Ich habe ein Foto von meinem toten Hund.
Sie musste im Juli (nachdem ich noch notfallmäßig nachts in der Klinik war) nach langer, chronischer Krankheit eingeschläfert werden. Ich habe sie wieder mit nach Hause genommen, und in ihr Körbchen gelegt. Und dann mehrere Stunden später erst realisiert, dass sie dort genau so lag, wie sie immer geschlafen hat. Ich habe ein Foto gemacht (warum ich dass gemacht weiß ich bis heute nicht, es war total spontan). Ich habe schon vorher mehrere Hunde gehenlassen müssen, und bin da nie auf diese Idee gekommen. Aber niemand würde beim Betrachten des Bildes auch nur ahnen, dass sie tot ist. Ich habe dieses Bild noch nie jemandem gezeigt, und werde es auch nicht. Mir hat es in meiner Trauer um diesen once-a-lifetime-dog geholfen, dass sie so friedlich und entspannt aussah.
Beiträge von Borderlunde
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Mit männerfaustgroßen Stücken sind meine Borders immer gut klargekommen, war eben mal mehr Knochen oder mal mehr Fleisch dran.
Meinen Lundehunde (mit 6,5kg) habe ich dann kleinere Stücke gegeben, oder die Stücke entsprechend kleiner geschnitten/halbiert. Hat immer gut funktioniert. -
Wenn du nicht barfst, kennen deine Hunde denn rohe Knochen?
Falls ja, würde ich einfach alles in ca. faustgroße Stücke schneiden lassen (so mache ich es, wenn ich z.B. Altböcke für die Hunde schlachten lasse)
Falls nein, lass dir von dem gesamten Tier Hackfleisch machen. Das geht bei den Metzgern so schnell.... -
Die werden in der Zeitung angekündigt.
Nicht bei uns hier....
Du müsstest bei den jeweiligen Jagdausübungsberechtigten nachfragen. -
Was sagt denn der oder diejenige dazu, die deine Hunde in der Zwischenzeit betreut hat?
Ansonsten kann das alles sein... Bissverletzung, Pilzinfektion, Allergie etc. etc.....da kann dir hier keine ne Diagnose geben.
Wenn es dich sehr beunruhigt, geh morgen in eine Tierklinik in den Notdienst. -
Tja, so isses....
Mittlerweile erklärt einem jeder, der gerade mal Wolf schreiben kann, mir an meiner Weide, was wir Viehhalter tun müssen, nicht dürfen, wie dumm und egoistisch wir sind, etc. pp.... Und das die ultimative Lösung der HSH ist.
Sobald es aber an die eigene "Freiheit" geht ( wie hier das Beispiel, dass man in den Alpen wegen der HSH Umwege in Kauf nehmen muss), großes Geschrei, und HSH sind ein Nogo.... -
Stimmt nicht, es gab schon mindestens einen Übergriff bei Hütehaltung.
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Bedeutet allerdings auch, dass man dann seine Komfortzone verlässt.
Und das ist nicht aggressiv?
Uns Viehhaltern generell Faulheit zu unterstellen?Gerade die Hobbyhalter mit wenigen Schafen (im E-Zaun) pflegen z.B. Naturschutzgebiete und kleine Weideflächen, die für Wanderschäfer weder erreichbar noch wirklich nutzbar sind. Denn z.B. mit 200 Schafen extra mehrere Km wandern, um eine 1 ha große Waldweide oder eine 2 ha große Feuchtwiese abzugrasen, ist nicht machbar.
Zu den HSH - eine Untersuchung hat ergeben, dass Schafherden teilweise bis zu 5 Jahre brauchen, um wirklich perfekt in Ruhe und Frieden mit den Hunden zu leben. Die Idee, ich schmeisse 2 HSH in die Herde, und ab da ist der Wolfsschutz perfekt, klappt nicht.
Ich z.B. kann keine HSH in meinen Herden halten, da meine Weiden viel zu nahe am Dorf liegen. Das ständige oder häufige Bellen der Hunde würde mir spätestens nach wenigen Tagen massiven Ärger bereiten.
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und langweilt sich nun immer öfter.
Wie zeigt sich das denn?
Dein Hund hat ein orthopädisches Problem, soll 6-8 Wochen Ruhe halten.
Ich würde da keine Spiele im Haus machen (Leckerchen suchen z.B.). Der rennt dann wie die wilde Wutz im Haus rum und sucht. Ist das Schonung?Box, was zu knabbern geben, fertig!
Ansonsten zu neuen spannenden Orten fahren, sich dort hinsetzen und den Hund schauen lassen (Flohmarkt, Sportveranstaltung etc.). Ein kurzer, ruhiger Gassigang danach...und dann ist wieder Ruhe angesagt.
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Ist die Belastung für einen fünf Monate alten Border artgerecht, oder vielleicht doch viel zu wenig?
Nicht zu wenig, sondern VIEL ZU VIEL!