Beiträge von Borderlunde

    Außerdem nicht zu verachten sind die Haltungsbedingungen der allermeisten Milchkühe (keine schöne Weide, kein Sonnenlicht...) und die dermaßen überdimensionierten Euter, die dauerentzündet sind und höllische Schmerzen bereiten müssen.

    Die meisten Milchkühe kommen in D auf die Weide!
    Jeder Milchbauer weiß das Sonnenlicht, Bewegung, Klauengesundheit, Fruchbarkeit etc. sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.
    Und was ist das für ein Quatsch mit den dauerentzündeten Eutern?
    Ein Entzündung im Euter - keine Erlaubnis zum milchliefern.
    Und glaub mir, die Molkerei kann beim täglichen Milchabholen (und täglicher Untersuchung einer Sammelprobe) aus der Menge von mehr als 100 Kühen eines Bestandes herausfinden, ob 1 Kuh nicht gesund ist.
    Die Bilder, die gerade von Peta und Co. herumgezeigt werden, zeigen Euter von Kühen ganz kurz vor der Geburt, da sind diese teilweise arg geschwollen. Das ist aber auch z.B. bei meinen Schafen auch so, diese Schwellung geht kurz danach zurück, dann ist es ein normal milchgebender Euter.

    Und Kühe mit höllischen Schmerzen am Euter geben fast keine bis keine Milch...

    Vermutlich denkt er, dass es richtig ist, sich drinnen zu lösen.
    Wenn er in die Wohnung pinkelt, wisch es mit Küchentüchern auf, und leg diese auf die Wiese/die Fläche draußen, wo er sich lösen soll (nach dem Motto - Hier riecht es nach meinem Pipi, hier habe ich scheinbar schon mal hingemacht, könnte ich also wieder machen)
    Und dann bleib solange draußen(egal wie doll er jammert, egal wie doll es regnet, egal wie kalt es ist) bis er draußen pinkelt.
    Sofort ausgiebig loben!

    Je konsequenter ihr das in den nächsten Tagen durchzieht, je seltener (besser gar nicht) "Unfälle" in der Wohnung passieren, umso schneller schaltet ein Welpe um auf " lösen ist draußen angesagt".

    Es ist m.E. nicht möglich hier eine Prognose zu geben.
    Vielleicht macht die PS alles falsch, und die Hündin könnte woanders viel viel weiter Richtung normales Leben sein.
    Vielleicht hat die PS unglaubliches geleistet, und diese arme Seele so weit wie überhaupt machbar, ins Leben zurückgeholt.
    Von daher würde ich so einen Hund (wenn mir die PS nicht persönlich bekannt ist)einen sachkundigen Hundetrainer vorstellen (ich weiß von leuten, die mit ihrem Angsthund bei Thomas Baumann waren, und er ein perfektes Programm zwischen Anforderungen, Entspannung, Schutz, Ruhe etc. aufgestellt hat, so dass dieser Hund riesigeFortschritte gemacht hat, u.a. auch langsam aufgebaute Spaziergänge in ruhiger Lage möglich sind)

    ich bin Anfänger was Schafe angeht,habe aber durch Erklärungen und
    Zuschauen/Mithelfen schon vielgelernt – so viel, dass ich im nächsten
    Jahr 5-6 Herdwick-Böckebekomme.


    Willst Du an den Herdwicks mit deinem Hund arbeiten?
    Da wären Böcke ungeeignet, die gehen spätestens mit 2 Jahren gegen den Hund, wenn man an ihnen zu häufig trainiert. Bei gelegentlichen Arbeiten wie umtreiben/verladen/einpferchen aber kein Problem.


    Ich habe nach meinem Umzug Duisburgnach Kalenborn (RLP) dort eine
    Waldweide zur Pacht, etwa ½ha groß.Wald/Bäume und Lichtung/Gras sind
    etwa 50/50 verteilt. Ich habe aucheine Maps-Aufnahme davon angehängt.
    Es wurden dort schon mal Schafegehalten (etwa 8 Heidschnucken).
    Inzwischen steht die Weide seitmindestens 2 Jahren leer, sie wurde
    irgendwann in der Zeit vomJäger/Förster eigenmächtig und unrechtmäßig an
    mehreren Stellenund dem Gatter geöffnet, man sieht auch Wildpfade.

    Faustregel: 10 Schafe/ha
    Du hast 1/2 ha, davon Hälfte Wald, also 1/4ha Gras, jahrelang nicht gemäht.....etwas knapp...

    Nun möchte ich sie wiederreaktivieren.
    Das wird natürlich Arbeit: einigePfosten müssen ausgetauscht, der Zaun
    an besagten Stellen wiedergeschlossen und an der Vorderseite erhöht
    werden, außerdem müssenein Unterstand und ein neues Gatter her.
    Die Kosten übernehme ich selbst.

    Unterstand könnte evtl. schwierig werden, ggf. verboten sein!
    Frag bei der Unteren Landschaftsbehörde, was im Landschaftsplan festgelegt ist.

