Beiträge von Borderlunde

    Nur weil es einen heftigen Hundekampf gab, müssen jetzt aber nicht alle Angst vor der Haltung von mehreren gleichgeschlechtlichen Hunde haben.

    Ich mußte vor einigen Jahren nach kurzer Zeit einen Rüden, den ich 1,5jährig übernommen hatte, wieder abgeben, da er durch einen dummen Zufall meiner HD-kranken Hündin arg wehgetan hat. Ab dem Zeitpunkt hat sie ihn gehasst wie die Pest, da war nix mehr zu machen...

    Ich habe immer nur Hündinnen gehabt, derzeit 5 im Alter von 3,7, 9, 10 und 11 Jahren.
    Außer etwas Gebrummel und Rumgezicke gab es hier nie irgendwelche Probleme.

    Richtig ernsthafte Kämpfe passieren aber nie plötzlich, die haben alle eine Vorgeschichte, die der Besitzer nicht erkannt oder falsch interpretiert hat.
    Sollte soetwas bei mir passieren, würde ich wohl einen Hund abgeben...

    Meine Welpen schliefen alle in Boxen, oder Plastikkörben, aber durch reichlich Decken schön gemütlich gemacht...
    Richtig schöne Hundekörbe/-betten (Sabro-Kudden u.ä.) gab es erst,wenn sie sich entschieden hatten, die Karriere als Nagetier zu beenden ;)

    Dass sie wirklich Angst vor Coco haben, glaube ich ihnen aber schon. Es gibt einige Leute, die Angst vor ihr haben, da sie wirklich zum Stinkstiefel mutieren kann, wenn sie Haus und Hof verteidigt.

    Stell dir vor, du zupfst gerade an deinem Blumenbeet rum, guckst hoch, und schaust in die Augen eines "mutierten Stinkstiefels"....
    Angst, bzw. ein Schreck kann (wie beim Hund) in Aggression umschlagen, bis hin zum Anschreien des Gegenübers und drohen mit der Polizei.
    Sprich mit ihnen, treff dich mit ihnen und dem Hund auf neutralem Grund. Zeige ihnen, dass dein Hund kein böses Monster ist, dass du ihre Angst ernst nimmst. Erkläre ihnen, dass du dran arbeitest etc etc.
    Hier geht es nicht um Recht haben, Recht kriegen, irgendetwas durchsetzen, auf rechtlichen Grundlagen rumreiten, sondern um ein verständnisvolles Miteinander.

    Meine Kleine Münsterländer Hündin war 10 Jahre, als eine Welpe einzog. Sie, die bislang jeden anderen Hund völlig überflüssig fand und ignoriert hatte, war 3 Wochen guter Hoffnung, dass diese kleine Pest bald wieder abgeholt wird...und dann plötzlich waren beide "ein Arsch und ein Eimer".
    Und das super Verhältnis blieb, bis sie mit 18 Jahren über die Regenbogenbrücke ging...

    Hier im Ort waren Hunde auf Friedhöfen erlaubt, seit ca. 2 Jahr nicht mehr.
    Reichlich Beschwerden wegen Hundescheiße, Buddellöchern etc.... :rotekarte:
    Und die Friedhofsverwaltung hat erst versucht, durch Schilder an dern Eingängen auf das Problem aufmerksam zu machen.

    Ich habe schon Leute mit einem großen Hund vom unserem echt kleinen Dorffriedhof kommen sehen, und dann am Grab meines Mannes einen dicken, frischen, stinkenden Haufen vorgefunden.
    Hinterhergerannt, komplett ausgerastet, die HH gezwungen, den Haufen zu entfernen.
    (Sie haben es angeblich nicht bemerkt, da der Hund frei ausser Sicht lief....)