Dörte mit Lynn, Megan, Aldis, Ainur, Hope
Beiträge von Borderlunde
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Ich kenne keine recycling-fähigen Barfverpackungen.
Alternativ hilft es nur, Fleisch/Knochen/Innereien frisch vom Schlachter zu erwerben, und in Behältern/Tüten einzufrieren die man spülen und damit wiederverwerten kann.
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Zitat
Der kleine rüde wollte mit ihr spielen und sie hat immer wieder geknurrt, gebellt und nach ihm geschnappt.wie kann ich denn dagegen wirken?
Kein erwachsener Hund muß mit einem Welpen spielen, es ist sein gutes Recht ihm "verpiss dich" zu sagen. Wenn der Welpen auf Mimik eben nicht reagiert, wird eben auch mal abgeschnappt. Völlig normal. -
Mann, was bin ich froh, dass bei Hüteseminaren und -wettbewerben für Bordercollies es völlig wumpe ist, ob läufig, notgeil oder deckerfahren. Und irgendwie finden es alle normal so. Ein Rüde der wegen einer Hündin im Zuschauerbereich die Schafe verläßt, die läufige Hündin, die den "Schafstellerhund" anbaggert, der 12monatige Jungspund, der den Geruch einer Hündin wichtiger als die Schafe nimmt....Pech gehabt.
Und witzigerweise habe ich sowas dort noch nicht erlebt, vielleicht weil die Menschen, die ernsthaft mit ihren Hunden arbeiten (egal in welchem Bereich), auch den Grundgehorsam auf eine wunderbar natürliche Art doch ernster nehmen. -
Auch die verwendeten Betäubungsmittel sind nicht ohne. Je nachdem für welche Tierart welches verwendet wird, muss z.B. immer ein Gegenmittel (für den Menschen(!), falls er sich beim hantieren verletzt) vorhanden sein. Die Mittel sind auch nicht verwendungsfertig vorrätig, sondern müssen kurz vor dem Einsatz in einem genau vorgeschriebenen Verhältnis gemischt werden. Sie sind nicht ewig haltbar und müssen gekühlt gelagert werden.
Tja, wie bei "Hatari" - ich rase mit einem Jeep hinterm einem Zebra/Nashorn/Gnu durch die Serengiti, ein Schuss, Pfeil sitzt, Tier fällt um und schläft tief und fest - leider nur im Film...
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Schusswaffen und Betäubungsgewehr sind 2 Welten.
Beim Betäubungsgewehr wird mit Gasdruck ein Pfeil verschossen. Dabei ist auch wichtig die Entfernung mit zu berechnen und danach den Gasdruck einzustellen.
Z.B. ich will ein Tier auf 20m betäuben, alles eingestellt, dumm nur, das Tier steht jetzt 35m entfernt (ich komme aber nicht mehr näher dran). Wenn ich jetzt schieße, kann es sein, dass ich es zwar treffe, der Gasdruck aber nicht mehr ausreicht um die Haut zu durchdringen (je nach Tierart) oder der Pfeil dringt zwar ein, aber das Narkosemittel wird nicht oder nur teilweise in den Tierkörper hineingedrückt.
Umgekehrt, ist der Gasdruck zu hoch, dringt nicht nur die Nadel des Pfeiles in die Muskulatur, sonden evtl. der erste Teil des Pfeils. Das ist extrem schmerzhaft, so dass jedes Tier in wilder Flucht davon stürmt, Adrenalin wird ausgeschüttet, Narkosemittel unwirksam.
Es gehört viel Erfahrung dazu, fachgerecht zu betäuben,bei jemand, der das vielleicht alle paar Jahre mal macht, ist das ein Glücksspiel. Aber in jedem Kreis, gibt es Tierärzte, die sowohl Blasrohr und/oder Betäubungsgewehr haben und in Übung sind. -
Zitat
Es sollte einfach selbstverständlich sein, das ein Betäubungsgewehr im Streifenwagen mitgeführt wird
Nein, so einfach ist das nicht. Es dürfen nur Leute mit Betäubungsgewehren und den entsprechenden Medikamenten hantieren, die entsprechende Schulungen und Prüfungen (!) absolviert haben. Man muss auch relativ nah ran an das Tier, um den Schuss richtig zu plazieren (Hinterschenkel). Dann dauert es bis zu 20 Minuten bis sich die Wirkung zeigt (wenn das Tier ruhig und entspannt ist). Bei aufgeregten Tieren tritt die Wirkung trotz richtiger Dosierung ggf. gar nicht ein (Adrenalin kann die Wirkung des Narkosemittels komplett verhindern), bei einer erhöhten Dosis ist die Grenze zwischen Narkose und Herzstillstand ganz klein. Bei einem aggressiven Tier kann das (wohl schmerzhafte) Eindringen des recht dicken Betäubungspfeiles zu einem sofortigen Angriff führen.
