Also ich würde da nen Schäferhund und nen Border sehen....
Aber wie Corinna schon sagt - kann alles sein *g*
Also ich würde da nen Schäferhund und nen Border sehen....
Aber wie Corinna schon sagt - kann alles sein *g*
Auf keinen Fall abknochen. Dadurch werden die splitterig.
Mit dem aggressiv werden:
Kann halt mal passieren *gg*
Nene - also im Ernst - das ist ein völliges Ammenmärchen!
Esmeralda - was willst du? Das ist alles in dem Text erklärt. Natürlich NICHT ziehen. Die Schleppleine ist nur eine Art Sicherheit - KEIN Mittel um den Hund zur Raison zu bringen. Du solltest einfach genauer lesen.
Huhu!
Meine vorherige Hünind hatte auch sehr starke Probleme immer wieder mit ihren Analdrüsen. Wir haben das Ganze über eine Gabe von Causticum D12 in den Griff bekommen, 6 Wochen lang 3 mal täglich 1 Dosis und dann langasm ausschleichen. Danach hat sie nie wieder Probleme damit gehabt.
Zum Schleppleinentraining, wie ich es für mich verstehe:
Die Schleppleine hat m. M. nach mehrere Funktionen:
1. Sie gibt dem Menschen Sicherheit. Mit dem Wissen darum, dass der Hund schlichtweg nicht abhauen KANN ist der Mensch i. d. R. schon viel ruhiger und gelassener und kann einfach freier in den Punkt Hundeerziehung gehen. Wir alle kennen das, wenn wir in angespannten Situationen mit dem Hund arbeiten, klappt fast gar nichts. Und allein die Anspannung des Menschen in dem Gedanken „Hoffentlich haut er nicht gleich wieder ab“, reicht schon aus, um einen Hund in Hab-Acht-Stellung zu versetzen und dementsprechend jedes noch so kleine Jagdobjekt viel besser auszumachen. So kann der Mensch immer in Ruhe seine Kommandos geben, da er einfach nicht in die Anspannung gerät „Was mache ich, wenn mein Hund gleich weg ist?“
2. Sicherheit für den Hund – ganz pragmatisch gesehen, wenn der Hund nicht weglaufen kann, kommt er nicht unters Auto, kann keinem Jäger in die Fänge geraten, kann sich auf wilder Hatz keine Beine oder sonst was brechen usw.
3. Sicherheit für das Wild – denn auch das spielt m. M. nach eine entscheidende Rolle. Wie oft hört man „Meiner hetzt ja nur, meiner tötet nicht“. Dennoch bedeutet diese Hatz für das Wild einen enormen Stress, der einfach vermieden werden sollte.
4. Sicherheit für die Umwelt. Denn wie oft werden Rehe z. B. panisch und rasen einfach vor das nächste Auto. Unfälle mit Blechschäden sind dann noch die beste Variante. Spätestens, wenn ein Mensch zu Schaden kommt, weiß man, dass man etwas unternehmen muß.
Dennoch sollte die Schleppleine möglichst nicht in Dauereinsatz kommen. Die Leine sollte generell nur als Erziehungshilfe angesehen werden. Die Leine gibt einem Hund einen Radius vor, in dem er sich frei bewegen kann. Dieser Radius wird von vielen Hunden sehr schnell erkannt und akzeptiert.
Der Mensch hat die Aufgabe zu vermeiden, dass der Hund in die Leine rennt. Ganz einfach über Gehorsamübungen (z. B. Ablegen auf Entfernung oder aber, was ich noch besser finde, heran rufen). Dazu sollte der Mensch ein Kommando einführen, welches immer eine ganz besondere Belohnung zu Folge hat. Bei wirklichen Jägermeistern wird das erstmal schwer werden. Aber ein hungriger Hund, der sein Futter in dieser Übungssituation aus der Hand des Menschen bekommt, wird sehr schnell lernen, dass er hungrig bleibt, wenn er nicht folgt. Sprich, ich persönlich würde Schleppleinentraining bei wirklichen Jägermeistern IMMER mit Handfütterung verbinden.
