Beiträge von Borderlunde

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    Samstag Abreise ca. 13 Uhr, da bekommt er mittags beim Züchter wahrscheinlich nochmal TroFu.

    Ich würde den Welpen nicht kurz vor der Autofahrt füttern, könnte gut sein, dass er "sich das nochmal durch den Kopf gehen läßt"... ;)

    Bei meinen Welpen (die auch mit TroFu aufgezogen worden sind) habe ich es so gemacht, dass ich erstmal die Reaktion des Hundes abgewartet habe. Eine Hündin hat die Autofahrt schlecht vertragen, gekotzt, gejammert, dann vor Aufregung etwas Durchfall usw. Die habe ich noch 2 Tage weiter mit ihrem TroFu gefüttert und dann erst umgestellt, eine andere war derartig cool und entspannt, die hat sofort rohes bekommen.

    Die ersten Mahlzeiten sind hier dann immer 2/3 Blättermagen und 1/3 Hühnerkarkassen (beides gewolft), zudem abends einen dicken Gelenkknochen mit gut Fleisch dran, an dem sie sich richtig austoben können, bei kleinen Rassen geht auch ein Stück Putenhals oder ähnliches.

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    Eine Frage habe ich noch: ist es denn seriös ohne einen Befund vorliegen zu haben, mir an den Kopf zu hauen, dass Gerry mit viel Glück noch ein Jahr zu Leben hat?

    Nein, dass ist nicht seriös, sondern genauso aussagekräftig wie Wahrsagerei mittels Glaskugel! :headbash:

    Solange das Laborergebnis nicht da ist, kann man nichts da zu sagen.
    Je nach Tumorart, und davon gib´s einige, ist die Therapie unterschiedlich.

    Im übrigen gibt es gerade an den Pfoten auch tumorähnliche Gebilde, die durch Fremdkörper (Dornen, Grannen, winzige Splitter) verursacht werden, und die sind gut zu operieren.

    [code/]wenn man eigentlich weiß, dass ein Hund von einem ausdauernden Jäger abstammt, der einfach fetzen muss, sich frei bewegen muss. Das ist meine Ansicht.... ich persönlich würde zu Grunde gehen, könnte ich meinen Hund nicht frei laufen lassen, weil ich sehe, wie gut er sich fühlt, wenn er "frei" ist. Er ist dann Hund. Er darf dann "sein". Ich hätte mir niemals einen Hund geholt, wenn ich wissen würde, er hätte nicht die Chance frei rumzulaufen.

    Wenn jemand sagt, er hält seinen Hund nur an der Leine, aus Angst, er könnte weglaufen... da fehlt mir jegliches Verstsändnis dafür....denn, jeder Hundehalter muss einen Freilauf so aufbauen, dass der Hund hört und eben nicht wegläuft..... ist dies nicht der Fall, handelt es sich meiner Ansicht nach, um unfähige Hundehalter, oder, um Hunde die "ganz speziell" sind....[code]

    Hut ab vor den Hundehaltern die ihre "speziellen" Hunde konsequent an der (Schlepp-)Leine haben, denn das passiert bei Freilauf ohne Gehorsam (was wohl häufig der Normalfall ist):

    http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmu…art2576,2269885

    Warum lasst ihr ihn von der Leine/darf er unangeleint raus, wenn ihr wißt, dass er abhaut?
    Was macht er wenn er wegläuft? Jagen? Läufige Hündinnen besuchen? Komt er von selbst wieder zurück oder fangt ihr ihn wieder ein?
    Und....deswegen abgeben? Wegen selbst verursachter Erziehungsdefizite?

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    Deshalb würde ich gezielte Kontakte mit gleichstarken Hunden provozieren und die Hündin - ohne den Schutz der Hundehalterin - austragen lassen.

    Das wäre definitiv ein no-go für mich...

    ich würde am Gehorsam arbeiten, dass sie nicht kläffend zu anderen Hunden rennt, gleichzeitig ihr zeigen, das Frauchen sie schützt, und nicht zuläßt, dass andere Hunde sie bedrängen. Und dann gleichzeitig ganz langsam und vorsichtig mit sozialkompenten Hunden einen neutralen, angstfreien Kontakt aufbauen.

    Ich habe solche (zusammensteckbaren) Welpengitter, 8 Stück gebraucht bei ebay für 10,-€. Gibt´s in unterschiedlichen Breiten und Höhen. Entweder einfach zwischen Tür und Türrahmen stellen, oder kleine Halterung bauen, in die man das Gitter stellen kann (z.B. 2 kleine Bretter von ca. 20x20cm im rechten Winkel aneinander schrauben, ein Brett in der Mitte einsägen, so daß das Gitter darin steht).