Die eingesetzten Medikamente sind auch nicht mit der Narkose wie für eine OP zu vergleichen. Laute Geräusche (Autohupen, Geschrei etc.) können die Tiere auch am "einschlafen" hindern, bzw. sie wachen plötzlich wieder auf. -
Ich verstehe es nicht, da wird der Fresstrieb, der Jagdtrieb selbstverständlich kontrolliert/verboten/reglementiert. Der Aggressionstrieb (gegen was auch immer) auch.
Beim Sexualtrieb aber ... -
http://www.presseportal.de/polizeipresse/…gen-hundehalter
ZitatAlles anzeigenRüsselsheim (ots) - Nach einem Polizeieinsatz am Dienstagmorgen (23.09.) am Friedensplatz, der zu kontroversen Diskussionen in der Öffentlichkeit geführt hat, ist es ein Anliegen des Polizeipräsidiums Südhessen, das Handeln der Polizeibeamten transparent darzustellen.
Wie berichtet, wurden der Polizeistation Rüsselsheim von besorgten Bürgern gegen 7.40 Uhr zwei herrenlose Hunde am Friedensplatz gemeldet, die dort frei herumliefen. Eine Polizeistreife konnte vor Ort zwei American Staffordshire Terrier ausmachen. Der Hundehalter war nicht anwesend. Mehrere Versuche der Beamten, die Tiere einzufangen, schlugen fehl.
Ein zufällig hinzukommender 41 Jahre alter Rüsselsheimer versuchte anschließend, gemeinsam mit den Polizisten, die Tiere zu beruhigen und ihrer habhaft zu werden. Hierbei wurde er von einem Hund angegriffen und durch mehrere Bisse erheblich an der Hand und am Unterarm verletzt. Er rettete sich in einen Streifenwagen, da der Hund nicht von ihm abließ. Erst durch Tritte in Richtung des Vierbeiners, bei dem der Hund ihn noch in den Fuß biss, konnte er ihn auf Abstand halten und die Autotür schließen. Zwischenzeitlich hat er Strafanzeige bei der Polizei erstattet und sich bei den Polizeibeamten für seine Rettung bedankt.
Auch auf einen vorbeilaufenden Passanten ging ein Terrier los und verletzte ihn durch einen Biss ins Gesäß. Er suchte ebenfalls Schutz vor den aggressiven Tieren in einem Fahrzeug der Polizei. Die Versorgung der Verletzten verzögerte sich nach Eintreffen eines Rettungswagens, da deren Besatzung aufgrund des Verhaltens der Tiere den Wagen nicht verlassen konnte.
Parallel waren Bemühungen im Gange, das Tierheim einzuschalten. Von dort konnte jedoch keine Soforthilfe zugesagt werden. Der Hundehalter wurde zwischenzeitlich informiert, er schaffte es aber nicht, rechtzeitig zum Friedensplatz zu kommen. Da eine Gefährdung für weitere Unbeteiligte nicht ausgeschlossen werden konnte, mussten beide Terrier getötet werden.
Ein in sozialen Netzwerken verbreitetes Video, das die Schussabgaben auf die beiden Hunde zeigt, umfasst lediglich wenige Augenblicke des Polizeieinsatzes, der fast eine Stunde angedauert hat.
Bezugsmeldung: http://www.presseportal.de/polizeipresse/…ei-erlegt-tiere
ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969 -
Zitat
Wenn Halter mit ihren läufigen Hündinnen (teilw. absichtlich) vor dem Haus entlanggehen, mehrmals am Tag, Tage hintereinander, kann man Training vergessen.
Stimmt, ich provoziere sooo gerne den Nachbarsrüden mit meinen 4 unkastrierten Hündinnen....dumm nur, wenn dort vor dem Grundstück der einzigste Weg zum Gassigehen in Feld und Wald hergeht