Oft höre ich auch „Ich wohne aber im Wald – da geht das ja wohl nicht“. Doch auch da geht das. Ich selbst wohne im Wald mit viel Unterholz und dennoch geht das. Es ist halt einfach so, dass man mit voller Konzentration bei seinem Hund sein muss und nicht plaudernd durch den Wald schweben kann, das ist klar.
Weiteres was ich höre ist immer wieder „Ja – aber mein Hund weiß ganz genau, wann er die Leine um hat und wann nicht“. Ja sicher – das weiß jeder Hund. Zum einen kann man da beim Abbau etwas tricksen, aber generell ist das kein Problem. Denn wenn der Hund erstmal zuverlässig sein Kommando gelernt hat und das angeleint zu 100 % befolgt und das über einen längeren Zeitraum, erst dann kann man anfangen, die Leine stufenweise abzubauen.
Ziel sollte immer sein, irgendwann einmal die Leine weg zu lassen. Aber das kann wie gesagt dauern, je nach Hund kann das schon einige Monate dauern. Darüber muss man sich einfach klar sein. Die ersten Trainingserfolge werden sich immer recht schnell einstellen, sind aber in dem Sinn keine Erfolge, weil sie einfach nicht verinnerlicht sind bei dem Hund. Der Hund darf im Prinzip gar nicht mehr darüber nachdenken, ob er die Leine dran hat oder nicht. Erst dann kann ich anfangen, die Leine abzubauen.
Wichtig ist, dass in der Trainingsphase NIE der Hund die Chance bekommt, sich selbständig zu machen. Denkt man nur einmal „Ach heute gehe ich nur kurz, da lasse ich die lange Leine daheim“ und gerade dann hüpft ein Jagdobjekt über den Weg, kann man das ganze Training vergessen, man wird häufig nicht nur um Wochen zurückgeworfen, teilweise ist dann wirklich der Punkt da, an dem der Hund die Verknüpfung herstellt „Sobald die Leine weg ist, kann ich wieder jagen gehen“.
Zum Abbau der Leine: Ich persönlich mache es glaube ich ein wenig anders als die meisten. Ich habe zwei Schleppleinen daheim, eine breite (dementsprechend schwerere) für den Anfang. Diese tausche ich dann irgendwann durch ein dünnes Leinchen aus, was der Hund kaum noch merkt. Später tausche ich diese gegen eine 3 Meter Leine aus. Dann kommt die Leine ganz weg. Ich meine, dass viele ihre Leinen einfach Meterweise kürzen, mir sind dazu ehrlich gesagt die Leinen zu schade.
So – sorry, ist lang geworden und ich habe mit Sicherheit auch noch etwas vergessen…
Hallo Kati!
Ganz verstehe ich eure Situation nicht. Sollen die beiden zusammen in einem Haushalt leben oder sollen sie einfach nur Gassigehpartner sein?
@zwei-damen: Wenn du magst, schreibs doch mal hier rein. Wir Nicht-Reiter haben ja die Zeitung i.d.R. nicht
doggy8 - kennst du den Spruch mit "der werfe den ersten Stein?" Denk mal drüber nach.
Naja - Hundeschule ist nie verkehrt und macht auch Spaß *find* - man lernt andere Hundehalter kennen, die Hunde lernen noch viel dazu (die Menschen auch).
Huhu!
Naja gebürstet werden muss sie ja, wenn sie so verfilzt. Zur Not würde ich da auch mit Maulkorb arbeiten oder zur Not zu zweit, einer lenkt vorn ab (mit Futter o. ä.) und einer bürstet vorsichtig.
Oder sonst einfach üben, daß die Bürste nichts macht, immer wieder mit einer weichen Bürste (die natürlcih nichts bringt) streicheln usw. Belohnen, wenn sie brav dabei ist. Und dann eben erstmal das filzen hinnehmen und dann noch einmal scheren lassen und dann direkt vom ersten Tag an weiter bürsten.