HolladieWaldfee, wat für ein Aufwand - Respekt!
Ich habe hier einen Hund, der eine chronische Darmerkrankung hat, seit Jahren permanent Antibiotika und hochdosiert Cortison bekommen muss. Da muss man nur das Wort Giardien laut aussprechen, dann hat der Hund morgen schleimigen Durchfall...
Was ich dann mache:
In jedes Körbchen (aller 5 Hunde) kommt ein altes Handtuch als Einlage, was täglich gewechselt wird. Die Näpfe werden nach Gebrauch mit kochendem Wasser desinfiziert, der Wassernapf ebenfalls 2-3x täglich. Die Bettwäsche (der Hund schläft mit im Bett...unter der Bettdecke) wechsel ich täglich. Die Decken im den Hundeboxen ebenso. Der kranke Hund wird täglich mit einem normalen Hundeshampoo gewaschen.
Alle Hunde bekommen die Morosche Möhrensuppe 2x täglich. Ich achte für mich darauf, vorm Essen/Hantieren mit Lebensmittel mir ordentlich die Hände zu waschen (ein Bekannter hatte mal Giardien, der war 4 Wochen richtig krank).
Das wars, zwar läuft die Waschmaschine ständig, aber Fußböden, Teppiche etc. habe ich noch nie desinfiziert.
Bislang haben sich die anderen 4 Hunde nie angesteckt, der erkrankte war nach 10 Tagen Metrobactin wieder ok.
Beiträge von Borderlunde
-
-
Du schreibst gar nichts darüber, was Du in solchen Situationen machst, wie du reagierst? Wie hilfst du ihr? Was sagt die Hundeschule denn genauer dazu?
Wie hast du denn die letzten 3 Monate trainiert? -
Ich würde den Welpen nicht nehmen.
Kann es aber fachlich nicht begründen, ist nur meine persönliche Ansicht, dass es besser wäre, mit Geschwistern aufzuwachsen. -
Du findest es also ok wenn jeder Hans und Franz deinen Hund streichelt?
Man weiß nie was dieser Mensch angefasst hat.Ich will nicht, das ungefragt jemand meine Hunde anfasst, aber ich sehe da kein hygienisches Problem.
-
Ihr werdet mich sicher verstehen das ich nicht will das jeder meinen Hund anfässt (zu mal man nicht weiß ob derjenige sich die Hände wäscht)
Du ekelst dich, wenn jemand Fremdes deinen Hund STREICHELT?
Nun ja....sorry, normal finde ich das nicht....Aber eigentlich ganz einfach, den Hund nicht zu anderen Menschen rennen lassen, bzw. wenn der Hund bei dir ist, einfach das Anfassen verbieten, wo ist das Problem?
-
Wir haben uns jetzt noch eine Art Maulkorb besorgt um zumindest zu verhindern das er zubeißen kann. Den soll er Abends zu den Zeiträumen bekommen wo die Situation bisher immer aufgetreten ist. Vielleicht merkt er dann mit der Zeit das mein Vater keine Gefahr für ihn bedeutet....
Wenn dein Hund dement ist/wird (wovon ich eher ausgehe) dann wird es schwierig ihn an den Maulkorb zu gewöhnen. Dann besser Management über Hausleine oder Box oder anderes (hund vorübergehend in einem anderen Raum lassen oder so). Schließlich ist die allabendliche Situation vorhersehbar und planbar.
Nur mit Maulkorb lasst ihr ihn ja wieder in die Situation hineinrennen und ihn alleine entscheiden (außer das er nicht beißen kann). -
Nee, Köddel aufsammeln muss ich hier selten, schaue mir aber gewohnheitsmäßig zumeist den Kot einmal an.
Ich möchte aber auch möglichst verhindern, dass der mögliche Wurm im Hund überhaupt geschlechtsreif wird und Eier absondern kann.
Mein ekeligstes Erlebnis:
Der 1. Köddel eines 12wöchigen Pflege-Welpen war so lebendig, den musste ich zwecks Entsorgung regelrecht einfangen ...
Bin dann am gleichen Tag (24. Dezember, spätnachmittags) in die Tierklinik gefahren, um Wurmkur zu holen. Selbst bei späteren Wurmkuren kam immer noch wieder was zum Vorschein. -
Meine 5 Hunde laufen nun auf meinen Schafweiden viel frei herum, fressen dementsprechend mal Fuchs-/Waschbär-/Marderkacke etc. Die beiden Kleinen sind eifrige und erfolgreiche Mäusebuddler...Und die Füchse hier haben(nach einer Untersuchung an geschossenen Füchsen) zu 30% Fuchsbandwürmer.
Und ja, meine Hunde hatten in den vergangenen Jahren auch mal Würmer, mehrfach Bandwürmer, im letzten Frühjahr Peitschenwürmer. Nicht alle 5 aufeinmal, aber auch schonmal 2 gleichzeitig (trotz barfen...)
Ich will keine Bandwurmglieder im Haus, oder sogar Bett, finden....bäh. Zumal für den Menschen nicht ungefährlich.
Also entwurme ich alle 12 Wochen mit einem "RundumSchlag"-Mittel. -
Es gibt auf FB eine Gruppe betreff ibd-Hunde. Dort ist der eindeutige Tenor, bzw. die Erfahrung der HH, das wenige Hunde barfen vertragen, Gekochtes geht zwar besser, aber das z.b. das Futter Hills z/d von den meisten Hunden am allerbesten besten vertragen wird.
Ich bin überzeugte Rohfüttererin, aber 2 meiner Hunde haben eine IBD-ähnliche Dünndarmerkrankung. Seitdem sie nur noch Hills z/d (TroFu und Nassfutter) bekommen, geht es ihnen deutlich besser, zwar bekommen sie auch weiterhin dauerhaft Cortison und noch andere Medis, aber der Kot ist fest, kein Erbrechen etc. -
Wäre mir viel zu viel Arbeit, Zeitaufwand und auch Plastikmüll.
Den Inhalt der Dose portionsweise in kleine Plastikdosen, Deckel drauf, rin in den Kühlschrank und feddisch.
So 3 Tage dürften da doch kein Problem sein.