Beiträge von Pebbles

    Du hast dir gestern einen Hund geholt und leinst ihn heute ab? Sorry - aber das ist nicht nur leichtsinnig - das ist dumm. Sei nicht böse, aber wieso sollte der Hund zu dir kommen? Er kennt dich doch überhaupt nicht! Du bist ihm schnurzegal, auch wenn er sich schon über dich freut usw.

    Arbeite die erste Zeit mit Schleppleine und Handfütterung, lass ihm eine Eingewöhnungszeit, bis er dich und deine Stimme gut kennt und mit viel Positivem verknüpft.

    Und überfordere ihn nicht - er muß sich doch erstmal zurecht finden!

    Meine Hündin ist selbst an Leukämie eingegangen vor jetzt etwas über 4 Jahren, ebenso der Hund von Verwandten und ein Rüde meiner Freundin. Wir hatten also 3 Leukämie-Fälle binnen kurzer Zeit in der nähesten Umgebung - leider kriegt man da einiges mit...

    Kraft braucht man - denn auch in der Zeit, die uns damals zwischen Diagnose und tot blieb (waren 4 Wochen), gings stetig auf und ab... War nicht ganz einfach, dann den endgültigen Schlußpunkt zu setzen.

    Ne - heilen kannst du es nicht. Und ob das beim Hund schon gemacht wird mit Knochenmarktransplantation - und ob das überhaupt bezahlbar wäre - das wage ich zu bezweifeln.

    So hart es ist, du wirst dich wirklich leider auf den Abschied einstellen müssen. Du kannst jetzt wirklich nur noch die Restzeit so angenehm wie möglich machen und auch eben so lang wie möglich, wobei lange da auch wirklich relativ ist.

    Wegen der Bluttransfusion schau mal hier, da gibts weitere Infos: http://www.weissepfoten.de/HOS/blutdatenbank.htm

    Tierheilpraktiker findest du hier, sortiert nach Postleitzahlen:
    http://www.tierheilpraktiker-praxen.de/

    THP bedeutet Tierheilpraktiker. Diese arbeiten oft sehr erfolgreich mit alternativen Behandlungsmethoden wie klassische Homöopathie, Lasertherapie, Bachblüten, Akkupunktur usw. Homöopathie wäre hier sicher ein Weg für euch, was es da noch für Möglichkeiten gäbe, kann dir der Heilpraktiker selbst am Besten sagen.

    Damit kann man sicher die Leukämie nicht heilen - das leider auf keinen Fall. Man kann höchstens die Selbstheilungskräfte dahingehend aktivieren, daß der Körper deiner Maus wieder kräftiger wird und ihr somit eine längere Zeit noch gemeinsam geniessen könnt. Die Stärkung des Immunsystems ist auch wichtig. Ein großer Teil fängt sich Infektionen auf, weil der Körper einfach nichtmehr dagegen ankämpfen kann.

    Das mit den Bluttransfusionen ist wirklich nicht einfach. Jeder kann von einem Gegenpart nur einmal Blut bekommen. Also müsstest du quasi alle 2-3 Tage neue Hunde haben. Blutgruppen in dem Sinn spielen bei Hunden nicht so eine große Rolle - aber auf Dauer bringt es eben wirklich nicht viel als nur eine momentane Besserung des Status Quo. Diese neue Blut wird dann nach kurzer Zeit bereits wieder "vergiftet" mit den Krebszellen, die ja im Knochenmark produziert werden.

    Hallo Peggy!

    Es tut mir wirklich sehr leid für euch.

    Leider ist wohl wirklich kaum noch etwas zu machen. Meine TÄ hat meine Hündin damals mit einer Cortison-Behandlung und im Notfall Konakion etwas stabil gehalten. Aber es hat auch nicht das meiste gebracht. Sowohl meine HÜndin, als auch der Rüde meiner Freundin starben beide binnen weniger Wochen nach Diagnosestellung.

    Du könntest über eine klassisch arbeitenden THP vielleicht noch etwas sein Immunsystem unterstützen, das wäre noch einen Versuch wert, aber so hart es ist, es wird nur ein wenig Zeit bringen.

    Ich drücke euch die Daumen, daß ihr noch ein paar schöne Tage miteinander habt.

    Ich kann mich da nur anschließen. Diese Verallgemeinerungen und Vereinfachungen, die in solchen Broschüren häufig stehen, finde ich immer wieder erschreckend. Oder auch in so Rasse-Kurzportraits, wo ja auch jeder Hund als "guter Familienhund" dargestellt wird und auf seine spezifischen Bedürfnisse gar nicht weiter eingangen wird...

    Ich finde die neuerliche Tendenz, Haustiere als "Entwicklungshelfer" für Stadtkinder übrigens erschreckend und für mich auch eine ganze neue Modeerscheinung. Klar ist es schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen, aber in letzter Zeit habe ich immer mehr den Eindruck, daß die Tiere und ihre Bedürfnisse dabei völlig außer Acht gelassen werden. Früher ging man in den Zoo um den Kindern Tiere zu zeigen, heute holt man sie sich ungeachtet aller Dinge einfach schnell mal nach Hause - und das, wo doch sehr viele Eltern berufstätig sind und die Tiere dann mehr oder weniger den Kindern "ausgeliefert" sind (nicht, daß jetzt alle Kinder Tiere quälen oder sowas, aber die haben nun einmal noch ganz andere Interessen und die Tiere werden schnell auch mal langweilig oder lästig)

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wohin das noch führen soll. Irgendwie geht sich das alles nicht aus.

    Hallo!

    Hm - daher bin ich auch grundsätzlich gegen 2 Welpen auf einmal. Lieber immer warten, bis der erste ein "gutes" Alter erreicht hat. Aber nun ist das Kind nunmal in den Brunnen gefallen.

    Separiere die zwei so oft wie möglich! Mache viel mit jedem der beiden allein. Ansonsten kannst du als Mensch bald einpacken.

    Hundeschulen - schau mal hier:

    http://www.hundehof-delfshoerne.de/ Die kann ich absolut empfehlen.

    http://www.hundeschule-heimann.de/db1.html die soll auch prima sein - wäre das was für dich?

    In Hamburg gilt das aber für ALLE Hunde - nicht nur für Kampfhunde. Und in BW hat man eigentlich überall auch mal Freiflächen. Schonmal die Hunde-Auslaufflächen der Stadt Hamburg bewundert? Direkt an Hauptstraßen, nicht eingezäunt, winzig klein.

    Ich selbst wohne in Niedersachsen, also in einem BL wo alles sehr locker noch ist, bin aber des öfteren in HH und seit 1-2 Jahren grundsätzlich nur noch ohne Hunde. Anfeindungen, wohin man geht, Auflagen, wohin man schaut.