Beiträge von Pebbles

    Hallo!

    Ich glaube, wer sagt "Nein" - der lügt. Wir sind alle nur Menschen und irgendwann neigt man einfach dazu, ungerecht zu werden.

    Mir ist es erst vor wenigen Wochen so gegangen mit Pebbles und hinterher saß ich heulend da und hätte mich selbst ohrfeigen können.

    Ich muß aber auch sagen, je länger ich Hunde arbeite und mich mit ihnen beschäftige, umso weniger werden diese Ausbrüche. Mein erster Hund mußte darunter noch viel häufiger leiden, der zweite hatte es wohl von allen am Schlimmsten, da da zwei enorme Dickköpfe aufeinanderprallten (wenn ich sauer wurde, schaltete sie wirklich ab, damals dachte ich, sie ist dominant, dabei war sie einfach dann nur unsicher und hat lieber erstmal gar nix mehr gemacht). Erst mit weiteren Hunden, Beschäftigung mit Verhalten, Körpersprache usw. wurde es besser.

    Aber nichts desto trotz kommt es immer wieder mal vor.

    Allerdings weiß ich jetzt schon, daß ich besonders in der nächsten Zeit noch einmal viel an Geduld und Einfühlungsvermögen dazu lernen werde und das ist wieder eine neue Herausforderung für mich.

    Also nochmal kurz OT zu den Katzen.

    Ich habe leider selbst noch keine (würde aber auch reine Wohnungskatzen bekommen!), aber zum einen im Elternhaus meine Mannes lebten bis vor kurzem drei Katzen in reiner Wohnungs- und Gartenhaltung. Eine ehem. Freigängerin, der es im Traum nicht eingefallen wäre, freiwillig nochmal einen Schritt vor die Tür zu setzen (die ist jetzt an alterbedingtem Nierenversagen eingegangen), dann zwei Katzen, die als Babies in den Haushalt kamen und es einfach nicht anders kennen. Diese Katzen sind zufrieden, werden mit spielen, Clickertraining und eben gegenseitigem Toben ausgelastet.

    Meine Freundin hat 3 Katzen - davon gehen 2 trotz offener Türen KEINEN Schritt vor die Tür, höchstens bei super Sonne mal in den Garten um sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Auch diese Katzen sind gut zufrieden.

    Ich denke, es sind alte Hüte, daß Katzen streunen müssen. Nicht umsonst werden auch beim TSV mehr und mehr Katzen in WOhnungshaltung vermittelt. Vor einigen Jahren, als die Bevölkerungsdichte und der Verkehr noch geringer waren, mag Freigang ja was Schönes gewesen sein - heute empfinde ich ihn als nichtmehr angebracht. Zum einen aus Schutz der Katzen zum anderen einfach, wegen der o.a. Probleme

    Ua - die Aussage, die Hunde merken schon, was für sie gut ist, möchte ich so hier nicht stehen lassen!

    Wenn ich Face gelassen hätte, damals auch Pebbles oder die anderen Weiber, die hätten sich allesamt überanstrengt! Für Face gibt es nichts wichtigeres als Rennen Rennen Rennen - Schmerzen sind dabei VÖLLIG egal, die merkt man erst hinterher, wenn man wieder zur Ruhe kommt.

    Ich sehe zwar einen riesen Unterschied zu einer Rüden-Kastration, die wirklich nicht soo schlimm ist. Aber wenn dein TA so einen Ratschlag auch bei einer Hündinnen-Kastration ablassen würde, wäre er m. M. nach schlichtweg inkompetent.

    Sleipnir: Grundsätzlich glaube ich das nicht nur, grundsätzlich weiß ich das sogar, daß es geht. Allerdings kommt es halt immer auf die Umstände an, auf die jeweiligen Hunde - und auch auf den Halter. Meine Freundin hat ein Rudel von momentan 11 Border Collies, Rüden und Hündinnen - alle unkastriert und es hat noch NIE einen "Unfall" gegeben. Auch bei vielen Züchtern kenne ich das.

    1. Frag in der Meldestelle an, ob melden per Email möglich ist. Wenn ja, dann melde wirklich um 0.00 Uhr / 0.01. Aber ich kann dir so schon sagen, daß das i.d.R. nicht geht, da die Trainerunterschrift dann fehlt.

    2. Wenn das nicht möglich ist, dann mach die Meldung fertig und bringt sie Freitag früh zu Post, damit SOLLTE sie Samstag ankommen.

    Dieses Jahr hat es auch bei uns schon Absagen gehagelt, es ist etwas frustrierend langsam, obwohl man just in time meldet, fliegt man raus, weil man entweder nicht dem richtigen Verband angehört oder aber direkt über 200 Meldungen eintrudeln und gelost wird. Es wird immer schlimmer. Ich melde jetzt schon Turniere, die ich eigentlich nicht laufen wollte, einfach damit ich dieses Jahr überhaupt nochmal ans starten komme :bindagegen:

    Hallo!

    Wenn du nicht kastrieren möchtest und die Chance hast, die Hunde zu trennen, würde ich einfach erstmal eine Läufigkeit abwarten, bevor ich was unternehme. Schau dir doch an, wie die beiden in der Läufigkeit miteinander umgehen, wie der Rüde damit klar kommt. Wenn sie ohne Aufsicht sind, räumliche Trennung durch Boxen und getrennte Räume.

    Ich kenne viele Rudel, in denen das völlig problemlos funktioniert. Klar ist es etwas Aufwand immer zu schauen, aber solange der Rüde nicht die Nachbarschaft zusammenheult, sollte es funktionieren

    Die kritischen Tage, an denen die Hündin ihn lassen würde, beschränken sich ja auf ca. höchstens eine Woche. Vorher und nachher wird die Hündin ihm schon sehr eindrücklich klar machen, was sie von der Idee hält (auch natürlich nur unter deiner Aufsicht - ich hab schon Pferde k... sehen).