Beiträge von Borderlunde

    Ich kenne so einige Auslandshunde, die mit falschen Beschreibungen vermittelt wurden, deren Besitzer unglaublich viel Geld bei TA wegen der Mittelmeerkrankheiten lassen, die mit den Leben in der Neubausiedlung nicht klar kommen, die aufgrund ihrer Ängste eine eingeschränkte Lebensqualität haben...

    Das war nun O-ton....zurück zu Lück...

    Warum kann man nicht akzeptieren, dass jemand KEINEN Auslandhund möchte?

    Ich möchte auch keinen Dackel, Windhund, Boxer, um nur einige Rassen zu nennen, die für mich nicht in Frage kommen. Da hilft es auch nix, wenn alle Dackelbesitzer dieses Forums aufschreien und mir über die tollen Eigenschaften ihrer Hunde berichten.

    Ich würde mir Gedanken über passende Rassen machen, und dann auf den entsprechenden Nothilfeseiten schauen.
    Ich kann nur für "Bordercollie in Not" sprechen, die haben immer wieder tolle Hunde, deren HH aus persönlicher oder gesundheitlicher Notlage für ihren Hund ein neues Zuhause suchen. Auch die PS können kompetent ihre Pflegis beurteilen. Und so mancher "Problemborder" zeigt sich mit entsprechender Erziehung und Führung gar nicht problematisch.
    Allerdings muss man bereit sein auch so einige km für den Traumhund zu fahren (eine Freundin hat ihren Second-Hand-Border aus der Schweiz geholt, locker mal 800km ein Weg, aber es war der perfekte Hund für sie :smile: ).
    Ich denke, für alle andere Rassen wird es auch gute Nothilfeseiten geben...

    Mir hat Thomas Baumann es auf einem Seminar so erklärt:
    Solange der Althund vielleicht nur etwas genervt ist, und ansonsten sich die "kleine Pest" gut vom Halse halten kann - nicht eingreifen.
    Sollte er sich jedoch den "Attacken" des Welpen/Junghundes nicht mehr erwehren können, oder sogar sein Verhalten im Alltag ändern (verläßt seine Lieblingsliegeplätze wenn der Welpe kommt/ "versteckt" sich vorm Welpen/geht während des Kuscheln/Spielens weg, sobald der Welpe kommt usw usw) dann muss dringend von seitens des HH eingegriffen, und der Welpe/Junghund eingegrenzt werden.

    Wenn Du in der Wohnung den Urin mit einem Küchentuch aufwischt, leg diesen auf die Wiese. Manchmal hilft es, wenn der Welpe seinen eigenen Urin riecht. So nach dem Motto "Hier habe ich ja schonmal gepinkelt, kann ich jetzt auch machen..." ;)
    Hat hier immer gut funktioniert (insbesondere bei sehr ängstlichen Pflegewelpen und -junghunden).

    Ich weiß nicht, wie groß dein Pferd ist, aber dein Hund ist ja auch nicht so klein. Da reicht es ggf. dass er dich anspringt zum anleinen. Meine beiden Hunde kannte es so, oder sie sind auf Aufforderung auf´s Pferd gesprungen (nicht auf die Kruppe, sondern mir sozusagen in den Arm). Retrieverleine mit Zugstopp ist da sehr praktisch.