Ne, also da würd ich auch zum Tierarzt.
Beiträge von Pebbles
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Was genau meinst du mit "Pilzimpfung"?
Hat er einen Pilzbefall und wird darauf behandelt? Mit welchem Medikament genau?
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Keine Ahnung, ich glaube, wenn man den Hund nur mit Antiobiotika verseuchten Schalentieren füttert oder so, könnte man sowas in 5 Monaten VIELLEICHT hinbekommtn.
Ansonsten ist es eigentlich bei vielen Barf-Hunden so, daß der Kreatinin-Wert leicht erhöht ist und das war es auch schon. ICh könnte mir auch vorstellen, wenn man gar nicht auf den Calciumbedarf achtet und den Hund rein mit Knochen ohne Fleisch ernähren würde, könnte es Probleme geben. Oder nur mit Äpfel und kein Fleishc oder anderes dabei oder sowas.
Aber ich glaube ganz ehrlich,s elbst wenn man z.B. aus Unwissenheit das Gemüse:Fleisch Verhältnis verdrehen würde, wäre es sooo tragisch nicth (sonst wären ja die meisten Trockenfutter-Hunde schwer krank). ICh denke wirklich, daß man da sehr gravierende Fehler machen müsste.
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Bleib einfach behaarlich und setz sie immer wieder raus. Und wenn sie dann so ist wie Face - wirst du das in 5 Jahren auch noch tun

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Nein, also da müsste sie schon ENORM falsch gefüttert haben und das in 5 Monaten zu erreichen ist fast unmöglich.
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Also Erziehungsmethode "hart" geht da genausowenig wie woanders. Aber: Es kann durchaus sein, daß man am Anfang vielelicht härter sein muß, als man möchte. Denn wenn ich einen größenwahnsinnigen Junghund in meinem Arm verbissen habe, dann werde ich den sicher nicht über fresshapen dazu clickern, doch bitte jetzt meinen Arm wieder auszuspucken

Aber für mich ganz wichtig ist nach solchen Situationen immer direkt wieder etwas positives zu schaffen. Sprich, ich zeige dem Hund in dem Augenblick sehr deutlich, wo er steht mit seiner Idee und das ich das nicht lustig finde. Wie das passiert ist situationsbezogen. Bei der Geschichte mit dem Junghund im Arm habe ich ihn am Kragen gepackt und als er mehrfach dann nachgefasst hat auf freundliches Abstellen, ist mein Mann von hinten gekommen, hat ihn gegriffen und unfreundlicher abgestellt. Allerdings und so schwer das auch fiel im dem Augenblick, habe ich ihn SOFORT belohnt, als er dann wieder friedlich bei mir ankam. Und das ist auch passiert, nachdem er diesen Schock hatte, wie wir reagiert hatten.
Zweiter wichtiger Punkt ist, aus seinen Fehlern zu lernen. Sprich, in dem Augenblick habe ICH einen Fehler gemacht. Paco hatte ein sehr grundlegendes Futterneid-Problem. Futterneid bezog sich auf ALLES, was er erbeutet hatte. Und ich Dösel gehe hin und will ihm ein Tempo, was er im Wald gefunden hatte, aus der Schnauze ziehen. Er war an der Schlepp, konnte also nicht weg, drohen hatte man ihm in seinem zuhause schon abgewöhnt und ich Volldepp habe vergessen zu tauschen. Und schon hatte ich das Monster im Arm hängen. EIGENTLICH hätte ich also mich nehmen und meinen Kopf gegen einen Baum hauen sollen. EIGENTLICH mußte der Hund unter meinen FEhlern leiden.
Also hieß es von Zukunft an, genau das noch bewußter zu vermeiden.
Und genau das sollte immer das Prinzip sein, wenn man auch Problemhunde versucht, wieder hinzubiegen. Man muß Grenzen kennen und akzeptieren und daran arbeiten, diese Grenzen aufzuweichen. Daß es dabei zu Situationen kommen kann, in denen Härte einfach unabdingbar ist, das kann immer sein. Ziel aber ist es, dem Hund Vertrauen zu zeigen, dem Hund Sicherheit zu geben, mit dem Hund zu arbeiten.
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Zitat
Das sag mal Face!
(naja, auf ganze 43cm ist sie doch noch gekommen ;))
Nu weiß ich auch, warum mein Hund heute morgen den ganzen Tag in der Ecke sitzt und heult. Die hat hier wohl schon gelesen.

Genau, Face hat sagenhafte 43 cm und (wenn ich sie nicht grad so fett gefüttert hab wie jetzt *hüstel*) so um die 13 kg

Es gibt leider kein so wirklich gutes Bild, wo alle drei zu vergleichen sind, aber wenn man hier mal vergleicht, wer wie hoch bei der im Hintergrund stehenden Box ragt, sieht man es:



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Was hat der Tierarzt denn alles untersucht? Blutprobe? Urinprobe? Hormonstatus (wegen z.B. Diabetis Insipudus?) WAS genau wurde gemacht?
Dazu kommt seine ja wahrscheinlich nicht so gute Aufzucht. Ich habe schon bei einigen Pfleglingen gemerkt, daß Kotfressen und auch Urin auflecken psyhcisch bedingt sein kann. Unsicherheit oder auch, wenn Welpen mal fürs reinpieseln geschimpft wurden oder auch eine extreme Unsauberkeit des WElpennestes können die Ursache sein. Wenn du zusätzlich jetzt noch (verständlicherweise) so unter der Situation leidest, überträgt sich auch das auf den Hund. Vielleicht solltest du, wenn wirklich alles gut untersucht wurde bei dem Hund, über dne Gang zu einem Tierheilpraktiker denken, der euch da unterstützt über Bachblüten oder eine klassisch homöopathische Behandlung.
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Wenn der Hund so hohl dreht, würde ich gezielt daran üben. Er müsste bei mir auf den Platz gehen und bleiben und ich würde auch durchaus ihn dann einfach mal zuhause lassen, wenn er so rumspackt.
Ansonsten würde ich die Routinen mal verändern. Z.B. man steht mal 10 Minuten eher auf, Kinder ziehen Jacken an - Hund spinnt - Kinder ziehen Jacken aus und setzen sich hin - wie blööde für den Hund. Oder Kinder stehen auf ziehen Jacken, gehen in die Küche, ziehen Jacken aus und frühstücken usw. usw. Eben einfach dem Hund erstmal einen Strich durch die Rechnung machen und dabei gezielt mit ihm üben, daß er sich ruhig zu verhalten hat.
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Huhu!
Im Normalfall gehen wir morgens gegen 10, nachmittags gegen 15 Uhr und abends gegen 23 Uhr eine Runde. Je nach Lust und Laune kommen allerdings weitere "Außenaufenthalte" dazu.