Beiträge von Borderlunde

    Vermutlich denkt er, dass es richtig ist, sich drinnen zu lösen.
    Wenn er in die Wohnung pinkelt, wisch es mit Küchentüchern auf, und leg diese auf die Wiese/die Fläche draußen, wo er sich lösen soll (nach dem Motto - Hier riecht es nach meinem Pipi, hier habe ich scheinbar schon mal hingemacht, könnte ich also wieder machen)
    Und dann bleib solange draußen(egal wie doll er jammert, egal wie doll es regnet, egal wie kalt es ist) bis er draußen pinkelt.
    Sofort ausgiebig loben!

    Je konsequenter ihr das in den nächsten Tagen durchzieht, je seltener (besser gar nicht) "Unfälle" in der Wohnung passieren, umso schneller schaltet ein Welpe um auf " lösen ist draußen angesagt".

    Es ist m.E. nicht möglich hier eine Prognose zu geben.
    Vielleicht macht die PS alles falsch, und die Hündin könnte woanders viel viel weiter Richtung normales Leben sein.
    Vielleicht hat die PS unglaubliches geleistet, und diese arme Seele so weit wie überhaupt machbar, ins Leben zurückgeholt.
    Von daher würde ich so einen Hund (wenn mir die PS nicht persönlich bekannt ist)einen sachkundigen Hundetrainer vorstellen (ich weiß von leuten, die mit ihrem Angsthund bei Thomas Baumann waren, und er ein perfektes Programm zwischen Anforderungen, Entspannung, Schutz, Ruhe etc. aufgestellt hat, so dass dieser Hund riesigeFortschritte gemacht hat, u.a. auch langsam aufgebaute Spaziergänge in ruhiger Lage möglich sind)

    ich bin Anfänger was Schafe angeht,habe aber durch Erklärungen und
    Zuschauen/Mithelfen schon vielgelernt – so viel, dass ich im nächsten
    Jahr 5-6 Herdwick-Böckebekomme.


    Willst Du an den Herdwicks mit deinem Hund arbeiten?
    Da wären Böcke ungeeignet, die gehen spätestens mit 2 Jahren gegen den Hund, wenn man an ihnen zu häufig trainiert. Bei gelegentlichen Arbeiten wie umtreiben/verladen/einpferchen aber kein Problem.


    Ich habe nach meinem Umzug Duisburgnach Kalenborn (RLP) dort eine
    Waldweide zur Pacht, etwa ½ha groß.Wald/Bäume und Lichtung/Gras sind
    etwa 50/50 verteilt. Ich habe aucheine Maps-Aufnahme davon angehängt.
    Es wurden dort schon mal Schafegehalten (etwa 8 Heidschnucken).
    Inzwischen steht die Weide seitmindestens 2 Jahren leer, sie wurde
    irgendwann in der Zeit vomJäger/Förster eigenmächtig und unrechtmäßig an
    mehreren Stellenund dem Gatter geöffnet, man sieht auch Wildpfade.

    Faustregel: 10 Schafe/ha
    Du hast 1/2 ha, davon Hälfte Wald, also 1/4ha Gras, jahrelang nicht gemäht.....etwas knapp...

    Nun möchte ich sie wiederreaktivieren.
    Das wird natürlich Arbeit: einigePfosten müssen ausgetauscht, der Zaun
    an besagten Stellen wiedergeschlossen und an der Vorderseite erhöht
    werden, außerdem müssenein Unterstand und ein neues Gatter her.
    Die Kosten übernehme ich selbst.

    Unterstand könnte evtl. schwierig werden, ggf. verboten sein!
    Frag bei der Unteren Landschaftsbehörde, was im Landschaftsplan festgelegt ist.

    Die Wasserversorgung muss leider überKanister/Eimer laufen, da es
    Hanglage ist und nirgends Wasser stehenbleibt, dafür ist der Boden sehr
    angenehm weich und moosig.

    Weich und moosig bedeutet - nass. Nicht immer gut für Schafsklauen. Gibt es trockenere Bereiche?

    Schaumkraut und Sternmoos hab ich schon
    entdeckt, dazu Ginster,verschiedene Bäume u.a. Walnuss, Brombeeren,
    Brennesseln und Nadelgehölze. ImLaufe der Zeit sind Bäume umgefallen und
    liegen nun überallquerbeet, dürfen sie auch bleiben, sofern nicht
    direkt am oder aufdem Zaun.
    Heu bekomme ich wohl von meinemVerpächter.

    Ginster ist schwach giftig für Schafe, wird aber meistens nicht gefressen....je nach sonstigem Futterangebot

    Der Zaun besteht aus Holzpfosten undWildzaun. Ich habe nun gelesen, dass
    Robinie recht langlebig seinsoll, stimmt das? Wären sonst auch andere
    Hölzer denkbar? Und wiebekomme ich sie unten imprägniert, die stehen ja
    direkt imfeucht-nassen Waldboden?
    Wie tief müssen sie in den Boden,damit sie halten?

