Beiträge von Borderlunde

    würde ein hund trotz schmerzen spielen wollen?

    JA!!
    Meine Lynn würde alles für mich tun....spielen, Schafe hüten, am Fahrrad laufen, stundenlang mit spazieren gehen.
    Würde sie machen....wenn ich es zulassen würde.
    Der Tierarzt meinte vor Jahren, dass es absolut erstaunlich wäre, dass der Hund überhaupt noch laufen könnte...

    Athrosen,HD und Spondylosen sind chronische Erkrankungen, die erzeugen dauerhaft Schmerzen. Je nach Wetterlage, Temperatur, Aktivität etc. etc. mal mehr mal weniger. Und viele Hunde zeigen Schmerzen erst sehr, sehr spät.
    Alles was Du da deinem Hund schon zugute kommen läßt ist wunderbar, aber gönne ihm ein Leben ohne Schmerzen.
    Meine Lynn bekommt seit 11 (!!!) Jahren fast dauerhaft hochdosiert Schmerzmittel, dazu Physiotherapie, alles, was man bei Gelenkserkrankungen so zusätzlich füttern kann, trägt an kalten, nassen Tagen BackonTrack-Mantel etc etc.

    Hier kann keiner wirklich beurteilen, ob dein Hund unglücklich ist, oder ob man ein Foto nur so interpretiert (so á la herzerweichenden Dackelblick)
    Wenn allerdings Menschen aus dem Umfeld eine Veränderung am Hund auffällt, sollte man doch hellhörig werden.

    Nur eine Idee:
    Ist er vielleicht nicht unglücklich, sondern hat Schmerzen???
    Meine Borderhündin hat auch schwere HD, Athrosen von vorn bis hinten, Spondylosen. Da geht ohne eine hohe Dosis klassischer Schmerzmittel nichts.
    Traumel halte ich als Schmerzmittel bei so schwerwiegenden Skeletterkrankungen nicht für ausreichend.

    Dann Hund in den letzten Tagen eine Megaveränderung in seinem Leben erfahren....sie steht noch völlig neben sich.
    Ja, sie kannte Hunde, aber nur die in ihrem Zwinger/in ihrer vertrauten Umgebung.
    Sie braucht im Augenblick eigentlich keinen Fremdhundkontakt, bzw. nur mit ganz wenigen ausgewählten souveränen, coolen, gelassenen Hunden. Alle anderen würde ich an deine Stelle blocken.

    Zum Pipi-Problem:
    Wenn Du Urin im Haus im "Zewas" wegwischt, nimm die nassen Tücher und leg sie an den Ort (Wiese, Feldrand oder ähnliches), wo sie eigentlich hinpinkeln soll. So nach dem Motto: Ach, hier riecht es nach meinem Urin, habe ich wohl schon mal hingepinkelt, kann ich jetzt auch wieder machen...

    Von einem so jungen Hund kannst Du noch nicht verlangen, vom Alltagsmodus in den Wochenendmodus (sprich: HH möchte länger schlafen) umzuschalten.
    Daher gibt es folgende Möglichkeiten:
    - auch in den nächsten Wochen um 7 Uhr aufstehen
    - Welpe in die Box, incl.Kauartikel, und Tür zu (klappt ja z.Z. nicht, daher erstmal ganz langsam antrainieren!!!)
    - Hund im Bett akzeptieren (d.h. HH kann länger schlafen, Hündchen genießt Körperkontakt - alle zufrieden :dafuer: )
    -

    Tja, die optimale Anzahl....
    Angefangen 1986 mit 1 Hund,langsam wurden es mehr und z.Z. sind es 5 (zwischen 4 und 12 Jahren).
    Die persönlich optimale Anzahl hat sich über die Jahre immer wieder verändert, und wird es auch weiterhin (da hier aber kein Hund mehr einziehen wird, wird auch die abnehmende Zahl an Hunden dann wieder optimal sein).

    Hier!
    Züchter im Ausland, wird schwerkrank, kann sich nicht um die Hunde kümmern.
    Welpen werden (incl. Impfpass, Papieren) nach Deutschland geholt, hier vermittelt.
    Ich hatte von dem Wurf eine Hündin auf Pflegestelle, und habe sie behalten.
    Die Chipnr. wurde nie kontrolliert, ´weder von mir, vom Tierarzt, nicht bei Grenzübertritten innerhalb der EU...
    Durch Zufall kam nach 8 Jahren heraus, das ihre Chipnr. nicht zu den Papieren und zum Impfpass passt, also die Papiere von 2 Schwestern vertauscht wurden...
    Züchter verstorben, die Stelle, die die Welpen auf End- und Pflegestellen verteilt hat, hat aber die jeweiligen Adressen nicht mehr...Zuchtbuchstelle weiß aber Bescheid.
    Egal, meine Hündin ist jetzt 12 Jahre, wird nicht mehr ins Ausland reisen, bei Bedarf wird ein neuer Impfpass vom TA (der sie schon immer behandelt) ausgestellt.