Beiträge von Borderlunde

    Also kurz und knapp gesagt:
    Da fährt jemand von Österreich nach Deutschland, stellt sich im Tierheim vor mit: ich bin die tollste Mali-Halterin ever, bekommt den Hund nicht und macht jetzt große Kapelle ????

    Dem Tierheim gehört der Hund, die entscheiden somit, wohin der Hund geht...
    Scheinbar hatte die Österreicherin mit ihrer 1. Vermittlung ja auch ins Klo gegriffen

    Keiner kennt hier die Wahrheit....wer hat Recht, Interessentin oder Tierheim...
    Warum sollte ich mich also so einem Shitstorm anschliessen?

    draußen klappt es nur selten und oft ist sie einfach zu aufgedreht um sich auf ihre Bedürfnisse zu konzentrieren. Dieses Aufgedreht ist aber keine Neugierde, sondern eben eher Scheu, Ängstlichkeit und Alarmbereitschaft.

    Zitat

    Ja- in die Hundeschule gehen wir Ende dieser Woche das erste Mal. Darauf freuen wir uns alle schon! :)

    Mit einem Hund, der so derartig umweltunsicher ist, zudem erst 1 Woche bei euch ist, würde ich niemals in eine Hundeschule gehen. Viel zu viele, wieder ganz andere, Eindrücke. Könnte auch nach hinten losgehen. Liebe einen guten Hundetrainer nach Hause kommen lassen.

    Meine Lundehunde sind sehr erfolgreiche Mäusenest-Ausbudler, incl. Verzehr der Bewohner. Zudem wohne ich auf dem Lande, die Hunde begleiten mich auf meine Schafweiden, und finden dort regelmäßig Katzen-, Waschbär-, Fuchs- und Marderkacke.
    Ich entwurme daher alle Hunde alle 3 Monate, es gab immer mal wieder sichtbaren Erfolg...
    Wenn Bandwurmglieder im Kot zu finden sind, oder die ersten dicken Spulwürmer sich im Kot bewegen, ist man meiner Meinung nach echt zu spät dran, der Hund hat ggf. schon seit einiger Zeit seine Umgebung infiziert.
    Und ....Bandwurmglieder vielleicht noch im Bett finden, wie einer Bekannten passiert.... :flucht:

    Hier wird nur über das Vet.amt berichtet, es selber kommt nicht zu Wort.
    Wer weiß, ob die "Tierschutzdedektivin" da alles richtig darstellt.
    PETA und Co ist nicht gerade für objektive Berichterstattung bekannt.
    Sehr beliebt ist ja die Darstellung "keiner hat Ahnung, keine tut was, außer uns".

    Ich muss ja ganz ehrlich sagen, dass es ja nicht ungewöhnlich ist, dass tote Tiere oft mehrere Tage da liegen bis sie endlich abgeholt werden.

    Jedoch ist die Masse sehr erschreckend. Das darf so nicht sein!

    Da braucht dir nur jemand seine Gartenabfälle auf deiner Weide entsorgen. Mit den entsprechenden Giftpflanzen dabei, haste ganz fix reichlich tote Tiere in kurzer Zeit...
    Während der Blauzungenseuche sind mir an einem Tag auch schon 8 Tiere gestorben, wurden erst 4 Tage später abgeholt, weil die Tierkörperbeseitigungsanstalt trotz 3-Schichten-Betrieb es nicht früher schaffte.
    Der gezeigte Betrieb ist allerdings eine absolute Katastrophe...

    Also nur mit friedliche hunde Kontakt aufnehmen.

    Wie soll ein welpe lernen?

    Du meinst, er muss auch auf "nicht friedliche" Hunde treffen und dann negativen Erfahrungen machen?
    Meine 5j. Borderhündin hält nicht viel von fremden Hunden auf Spaziergängen, sie will ihr Individualdistanz von ca. 2m haben. Und ja, sie warnt deutlich vor. Sollte trotzdem ein Welpe/Junghund in sie reinbrettern, wird´s für denjenigen "unschön". Mit Glück fehlen ihm nur Haare, ansonsten auch mal ein gepierctes Ohr.Willst Du das für deinen Hund?
    Und nein, ich halte keine Vorträge bei Hundebegegnungen, warum ich keinen Hundekontakt erlaube, nein ist nein, muss reichen.
    Und....mein Hund lebt in einer 5er-Gruppe und hat auch einige(wenige) Hundekumpel.

    Auch ich hatte eine ambulante Meniskus-OP, lebe alleine, und meine 5 Hunde habe ich danach zum Lösen nur in den Garten gelassen. Abend kam meine Schwester und ist ne Runde Gassi gegangen.
    Ich würde mir da keine großen Gedanken machen, jeder Hund "überlebt" ein paar Tage gepflegte Langeweile ;)
    Und ja, dein Hund ist lieber bei dir, als bei Fremden.