    Wie hoch ist der Wildzaun? Üblicherweise ist der ja ca. 1,80m hoch. Das ist keine normale Wieseneinzäunung.
    Wo kein Kläger da kein Richter, aber landwirtschaftlich üblich ist ca. 1m bei Schafen. Sollte es im Landschaftsplan für das dortige Gebiet Festlegungen geben, könnte eine höhere Einzäunung verboten sein. Wenn Du die jetzt neu machst, fällt es natürlich auf. Besser vorher nachfragen, als später wieder abändern müssen.


    Das Gatter baue ich selbst aus Holz undZaun.
    Kennt jemand eine Stelle, bei der ichein wetterfestes Schloss bekomme?
    Damals sind wohl mehrmals Leuteteilweise mit Hund durch das Gatter in
    die Weide eingebrochen. Dasmöchte ich selbstverständlich verhindern.

    Massives Gatter mit Kette und dickem Schloss gesichert.


    Der Unterstand wird zwischen einerGruppe Nadelhölzer (Tannen?) gebaut
    werden, wohl aus Schwarten undWellblech/-plastik. Dort hinein kommt auch
    dann die DIY-Raufe.Ausgestreut wird mit Nadeln (klar) und Stroh.

    Wie gesagt, Unterstand könnte nicht erlaubt sein.
    Wo lagerst du das gebrauchte Einstreu?
    Misthaufen so einfach auf der Wiese - könnte auch nicht erlaubt sein.

    Weiterhin ist die Fläche natürlich„brach“, was dem Ginster enorm Raum
    gegeben hat, er hat schon fastganze Bäume gebildet und nimmt wirklich
    viel Platz weg, ich kommedort nicht mal an den Zaun. Müssen die wirklich
    weg? Laut meinerInformation sind die giftig und ich möchte natürlich
    meine(zukünftigen) Tiere schützen.
    Kann ich die Pflanzen im Winterrunterschneiden (Anfang Dezember) und
    schädigt sie das nachhaltig?Jetzt sind eh schon fast alle Samen von den
    Bäumchen auf dem Bodenverteilt.
    Natürlich vorausgesetzt ich zerstörekeinem Tier sein Winterquartier damit, dann warte ichselbstverständlich noch.


    Jetzt habe ich nur noch keine Idee wieund wo ich die ganzen Utensilien
    wie Notfallausrüstung,Heckenschere, Klauensachen, Medikamente etc. etc.
    unterbringen soll.Ich dachte an ein kleines Gartenhäuschen, diese Dinger
    aus Blechoder Holz und so eine Kiste für die Gartenmöbelauflagen, aus
    Holzoder Plastik. Hat jemand eine bessere Idee?

    Nix auf/an der Wiese lagern, lockt nur Langfinger an. Alles bei Bedarf von Zuhause mitbringen

    Das Heu hat mein Verpächter alsriesige Rundballen am Hof liegen (ca.
    20-30min von der Weideentfernt), ich hab aber nur einen Hochdachkombi
    (hoffentlich bis dahinwenigstens mit Anhängerkupplung), also muss ich
    das Heu auchirgendwo auf der Weide lagern. Wie mache ich das am besten?
    Ich denkeda vor allem an die Feuchtigkeit.
    Oder wäre es besser da doch einenanderen Heulieferanten zu suchen der
    mir diese rechteckigen,kleineren Ballen verkauft? Die könnte man dann
    natürlich vieleinfacher lagern.

    Kauf kleine Ballen, sind einfach im Auto zu transportieren (im alten Bettbezug).
    Bei manchen Landwirten kann man sich die benötigte Menge Heuballen reservieren lassen, und dann je nach Bedarf abholen.

    Kennt jemand einen netten Schafschererund/oder einen kompetenten Tierarzt in der Gegend?

    Einfach dortige Schafhalter ansprechen. die werden es wissen.

    Nein, Kommunalrecht ist dem Landesgesetz untergeordet.
    Damit kann keine Kommune Leinenzwang im Wald anordnen.

    Man muss im Einzelfall prüfen, ob das "waldähnliche" Gebiet als Parkanlage gilt (eigentlich immer nur innerstädtisch bei großen Parks mit relativ viel Baumbestand)

    http://www.ksta.de/bergisch-gladb…6,16733196.html

    https://www.wald-und-holz.nrw.de/wald-und-holz-…-waldwegen.html

    http://www.gregor-jonas.de/domino/stories…cht-synopse.htm

    Hier mal ne nette Aufstellung, was so´n Hund generell kostet (am Beispiel Bordercollie):


    Was kostet ein Border Collie...?