    Die Wasserversorgung muss leider überKanister/Eimer laufen, da es
    Hanglage ist und nirgends Wasser stehenbleibt, dafür ist der Boden sehr
    angenehm weich und moosig.

    Weich und moosig bedeutet - nass. Nicht immer gut für Schafsklauen. Gibt es trockenere Bereiche?

    Schaumkraut und Sternmoos hab ich schon
    entdeckt, dazu Ginster,verschiedene Bäume u.a. Walnuss, Brombeeren,
    Brennesseln und Nadelgehölze. ImLaufe der Zeit sind Bäume umgefallen und
    liegen nun überallquerbeet, dürfen sie auch bleiben, sofern nicht
    direkt am oder aufdem Zaun.
    Heu bekomme ich wohl von meinemVerpächter.

    Ginster ist schwach giftig für Schafe, wird aber meistens nicht gefressen....je nach sonstigem Futterangebot

    Der Zaun besteht aus Holzpfosten undWildzaun. Ich habe nun gelesen, dass
    Robinie recht langlebig seinsoll, stimmt das? Wären sonst auch andere
    Hölzer denkbar? Und wiebekomme ich sie unten imprägniert, die stehen ja
    direkt imfeucht-nassen Waldboden?
    Wie tief müssen sie in den Boden,damit sie halten?

    Wie hoch ist der Wildzaun? Üblicherweise ist der ja ca. 1,80m hoch. Das ist keine normale Wieseneinzäunung.
    Wo kein Kläger da kein Richter, aber landwirtschaftlich üblich ist ca. 1m bei Schafen. Sollte es im Landschaftsplan für das dortige Gebiet Festlegungen geben, könnte eine höhere Einzäunung verboten sein. Wenn Du die jetzt neu machst, fällt es natürlich auf. Besser vorher nachfragen, als später wieder abändern müssen.


    Das Gatter baue ich selbst aus Holz undZaun.
    Kennt jemand eine Stelle, bei der ichein wetterfestes Schloss bekomme?
    Damals sind wohl mehrmals Leuteteilweise mit Hund durch das Gatter in
    die Weide eingebrochen. Dasmöchte ich selbstverständlich verhindern.

    Massives Gatter mit Kette und dickem Schloss gesichert.


    Der Unterstand wird zwischen einerGruppe Nadelhölzer (Tannen?) gebaut
    werden, wohl aus Schwarten undWellblech/-plastik. Dort hinein kommt auch
    dann die DIY-Raufe.Ausgestreut wird mit Nadeln (klar) und Stroh.

    Wie gesagt, Unterstand könnte nicht erlaubt sein.
    Wo lagerst du das gebrauchte Einstreu?
    Misthaufen so einfach auf der Wiese - könnte auch nicht erlaubt sein.

    Weiterhin ist die Fläche natürlich„brach“, was dem Ginster enorm Raum
    gegeben hat, er hat schon fastganze Bäume gebildet und nimmt wirklich
    viel Platz weg, ich kommedort nicht mal an den Zaun. Müssen die wirklich
    weg? Laut meinerInformation sind die giftig und ich möchte natürlich
    meine(zukünftigen) Tiere schützen.
    Kann ich die Pflanzen im Winterrunterschneiden (Anfang Dezember) und
    schädigt sie das nachhaltig?Jetzt sind eh schon fast alle Samen von den
    Bäumchen auf dem Bodenverteilt.
    Natürlich vorausgesetzt ich zerstörekeinem Tier sein Winterquartier damit, dann warte ichselbstverständlich noch.


    Jetzt habe ich nur noch keine Idee wieund wo ich die ganzen Utensilien
    wie Notfallausrüstung,Heckenschere, Klauensachen, Medikamente etc. etc.
    unterbringen soll.Ich dachte an ein kleines Gartenhäuschen, diese Dinger
    aus Blechoder Holz und so eine Kiste für die Gartenmöbelauflagen, aus
    Holzoder Plastik. Hat jemand eine bessere Idee?

    Nix auf/an der Wiese lagern, lockt nur Langfinger an. Alles bei Bedarf von Zuhause mitbringen

    Das Heu hat mein Verpächter alsriesige Rundballen am Hof liegen (ca.
    20-30min von der Weideentfernt), ich hab aber nur einen Hochdachkombi
    (hoffentlich bis dahinwenigstens mit Anhängerkupplung), also muss ich
    das Heu auchirgendwo auf der Weide lagern. Wie mache ich das am besten?
    Ich denkeda vor allem an die Feuchtigkeit.
    Oder wäre es besser da doch einenanderen Heulieferanten zu suchen der
    mir diese rechteckigen,kleineren Ballen verkauft? Die könnte man dann
    natürlich vieleinfacher lagern.

    Kauf kleine Ballen, sind einfach im Auto zu transportieren (im alten Bettbezug).
    Bei manchen Landwirten kann man sich die benötigte Menge Heuballen reservieren lassen, und dann je nach Bedarf abholen.

    Kennt jemand einen netten Schafschererund/oder einen kompetenten Tierarzt in der Gegend?

    Einfach dortige Schafhalter ansprechen. die werden es wissen.