Beiträge von grPups

    Mein Boxerbube durfte als Welpe/Junghund laufen wie er wollte und da auch springen wie er es wollte. Ich hab ihn Anfangs natürlich die Treppen runter getragen, aber er musst auch schon mit ein paar Wochen hier einzelne Stufen selber gehn und relativ schnell auch ganze Treppen die nicht übermäßig lang, hoch, rutschig oder so waren.
    Ich habe jetzt kein Reizangeltraining/-spiel gemacht, oder mit Agility angefangen, natürlich kein Ausdauertraining gemacht und regelmäßig Sprünge und Wendungen gefordert, aber wenn er über die Wiese wetzten wollte, wenn er mit Hundekumpels rumgeröst hat und da springt und mal nen Purzelbaum gemacht hat durft er das.

    Ich hab mich auch nicht wirklich an irgendeine Faustregel gehalten. Ich hab geschaut wie er drauf ist und bin dementsprechend raus. klar nicht so lang wie jetzt, aber mit nem halben Jahr war er bestimmt schon ne gute Stunde mit mir unterwegs.
    Ich hab auch von Anfang an mit ihm was draußen und drinnen gemacht. Das meiste war Grundgehorsam, aber auch hier und da Tricks und Übungen.
    Und Grundgehorsam und Grundlagen für einen Sport legen schließnen sich ja nicht aus.
    ;)

    Klar - man kann jederzeit zu Workingtests als Zuschauer fahren - allerdings sollte man nach Möglichkeit ohne Hund kommen, da man nur ohne Hund wirklich in den Aufgaben zuschauen kann. Hier kann man sich die Workingtests anzeigen lassen - http://www.drc.de/adr/listen/events.php (Nicht-jagdliche Prüfung - Workingtest)
    Helfer werden auch immer gesucht - wenn man tiefer eintauchen will, empfehle ich das. Ich habe so viel gelernt, nur übers helfen. Am Anfang war ich meistens "nur" Dummyausleger/Werfer - inzwischen bin ich meistens als Stewart dabei, d.h. sowas wie die Assistentin des Richters. Dort lernt man am meisten, gerade von ausländischen Richtern.

    Super danke, auch @Nightstalcer. Ich glaub da werd ich mich mal umschaun und nachfragen. :smile:

    Ich glaube der Dummysport, wenn man ihn richtig und auf Prüfungen laufen will, wird einfach bei vielen unterschätz. Vielleicht weil es zur Zeit in Allermunde ist, dann aber eher like Rütter, mit hier und da höherer Anforderung. :smile:

    Wenn man eben, egal in welchem Sport, keine Prüfungen laufen will, dann kann man ja so trainieren, da reicht dann auch der 'normale Hundeverstand' aus. Aber sobald es um Kleinigkeiten geht (ist woanders ganz sicher genaus so), dann reicht es eben nicht aus.
    Ob aber ein angearbeiteter (evtl. leicht ungenauer) Junghung einfacherer Auszubilden ist als einer der noch nix mit dem Sport am Hut hatte, weiß ich nicht. Kann schon gut sein. Kommt bestimmt auf die Art der Fehler an. Einen Vorsitz ins 'einparken' umzuarbeiten stell ich mir jetzt z.B. nicht so schwer vor.
    Wobei Anja, du machst doch schon was mit ihm, oder?
    (Kann man eigentlich zu den Prüfungen als Zuschauer fahren und sich die anschaun? Oder ist das eher nicht gewünscht?)

    Ich glaub das optimum wäre ein Hund der schon von Welpenbeinen an angearbeitet wird. Halt entsprechend seiner Reife. Und die ist ja von Rasse zu Rasse (und Hund zu Hund) wieder ganz unterschiedlich. Daher denk ich kann man z.B. den Ausbildungsstart/-ablauf eines z.B. Borders nicht gut mit dem eines Retrievers vergleichen.


    Und zum Punkt die Anlagen einer Rasse verkümmern lassen, so finde ich das auch total schade. Aber vor allem das sich allem Anschein so wenig Leute für die Eigenschaften Ihrer Rassen begeistern lassen.
    Aber dennoch ist es für den Hund und die Gesellschaft besser wenn es eben auch die Optik der Rasse xy gibt, nur eben mit Weichgespühlten Anlagen, weil genau das ja zur Zeit und in Zunkunft viel eher 'gebraucht' wird. Ist doch so dann optimal wenn es zwei Zuchtlinien gibt, bekommt jeder das was er möchte (oder sollte es bekommen). :gut:

    Ui, das hört sich super an mit eurer Wasserarbeit! :smile: Sehr schön das sie sich erstnnach der abgabe schütteln. Hast du das unter Kommando gesetzt, oder 'nur' so trainiert das sie es von selbst erst nach der Abgabe tun?

    @pauline31 Ich hab für meinen Boxer den von Mystique in ca. 22cm. Bin mit dem sehr zufrieden. Robustes Material, schnur hält sehr gut und auch das Futter reist bis jetzte nach ein paar Monaten nicht ein wie sonst schnell.
    Lässt sich auch ganz gut mit Wasser suber schrubben. :smile:

    So gut das ja ist wenn man individuell auf seinen Hund eingeht (und eingehen sollte), aber sicher ist es doch so das die 'vorlieben' der Abeit bei ganz vielen Rassen angezüchtet wurden. Sonst hätte man ja net Züchten brauchen, oder?
    Und wie jemand schon schrieb, warum hol ich mir den Rasse xy die bekannt ist yz zu machen wenn nicht auch aus dem Grund das ich genau das gerne machen würde? :???:

    Abgesehn davon das man natürlich auch mal daneben gereifen kann und anfangs sicher unwissender ist/sein kann ;) Einige damalige Speziallisten lassen sich sicher auch inzwischen einfach so halten und einfach so leicht beschäftigen, das sind dann aber auch keine Speziallisten mehr in meinen Augen.

