Beiträge von Pebbles

    Hallo!


    Jap - ich sehe das auch so. Lass ihn laufen. Er MUSS ja eh abhusten. Übrigens ist auch (alkoholfreier) Kinderhustensaft immer sehr lindern, ebenso wie Fenchelhonig. Auch normaler Honig lindert, wenn man ihn bei einem "Hustenanfall" gibt.

    Ich sehe es ähnlich wie Verena. Sicher darf er sich eine Meinung dazu bilden, aber dann bitte möglichst auch "richtig". Dennoch finde ich auch nicht, daß es unbedingt was über die "schlechte" Qualität aussagen muss.

    @ Ella und Corinna - wir können ja mal ein Beitrags-Wettrennen hier starten oder nen Wettbewerb, wie viele Mitglieder sind binnen kürzester Zeit einer Meinung *gg*


    So - OT wieder aus


    Also ich kann jedem nur zum clickern raten. Ich selbst war großer Zweifler und bin heute wirklich begeistert! Es macht halt einfach Spaß und so kann man wirklich prima auch mit gedrückter Stimmung und schlechter Laune noch wirklich gut trainieren, ohne den Hund zu verunsichern. Und es ist teilweise sooo lustig, was beim freien Shapen rauskommt *gg*

    Hallo!


    Ich denke, da kommen bei euch gerade zwei Sachen zusammen. Zum einen die eh schon vorhandene Unsicherheit, zum anderen schlichtweg das Alter. Dieses Alter ist eigentlich total typisch dafür, daß so eine unsichere Phase bei den Hunden einsetzt. Da ihr eh schon Probleme habt, wiegt es natürlich bei euch noch schlimmer (kann aber auch bei völlig "normalen" Hunden elendig nervig sein *mal zu Pebbles schiel*)


    Es ist wirklich sehr schwierig so auf die Entfernung herauszufinden, warum er so reagiert.


    Ein großer Punkt ist in dem Zusammenhang auch immer euer Verhalten ihm gegenüber. Es reicht schon aus, daß ihr innerlich besorgt seid, wenn jemand hereinkommt, daß er ja schnappen KÖNNTE. Hunde merken das, und werden dann erst recht unsicher.


    Womit ich eben erstmal anfangen würde ist, die fremden Menschen, die hereinkommen mit super-duper-Lieblings-Leckerchen auszustatten und zu bitten, das "blöde" Verhalten des Hundes völlig zu ignorieren. Erst wenn er sich beruhigt hat, bekommt er eben von den "bösen Fremden" ein Leckerlie. Ihr solltet im übrigen das Verhalten auch ignorieren und ihm ein Stückweit die Unsicherheit nehmen, in dem ihr ihm beibringt, auf einem festen Platz zu gehen und dort zu verweilen, wenn jemand kommt.


    Am besten ein Platz, der so etwas außer Sicht ist, so daß er sich sicher fühlt und sich nicht in der Verantwortung fühlt, euch zu "beschützen". So eine kleine Höhle, ein gemütliches Nest. Anfangen könntet ihr damit z. B. indem er immer dort gefüttert wird, tolle Leckerlies bekommt, Knabberzeugs, wo er sich etwas dran aufhalten kann, vielleicht mal einen gefüllten Kong. Also daß er diesen Platz wirklich aus toll empfindet und nicht als Strafe "ich MUSS auf meinen Platz". Damit habt ihr ihn dann auf Dauer so etwas aus dem Geschehen heraus.


    Ansonsten würde ich wirklich sagen, gebt ihm Zeit. Zeigt ihm immer wieder, daß doch gar nichts ist. Ich hatte mal einen sehr unsicheren Hund hier, dem half es ungemein, daß er z. B. beim Spazierengehen immer hinter mir laufen durfte. Ich souverän voran, ihm den Weg "bahnend" durch die bösen Gefahren des Alltags, er tappelte hinterher und konnte sich an mir orientieren.


    Und bloß nicht irgendwie betüddeln, wenn er kläfft und unsicher ist. Zeigt ihm einfach nur durch Ruhe, daß er keine Sorge haben muß. Sprich kein trösten, sondern ein klares "ich weiß wo es lang geht, hier ist doch gar nix los, was regste dich so auf" und das nicht durch Sprache, sondern durch Körpersprache.

    Hallo!


    Nein - der Clicker wird NIE das Leckerlie ersetzen. Das Click-Geräusch ist immer nur das Versprechen auf ein Leckerlie!


    Ihr solltet vielleicht einfach mal jemanden treffen, der wirklich clickert und wirklich Ahnung davon hat - denn das scheint euer Trainer nicht zu haben. Jemand, der es euch einfach mal vor Ort am lebenden Objekt zeigt und erklärt. Oder halt ein Seminar. Das wäre das Beste.


