Beiträge von Linali92

    Vielleicht erzählst du noch ein bisschen mehr zu Janosch und zu eurem Alltag.

    Also seit wann ist er bei euch?

    Wie lange war er in der Pflegestelle?

    Wie sieht ein typischer Tag bei euch aus?

    War das "am Fell ziehen" des Neffen eine Ausnahme oder kommt das öfters vor?

    Wie viele Leute wohnen noch mit im Haushalt?

    Ich denke dann kann man dir besser Ratschläge geben.

    Ansonsten kann ich zum Thema Angst beim Hund sagen, dass das ganz viel Zeit, Ruhe und Geduld braucht. Mein Hund hat Monate gebraucht bis er vorm anleinen keine Angst mehr hatte. Auch hat er es wochenlang gruselig gefunden, wenn ich versucht habe mal ein Sitz zu verlangen/versuchen. Also habe ich es gelassen. Der Hund muss nicht unbedingt ein Sitz können, Ruhe und co bekommt man auch anders in den Hund. Die professionellen Ratschläge können dir aber hier sicher andere geben. Mit ausführlichen Beschreibungen.
    Mein Ratschlag ist Ruhe und Geduld. Es liest sich als wäre Janosch noch nicht lange bei dir. Hunde aus dem Uasland brauchen aber ihre Zeit um anzukommen, dass kann gut und gerne länger als ein halbes Jahr sein.

    Hier ist auch wieder die Rede davon, dass HSH dort schwierig sind, wegen der Wanderer.
    Ginge es um meine Schafe, wäre mir das schlichtweg egal. Man müsste ja "nur" (in ganz dicken anführungszeichen) mehr Arbeit in die HSH stecken, damit sie eben nicht bei jedem Wanderer anschlagen. Oder gibt es da ein offizielles Verbot für HSH, wenn zu viele Wanderer da sind?

    Ich kenne "den sensiblen Darm" von jedem unserer TS-Auslandhunden, egal ob Portugal oder Ungarn. Jede Fellnase hat ca ein halbes Jahr gebraucht bis unsere Futterqualität vertragen wurde. Ich hatte x-mal Kot untersuchen lassen, ob es eine Ursache gibt - nein war nicht so.

    Mein Auslandshund ist das komplette Gegenteil, der verträgt alles, egal welches Futter, welche Leckerlies oder welchesn Menschenessen.
    Ich füttere derzeit morgens trocken (zwei versch. Marken gemischt) und abends nass (zwei verschiedenen Marken, nicht gemischt sondern abwechselnd). Das ist völlig egal, sein Output ist immer gleich und zweimal am Tag.

    @Bonadea Das hättest du nicht besser schreiben können!!!

    Alle deine Informationen und Gedanken klingen so schlüssig. Vielen Dank, dass du das teilst.
    Ich werde mich auf jeden Fall noch ein paar mal an dich wenden ;)


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    Mir persönlich ist nicht das Wichtigste, dass die Leute einen Bekanntheitsgrad haben, aber ich muss einfach das Gefühl haben, dass der Hund dort wirklich GELIEBT wird und die Leute auch ambitioniert sind. Und mit ambitioniert meine ich nicht "Profi", sondern engagiert, informiert - und eben in ihren Hund investieren (und das auch wirklich wollen, aus eigenem Antrieb!). Zeit, Ausbildung - ihn nehmen wie er ist, aber seine Schwächen zu seinen Stärken machen. Hundeverstand und Herz haben. Ich möchte einfach, dass meine Welpen über sich selbst hinauswachsen :)

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    Das finde ich super! :dafuer:
    Ich will ja eigentlich schon immer einen Sheltie (da kommen Kindheitserinnerungen hoch). Seit ich Agility mache ist dieser Wunsch nun noch größer. Ich hätte eine Rasse die mich schon immer fasziniert und könnte mit ihm Agi machen. Genialer gehts nicht.
    Ich hätte ja selbst nie gedacht, dass meine Kleine Schissbuchse mit mir über die Turnierplätze rennt. Dafür bin ich unendlich dankbar und dadurch hat mich das Agility-Fieber gepackt :herzen1:

    Das ist in Ordnung, zu schauen, dass der Züchter auch selbst was mit den Hunden macht. Das war mir damals auch wichtig. Aber nicht nur, weil ich dachte, dass dann mein Hund auch besser für den Sport geeignet ist, sondern weil es für den Züchter spricht.

    das ist es vielleicht was ich nicht hinbekommen habe auszudrücken :D
    Weil es für den Züchter spricht, ähnliche Interessen da sind und so irgendwie eine andere Verbindung da ist dann.

    aber ist es denn so verkehrt einen Hund zu wollen oder eine Zucht zu finden, mit Elterntieren, die eventuell schon im Sport laufen?

    ich will ja auch gar keine super kracher und vorne mitlaufen

    aber einen Wurf von jemandem der mit seinen Hunden selbst im Sport läuft und man dann eher sagen kann, okay die Hunde sind Agi geeignet, als einen Wurf mit Hunden die so gar nichts mit Agi oder Hundesport machen und man eben dann gar nciht sagen kann, wie die sich machen würden, hätte ich schon gerne

    für mich ist das ja eh noch alles recht weit weg und ich ahbe jetzt halt einfach mal angefangen mich zu informieren und finde es auf ejden fall spannend was man da alles so erfährt und mit bekommt

    mir reicht auf jeden Fall ein "normaler" Sheltie, trotzdem soll es nicht die nächstbeste Zucht sein, nur damit ich einen Sheltie habe, ich denke das ist völlig in ordnung, dieser Wunsch

    Das ist so ziemlich genau das statement, mit dem ich in diese Diskussion hier eingestiegen bin. Vor ungefähr....640 Seiten und ungefähr...2 (oder sogar schon 3?) Jahren.Wirklich traurig, dass seitdem so gut wie nix passiert ist.

    wie frustrierend ..

    selbst für mich

    wie das dann für betroffene Tierhalter sein muss :mute: