nachträglich versucht haben, aus der Verantwortung zu stehlen. Okay, ich konnte alles immer belegen (Polizeibericht, Zeugen, Tierarztrechnung etc.). Ich habe nie eine Entschuldigung gehört, aber angefangen, er wollte nur spielen, schauen, ...bis zum Vorwurf einer angeblich gefälschten, zu hohen Tierarztrechnung, anonymen Drohanrufen, nachdem ein Hund behördlichen Leinenzwang bekam, als Rache mehrfache Beschwerden beim Vet-amt über meine Schafhaltung (mit immer dem gleichen Ergebnis der Kontrolle - Tiere in einwandfreiem Zustand) etc.

    Zitat

    Die meiste Zeit lagen sie aber vor den Schafen und haben "gehütet" (sind nur für wenige Sekunden den Schafen hinterhergerannt und haben mehr beobachtet). Die Schafe waren natürlich total verstört. Die Hunde holte ich jedenfalls wieder zurück und der Zaun wurde doppelt verstärkt.


    Zitat

    Meine Hunde haben wieder einen Weg nach drüben gefunden und die Schafe in Unruhe gebracht, eines der Schafe rannte in den Zaun


    Wie, erst sind sie bei den Schafen "drin", dann wieder nicht?

    Zitat

    keiner hat deine hunde wirklich bei den schafen gesehen.


    Oh doch, die Besitzerin selber 2x, siehe 1. Beitrag.


    Es geht hier ja um 2 verschiedene Sachen:
    - Hunde haben Schafe gejagt/gehütet/beunruhigt, selbstverständlich muss da jeder Schaden bezahlt werden, nicht nur direkte Bisswunden, sondern auch Spätschäden, wie verlammen etc.
    - schlechte/unakzeptable/tierschutzwidrige Schafhaltung, da ist die Meldung ans Vet-Amt das einzigst Richtige

    Ich kann seit 6 Wochen nicht laufen, bin letzte Woche am Knie operiert worden und werde wohl noch so einige Wochen sehr wenig machen können. Drei meiner 5 Hunde gehen nicht mit jemand anderem Gassi...Deshalb steht hier jetzt ein Laufband für die Hunde (und später auch für mich).
    Für meine derzeitige Situation finde ich es echt klasse, jeder Hund kann ein individuelles Programm bekommen (vom HD-Hund bis zum Junghund), wobei die Hunde auch auf der eingezäunten 1ha Weide hinterm Haus freilaufen können. Etwas Unterordnung und Dönekes (apportieren, Tricks) geht auch im Haus oder auf dem Hof. Longieren finde ich persönlich blöd, ballspielen ist hier ein absolutes No-go.
    Ich gehe aber mal davon aus, das das Laufband wieder verkauft wird, wenn ich so in 3-6 Monaten wieder fit bin. Lange Spaziergänge/Fahrradfahren mit den Hunden macht definitiv mehr Spass.

    Ich habe 5 Hunde und nehme alle mit zur Arbeit, wobei die 2 Lundehunde mit ins Büro kommen (Forst- und Tierparkverwaltung), die 3 Bordercollies sind im Zwinger direkt hinterm Büro, in der Frühstücks- und Mittagspause gibts ne leinenlose Runde im direkt angrenzenden Wald. Der Zwinger hat u.a. einen großen Auslauf und einen Liegebereich mit Wärmeliegeplatte + Rotlichtlampe. Bei Krankheit oder OP sind natürlich auch die BC mit im Büro.