    Denn so wie ich lesen, scheinen bei euch noch mächtig Missverständnisse im Raum zu hängen.


    Click ist nicht wirklich viel anderes, als ein völlig neutrales, besser zu timendes "Fein". Mit dem Clicker ist man oft einfach zeitnaher am richtigen Verhalten des Hundes und eben das Click-Geräusch ist immer gleich, nicht stimmungsabhängig und wirklich nur da, wenn man es möchte.

    Ne - zählen nicht, aber die sind doch nicht blöde. Genauso wie sie lernen, von welcher Seite sie einfädeln, genauso lernen sie, auf welcher Seite Schluß ist.


    Weil zu einem Turnierslalom 12 Stangen gehören und diese 12 stangen WISSEN die Hunde. Das merkt man z. B. daran, wenn man einen ständig bei Stange 10 ausfädelnden Hund hat und trainiert fortan mit 14 Stangen - der kann recht schnell die 12 STangen dann perfekt und schaut merkwürdig drein, wenn die dann am Turnier fehlen.


    Ich bin der Meinung, WENN man etwas macht an Hundesport, dann bitte auch richtig und nicht nur halbe Sachen.

    Doch - das funktioniert. Bei uns im Hause clickere auch nur ich, da Sven absoluter Grobmotoriker ist. Der würde das nicht wirklich hinkriegen *gg* - Das ist absolut KEIN Problem für die Hunde, weil auch ich ja nicht mit festgewachsenem Clicker am Finger durch die Gegend renne.


    Und das beantwortet auch schon die zweite Frage: Natürlich gehorcht der Hund auch ohne Clicker.


    Ein Clicker ist nichts anderes als ein Hilfsmittel zur Hundeerziehung, das bei bereits fest sitzenden Kommandos dann wieder abgebaut wird. Mehr nicht - es ist kein Kommando-Ersatz, es ist kein Wundermittel. Es ist einfach nur ein Zeichen für den Hund "Das was du da gerade machst ist prima" - mehr nicht.

    Zitat

    Meinst du, der Hund macht da einen Unterschied? Und bevorzugt das "Sportgerät"? Eine Überlegung ist es jedenfalls wert... gruebel


    Es ist wurscht, was du nimmst (eine Bekannte von mir übt mit ihrem Cocker mit Pömpeln, aber eben immer gerade Anzahl (12) und immer im richtigen Abstand).



    Zitat

    Auch finde ich wichtig, dass man erst mit 4 Stangen oder so anfängt


    Defintiv nein - der Hund soll diese 12 Stangen als Gerät erkennen. Und das m. M. nach von Beginn an!


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    mit 3 Stangen


    NIE mit ungerader Anzahl an Stangen üben!!


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    Mit Leckerli gleich durch einen richtigen Slalom durch"locken" finde ich auch nicht sehr produktiv


    So haben bisher meine eigenen Hunde IMMER und ALLE den Slalom gelernt. Später kamen dann die Bögen dran um Geschwindigkeit aufzubauen.


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    Anhang: Kleine Übungen während des Gassigehens machen den Spaziergang für Hund und Herrchen interessanter.


    Gassigehen ist für mich das, was es besagt. GASSI (Pipi und Haufen und Zeitung lesen). Dabei muß ich nicht noch den Entertainer für die Hunde spielen. Dazu gibt es Übungseinheiten gezielt und wenn wir alle Lust haben.

    Ich kann mich nur anschließen. Slalom bedeutet auch für die Hunde 12 Stangen im Abstand von ca. 60 cm und nicht irgendein Geländer. Das würden auch meine nicht gern machen oder wohl gar nicht, obwohl beide im Turnierslalom nicht gerade langasam sind.


    Mein Trainer hat immer gesagt "Der Hund soll den Slalom als Gerät erkennen und nicht als 12 einzelne Stangen" und ich finde, da hat er absolut Recht.


    Abgesehen davon bin ich kein Freund davon, den Slalom zu häufig zu üben. Wenn der Hund erstmal das Prinzip verstanden hat, reicht es, den Slalom einmal die Woche 2-3 Mal zu üben - wenn überhaupt. Die Bewegung ist und bleibt eben sehr unnatürlich und schädlich auf Dauer für den Hunderücken. Daher üben auch wir den Slalom nicht zu häufig, obwohl es für mich immer wieder eine Freude ist zuzuschauen und die Mädels den Slalom auch sehr lieben. So sehr sogar, daß sie ihn im "Doppelslalom" gern immer mal wieder abarbeiten *gg*