Beiträge von Borderlunde

    [code/]wenn man eigentlich weiß, dass ein Hund von einem ausdauernden Jäger abstammt, der einfach fetzen muss, sich frei bewegen muss. Das ist meine Ansicht.... ich persönlich würde zu Grunde gehen, könnte ich meinen Hund nicht frei laufen lassen, weil ich sehe, wie gut er sich fühlt, wenn er "frei" ist. Er ist dann Hund. Er darf dann "sein". Ich hätte mir niemals einen Hund geholt, wenn ich wissen würde, er hätte nicht die Chance frei rumzulaufen.


    Wenn jemand sagt, er hält seinen Hund nur an der Leine, aus Angst, er könnte weglaufen... da fehlt mir jegliches Verstsändnis dafür....denn, jeder Hundehalter muss einen Freilauf so aufbauen, dass der Hund hört und eben nicht wegläuft..... ist dies nicht der Fall, handelt es sich meiner Ansicht nach, um unfähige Hundehalter, oder, um Hunde die "ganz speziell" sind....[code]


    Hut ab vor den Hundehaltern die ihre "speziellen" Hunde konsequent an der (Schlepp-)Leine haben, denn das passiert bei Freilauf ohne Gehorsam (was wohl häufig der Normalfall ist):


    http://www.ruhrnachrichten.de/…uecksicht;art2576,2269885

    Warum lasst ihr ihn von der Leine/darf er unangeleint raus, wenn ihr wißt, dass er abhaut?
    Was macht er wenn er wegläuft? Jagen? Läufige Hündinnen besuchen? Komt er von selbst wieder zurück oder fangt ihr ihn wieder ein?
    Und....deswegen abgeben? Wegen selbst verursachter Erziehungsdefizite?

    Zitat

    Deshalb würde ich gezielte Kontakte mit gleichstarken Hunden provozieren und die Hündin - ohne den Schutz der Hundehalterin - austragen lassen.


    Das wäre definitiv ein no-go für mich...


    ich würde am Gehorsam arbeiten, dass sie nicht kläffend zu anderen Hunden rennt, gleichzeitig ihr zeigen, das Frauchen sie schützt, und nicht zuläßt, dass andere Hunde sie bedrängen. Und dann gleichzeitig ganz langsam und vorsichtig mit sozialkompenten Hunden einen neutralen, angstfreien Kontakt aufbauen.

    Ich habe solche (zusammensteckbaren) Welpengitter, 8 Stück gebraucht bei ebay für 10,-€. Gibt´s in unterschiedlichen Breiten und Höhen. Entweder einfach zwischen Tür und Türrahmen stellen, oder kleine Halterung bauen, in die man das Gitter stellen kann (z.B. 2 kleine Bretter von ca. 20x20cm im rechten Winkel aneinander schrauben, ein Brett in der Mitte einsägen, so daß das Gitter darin steht).

    ich bin da sehr vorsichtig, meine Hündin hatte noch 2 Wochen nach Fädenziehen Tobeverbot, also dieses wilde Hakenschlagen, plötzliche Stopps etc. Es geht ja auch um die nicht sichtbaren Nähte im Bauchraum, falls da was reißt/anreißt kann es zu Verklebungen am umgebenden Gewebe führen mit z.B. dauerhaft chronischen Schmerzen bei Bewegungen etc. (ist eine Hündin aus dem Bekanntenkreis passiert, 2 Jahre hat man die "Bauchschmerzen" und Bewegungsunlust erfolglos behandelt, erst der Wechsel zur Tierklinik und eine 2. OP brachten die Lebensqualität zurück).
    Ruhiges Freilaufen, kontrolliertes Mitjoggen oder am Fahrradlaufen ist schon möglich.

    Meine 1,5j. Hündin musste leider Mitte November krankheitsbedingt kastriert werden. Da hat keine Wunde gesuppt, sie hat nicht stark gehechelt oder anders geatmet. Wenn ich nicht bei der Kontrolle am nächsten Tag die Naht gesehen hätte, hätte ich eher gedacht, die hätten das Pflaster nur so auf den Bauch geklebt....
    Schmerzmittel habe ich mitbekommen, aber nicht gebraucht.


    Cimalgex ist ein Schmerzmittel, vielleicht besprichtst Du mit deinem TA eine höhere Dosierung.