Beiträge von Borderlunde

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    In deren (Ortsteil?) ist es erlaubt 3 Hunde zu halten, sie haben aber 4 und die Nachbarn haben sie bei den Behörden angegeben...

    Begrenzung der Hundeanzahl??? Noch nie gehört, ausser wenn das Vet.amt wegen Haltungsmängeln die Tieranzahl begrenzt.

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    Bei den Hasen hat´s super geklappt: Ihn immer wieder unterbrochen, kurz bevor er in diesen "Jagdfilm" reingegangen ist. Hat ein paar Monate gedauert, heute beachtet er Hasen kaum noch. Aber bei Kindern möchte ich das nicht ganz so "offensiv" machen.

    Warum bei Kindern nicht so offensiv????
    Fände ich recht wichtig....

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    Nur ... Kinder sind schwierig. Nicht, daß er was "dagegen" hätte, sondern es ist einfach so dieses übliche Muster: Wenn ein Kind spielt, etwas überdreht, dann guckt er natürlich sofort und ganz schnell fixiert er das Kind und fängt an zu bellen. Ist also kein "splitten", sondern eher ein Hüten, wobei er das Kind auch nicht umläuft und "zurücktreibt", sondern er kommt meist von vorne.

    Das ist kein Hüten!
    Sondern die Reaktion auf einen Bewegungsreiz.

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    Er würde nichts tun, das ist klar, er will mir das nur "melden", so meine Interpretation. Das Kind erschrickt, wenn´s Dumm kommt läuft es auch weg und dann schaukelt sich das ganze hoch. Gefahr ist definitiv keine da ... außer eben viel Adrenalin beim Kind. Und ich frage mich, wie ich Ihm das am besten abgewöhne.

    Gefahr ist definitiv keine da...T´schuldigung, da geht mir die Hutschur aber hoch....noch nicht! Dein Hund ist 9 Monate und geht hinter Kindern her, irgendwann könnte er auch mal mehr machen als hinterherlaufen und bellen. Sicher deinen Hund so, dass es diese Situation niemals wieder so gibt.

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    Unter anderem habe ich mir überlegt, ob ich mich mit Ihm einfach ein oder zwei Stunden an einen Spielplatz setze und er muß ruhig daliegen. Würde sicherlich funktionieren, wobei Hunde ja nicht auf Spielplätze dürfen. Und nein, er würde dort auch nicht bellen. Ich würde es sofort unterbinden, wenn er damit anfangen würde, und er müsste dann einfach nur daliegen und tobenden (!) Kindern zugucken. Sicherlich eine tolle Lernerfahrung.


    Ganz schlechte Idee. Gewöhnst Du einem Jagdhund das Hetzen ab, in dem du ihn zwingst 2 Stunden im Platz liegend den Hasen auf dem Feld zuzugucken?

    Frau, ü 40, alleinlebend, 5 Hunde - die können doch nur Kindersatz sein..., so kriegt die ja nie ne´n Kerl ab...
    Wie -die hat auch noch 100 Schafe? - shit...das passt nun in gar keine Schublade...oder doch - die Frau hat ne Vollmeise... :D

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert - tschakka

    Bei meiner 10j. Kleinen Münsterländerhündin wurde 1 gänseei-großer Lungentumor festgestellt -Lebenserwartung ca. 6 Monate bei jüngeren Hunde...
    Sie starb mit 18 Jahren.
    Ich habe sie mit Neytumorin (heißt heute m.E. anderes- NeyDill ober so ähnlich) behandeln lassen. War eine Spritzenkur. Wenn ich mich recht erinnere erst 3 Tage je 1x, dann 3x alle 3 Tage, dann ???, später alle 3 Wochen eine Spritze. Der Tumor ist dann nicht mehr gewachsen.

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    Es gibt Dinge, da sollte man die Natur unter sich lassen, eingreifen kann man immer noch.

    Wenn Du deinen 4,5kg Hund aus den Zähnen es 40kg "Fixiert, tut aber nix/Hört aber auch nicht/ach, und mag keine Kleinhunde" pulen darfst, sieht man das etwas anders (und auf mehreren 100€ Tierarztkosten sitzen bleibst).
    Und wenn "9monatiger-klein-dickie-Schlachtschiff-Berner-Sennenhund" sich zwar in absoluter Spiellaune auf einen 2kg-Welpen schmeisst, ist man froh, wenn die Knochen heile bleiben.
    Warum, verdammt nochmal, nicht erst mal anleinen oder bei-Fuß-nehmen, kurze Kommunikation Hundekontakt ja/nein, und dann ggf . alle laufen lassen.

    Ich bin auch gegen Kastration als Lösung für jedes Problem (ausser selbstverständlich wenn medizinische Gründe vorliegen). Aber wenn hier im Vorfeld schon klar ist, das eine Trennung von Rüden und Hündin nicht gewollt/nicht machbar/nicht sicher ist, würde es im Umkehrschluss 2x/Jahr ein Inzuchtwurf bedeuten...
    Das heißt für mich...da muss was passieren was das genannte Gefahr zu 100% ausschließt - also ganz fix die OP-Variante...

    Die Hündin war im September läufig, theoretisch wird sie es wieder im März, ein Rüde ist noch 6 Wochen nach der Kastration zeugungsfähig, also sollte bald eine Entscheidung getroffen werden.

    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was da so dramatisch schlimm ist, Hunde 2x im Jahr für einige Zeit intensiver zu beobachten und für einige Tage zu trennen... :???:

    Dann bleibt ja nur die Unfruchtbarkeitmachung von beiden Rüden oder der Hündin...

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    Da fahre ich dann mit der kleinen kerngesunden Leila (die sich wahrscheinlich noch darüber freut wie Bolle) zum Tierarzt,gebe sie dort ab und hole dann ein verletztes Tier mit Schmerzen und was weiß ich, wieder ab.
    Ich weiß nicht ob ich das nur momentan so emotional sehe, aber ich käme mir so Sch.... vor dabei.

    Mit Trennen während der Läufigkeit könntest Du das vermeiden, ansonsten:
    Du lässt die Hündin kastrieren und nicht sezieren oder ähnliches...
    Meine jüngste Hündin mußte im November leider wegen Dauerläufigkeit und Zysten an beiden Eierstöcken kastriert werden, Op beim superguten TA, entsprechende Schmerzmedikamente (die sie überhaupt nicht brauchte) etc. und das ganze ist in wenigenTagen vergessen...

    Besser als Inzuchtwelpen MutterXSohn...

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    Würde ich sie nicht nach 100m mal erinnern, dass sie gerne näher zu mir kommen könnte, würde sie da stehen bleiben und ich könnte alleine weiter gehen :roll:

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    Ziel wäre, dass ich später vielleicht nur noch schnalze, um sie darauf aufmerksam zu machen näher zu kommen.

    Warum sollte sie von sich aus auf dich achten, wenn Du ihr immer mitteilst: Hallo, ich bin jetzt etwas weiter gegangen, komm doch bitte mit....