    Ja und was kostet er denn nun, ein Border Collie?
    Das ist die Frage, die jedem Interessenten auf der Seele liegt und jeden
    Züchter zu tiefen Seufzern veranlasst. Um die Frage aller Fragen ein
    wenig zu erläutern, habe ich folgende Aufstellung ausgearbeitet....


    Niedlicher, schwarz-weißer Welpe mit Knopfaugen, vom VDH Züchter fachgerecht aufgezogen, einfach zum verlieben: 800 €


    - Halsband, Leine, Näpfe und Welpenspielzeug: 75 €


    - Tierarztkosten für Nachimpfungen und Entwurmen: 75 €


    - Haftpflichtversicherung: 60 €


    - Futter für ein Jahr: 500 €


    Zwischensumme:1510 €


    - In der ersten Nacht drei Paar zerkaute Herrensocken und ein Damendessous: 80 €


    - In der 2. Nacht schläft der Welpe nicht mehr im Schlafzimmer, sondern
    im Flur: Erneuerung des angekauten und vollgepieselten Perserteppichs:
    600 €


    - Für die dritte Nacht muss eine Hundebox her...: 150 €


    - Auf dem Parkplatz der Hundeschule den Welpen 15 min. allein im Auto
    gelassen. Sicherheitsgurt austauschen und den Schaltknüppel ersetzen
    lassen: 400 €


    - Eine Transportbox fürs Auto kaufen, weil die erste nicht in den Kofferraum passt: 150 €


    - Größeres Halsband, zerkaute Lederleine durch Nylon ersetzen, neues Spielzeug und jede Menge Kauknochen: 100 €


    - Gartenzaun erhöhen, Bordstein setzen gegen die Untertunnelungsversuche des hochbegabten kleinen Tiefbauingenieurs: 2500 €


    - Der Landwirt vom Dorfrand muss seinen Weidezaun wieder aufrichten,
    denn unser Liebling hat seine Instinkte an der Jungbullenherde erprobt:
    1000 €


    - Eine Runde Freibier für die Helfer der freiwilligen Feuerwehr, die die Bullen auf der Bundesstrasse eingefangen haben: 250 €


    - Agilityparcours für den Garten, z.T. im Eigenbau, um das
    Trainingsprogramm zu optimieren und den Hund endlich von den verdammten
    Viechern abzulenken: 1000 €


    - Pacht für eine kleine Schafweide, fünf Mutterschafe, damit der Hund doch seiner Bestimmung nachgehen kann: 800 €


    - Ausbruchssicherer Zaun für vorgenannte Weide: 1000 €


    - Trotzdem haben die Schafe die Vorgärten der Nachbarschaft erkundet, Stauden und Erdbeerbeete sind besonders beliebt...: 400 €


    - Du möchtest einen zweiten Border Collie, denn die Hütearbeit mit zwei
    Hunden ist ungleich interessanter (Halsband, Tierarzt,.....): 1200 €


    - Anwalts und Gerichtkosten für den Prozess gegen die Nachbarn: 4000 €


    - Spende an den örtlichen Tierschutzverein, wegen ausgeübter Nachsicht trotz vorsätzlicher Quälerei von Klauentieren: 250 €


    - Du brauchst mehr Schafe, das Training mit immer der gleichen Gruppe ist nicht effektiv: 600 €


    - Am besten kaufst Du gleich einen Resthof auf dem Land, dann kannst Du
    auch endlich mehrere Border Collies halten und selbst züchten: 200.000 €


    - Jährliche Reisekosten für die Teilnahme an Trials, Hüteseminaren,
    Agilityturnieren und Hundeausstellungen am Ende der Welt: 6000 €


    - Campingfahrzeug mit Platz für mindestens vier Hunde, damit das Reisen endlich billiger wird:18000 €


    Endsumme: 239.990 €


    Die vorliegende Aufstellung beruht auf Erfahrungswerten. Der Preis für
    einen Border Collie ist nach oben unbegrenzt. Obwohl sich finanzielle
    Probleme wegen größerer Urlaubsreisen, anspruchsvollen Ehepartnern oder
    Daueraufenthalten der Schwiegermutter durch die Border Collie-Haltung
    meist von selbst erledigen, ist diese Hunderasse somit den
    Privilegierten vorbehalten.


    Denk daran, wenn dir auf dem nächsten Spaziergang ein mit Dreck
    bespritzter Mensch in Gummistiefeln und sechs schwarz-weißen Hunden
    (ohne Leine) im Schlepptau begegnet - es handelt sich nicht um einen
    Asozialen, sondern mindestens um den Filialleiter der örtlichen
    Sparkasse.


    Der wird Dich beim Gespräch unter vier Augen, lächelnd über die Auszüge Deines gesperrten Girokontos gebeugt, fragen


    " Ja wussten Sie denn nicht was so ein Border Collie kostet?"


    (Verfasser unbekannt)