    Mir kommts teilweise so vor wie bei Müttern die ihr Kind schon im Kindergarten Englisch lernen lassen wollen, damit es optimal gefördert ist und jeder der das nicht macht ist ein verantwortungsloser Mensch.

    Sry, das musst ich eben raus nehmen. :D Im Kindergarten wird teil wirklich schon Englisch gesprochen, spätesten in der Grundschule ist hier bei uns 2Std/ Woche üblich und pflicht, genau wie Mathe, Kunst etc.. ;)


    Aber zum eigentlichen.
    Ich finde es vor allem schade wenn man als Halter mit einem Hund der entsprechende Anlagen hat und zeigt, nicht arbeitet (nicht das du das evtl. nicht tust :smile: ). Alltagstauglichkeit hin oder her. Zumal es heute ja sehr viele Sportarten gibt und viele, abgesehen von ein paar, auch zuhause in den Grundzügen super geübt werden können.
    Gerade zur Dummyarbeit gibt es doch prima Material!

    Ich mach es jetzt mit meinem Boxer nur just-for-fun, habe recht 'spät' angefangen und erfülle ganz sicher nicht die Kriterien die du mit deinem erfüllen könntest/magst im entsprechenden Verein, aber soweit ichs bis jetzt gelesen habe, gibt es da doch auch immer viele Seminare die einem die Grundzüge beibringen und dann kann man, bzw. sollte sicher auch :p , zuhause dran weiter arbeiten.
    Ich denk was man früh übt, geht dem Hund schneller in Fleisch und Blut über. Gerade wenn der Hund sich begeistern lässt.
    Fürs vorran schicken fände ichs z.B. unheimlich praktisch wenn ich da schon früher mit angefangen hätte. Oder die entprechenden Pfiffe direkt geübt hätte, und jetzt nicht umtrainieren bräuchte.
    Ein leeres Gefäß füllt sich leichter als ein volles, oder so. :lol:


    Ich hab mal in einer Jägerzeitschrift gelesen das man von anfang an die Sachen üben sollte die der Hund später können sollte. Apporte, Suchen etc. Man hält es wohl einfach nur im entsprechend einfachen Level (einfacher Untergrund z.B.)und trainiert auch entsprechend kurz, aber im Primzip genau das was man später braucht/will. Fand ich gut.


    Ob man jetzt aber mit seinem Hund genau den Sport betreiben muss/sollte für den er gezüchtet wurde, das kann ich nicht gut beurteilen. Sicher ist es aber einfacher und sinnvoll mit seinem Hund in dem Bereich zu arbeiten in dem er auch enstprechende genetische Anlagen hat.

    Beim mir jetzt nur zutreffend wenn man sehr weit in die Vergangenheit blickt :hust:

    Wir üben hier auch fast täglich. Einfach weil einiges geübt werden muss und weil ich und Hund sehr viel Spaß am arbeiten haben. :smile:
    Daher werden unsere Übungen auch immer ein wenig schwieriger, etwas genauer oder unter mehr Reiz abgefragt. Arbeiten hier sowohl am Dummy, UO als auch an Tricks. Bis jetzt nur für uns, just-for-fun. Daran hab ich einfach Spaß.
    So lass ich mir zwar nicht auf jeden Spaziergang was neues einfallen zum üben, aber auf jeden Spaziergang wird etwas gemacht und wenn das sitzt, dann packen wird da noch ne schüppe drauf. Ganz getreu nach dem Motto, nur mit seinen Aufgaben wächst man!

    Der allgemeine Alltagsgehorsam wird natürlich hier auch immer eingefordert, aber das zähl ich nicht mehr zum üben.
    Anders sieht das bei Knightleys Unsicherheiten aus. Daran arbeiten wir zwar auch immer, aber spezielle Sachen bei denen er wirklich noch Probleme hat, die üben wir nur gezielt ein paar mal die Woche und jenachdem wie er die verpackt.

    Wir haben, augenscheinlich im Gegensatz zu den meisten hier, eher 1-2 Tage Ruhetag an denen wir gezielt nix tun, bzw. wenn nur einfach schlendern und der rest der Woche wird unterschiedliches geübt.
    Ein Leben mit Hund in dem der Hund 'einfach nur Hund sein darf', wäre mir persönlich zu langweilig. :ka:

    (Wobei was jeweils 'einfach nur Hund sein' ist, ist ja auch Rasse und Typ abhängig.)

    Heho @sam_und_co :winken:

    Bis jetzt haben wir uns in Hösel getroffen. Das ist in Ratingen zwischen Essen und Düsseldorf. Aber wie wir anfangs mal geschrieben haben, sind wir (RuDako und meineweinigkeit) gerne auch woanders unterwegs. Wir können uns also auch immer mal wieder woanders treffen, solange sich die Anfahrtszeit 'lohnt'. ;) Also gerne auch so mittig das alle die mit wollen (Freue mich über jeden der mit möchte! :bindafür: ) gut hinkommen.
    Wenn wir kranken wieder fit sind und die Urlauber zurück wollen wir uns auch noch bei @smilietanja treffen, wenn das für dich näher wäre. Bist du bestimmt auch willkommen für ne große Runde. :smile:

    Bzgl. fit, ich kann leider noch keine großen - und keine kleineren :( - Runden laufen. Noch muss jemand für mich den dicken Hund führen damit alles weiterhin gut verheilt. Bin zur Zeit bei meinen Eltern einquartiert deswegen. Mal sehn wies nächste Woche ist, denk aber es wird bei mir erst Übernächste. :ill:

    Aaaber, ganz natürlich, dürft ihr euch auch ohne mich treffen. :D