Laut Wikipedia:
Die Knochensubstanz der Geweihe wird während der Wachstumsphase über eine kurzbehaarte Haut, den Bast, durch Blutgefäße versorgt. (also von außen, nicht von innen!)
Nach Abschluss des Wachstums wird die Blutversorgung eingestellt, die Knochensubstanz stirbt ab, der Bast trocknet aus und wird vom Tier an Büschen und Bäumen abgestreift (gefegt). Das frisch gefegte Geweih hat die weiße Farbe des freigelegten Knochens. Die spätere bräunliche Verfärbung entsteht durch Pflanzensäfte, die in die Knochensubstanz eindringen, während das Hirschmännchen wiederholt sein Geweih in Büsche und Bäume schlägt. Im Herbst bis Spätherbst des Jahres bildet sich beim Rehbock zwischen Geweih und Rosenstock eine Demarkationslinie (Trennfuge), an der das Geweih abbricht. Beim Rothirsch geschieht dies im Spätwinter.