Beiträge von grPups

    Nur kurz: Ich kann doch meinen freilaufender Hund (einige Meter vom Halter entfernt) auch einfach ran rufen wenn ich keinen Kontakt will? Versteh nicht warum ihr das net macht. Warum muss den der andere rannehmen wenn eure freilaufen/wusseln? :ka:
    Wenn ich keinen Kontakt will (warum auch immer) kann ich meinen doch einfach rannehmen, angeleint oder nicht, und schwups sehen die meisten direkt da nicht hinlassen. Dauert doch meist auch nur ein Minütchen, wenn überhaupt, und dann kann der Hund ja wieder laufen. :smile:

    Ach, ich machs mir da nicht sooo schwer. Hab mich auch damit abgefunden das immer wieder Hunde mal eben 'Hallo' sagen wollen. Egal was mein Hund davon hält. Von (aggressiven) abblocken halte ich nix. Bei uns habe ich festgestellt das es Knightley nur noch nervöser macht, zumal die allermeisten Hunde die wir hier treffen echt nur mehr oder minder freundlich bis aufdringlich 'Hallo' sagen wollen.

    Zu deinen Situationen RafiLe, wenn ein Hund unangeleint rum rennt (und nicht grad im Kommando ist), dann würde ich meinen auch laufen lassen, aber abrufen/-stoppen wenn er zum anderen hin rennt und dieser offensichtlich kein Interesse hat. Sind andere angeleint oder im Kommando, darf meiner auch nicht hin.
    Ist einer angeleint/im Kommando und ein anderer im Freilauf stell ich nur soweit sicher das mein Hund nicht hinrennt. Entweder ruf ich ihn ab, oder Leine im Zweifel an wenn er trotzdem hingehen würde und da noch nicht soweit hört.

    Kommt ein Hund zu meinem direkt hin, egal ob meiner oder der andere angeleint ist, oder im Kommando oder frei ist, dann lass ich Kontakt zu. Ich lass die Leine locker, im Zweifel (wenn verträglich) fallen. Gehe aber dann auch weiter wenn das erste 'Hallo' gesagt ist. Mehr als 'hallo' ist an der Leine nicht drin. Kommt der andere Hund nicht bis zu meinem ran, sondern bleibt in Entfernung stehen, geh ich einfach weiter. :smile:

    Kurz: Knightley darf zu keinem (fremden) Hund hin, kommen die aber zu ihm direkt ran, lass ich Kontakt zu.


    Bzgl. Schleppleine. Spielt zwar bei mir keine entscheidende Rolle, aber Hunde an schleppender oder langer Schlepp sind für mich wie Hunde im Freilauf. Es sei den sie sind eben im Kommando.
    Hunde die grad Üben, spielen oder sonst wie mit dem Halter oder anderen Hunden beschäftigt sind, stehen für meinen auch nicht für Kontakt zur Verfügung.

    Heho ihrs,

    also ich bin Freitag und Samstag verplant, könnt aber Sonntag wenn noch wer bock hat :)
    RuDako (antworte einfach noch ma für sie ;) ) ist ab Freitag im Urlaub und dann mein ich auch erst mal 3 Wochen weg.
    Ich bin ab nächster Woche auch erst mal außer Gefecht, aber dann nach 1-2 Wochen wieder dabei! Also nicht abhauen hier!!! :D

    Mh, kommt wohl drauf an ob der Welpe oft an der Leine laufen muss, oder nicht. Wenn ja (z.B. weil städtischer oder Naturschutz etc.) würde ich für einen 'Freilauf', also alles wo ich nicht an der Leinenführigkeit übe aber eben nicht losmachen kann/darf, eine leichte Schlepp dran machen. Finde da 7m oder 10m ganz gut.
    Sonst würde ich mit der normalen Leine schon anfangen. :smile:


    Weiter mit Z&B und den Leckerlies arbeiten oder die "harte" Tour mit Halti, kurzer Leine etc.

    Hallo erst mal :winken:

    Was meinst du den mit härterer Tour, Halti und so? Also wie willst du da Trainieren?

    Ich selbst arbeite mit einem recht symplem Ja-Nein System und würde das zwar nicht als hart bezeichnen, aber nur positiv ist es nicht. Ob du, bzw. dein Hund mit dieser oder jener Methode besser klar kommt ist Typ abhängig. Und ich finds auch wichtig das man selbst als Halter auch hinterdem steht was man tut. Wenn ich also mein 'nein' nicht wirklich vertreten kann, weil ich es z.B. gemein/ungerecht oder so finde, kann ich es auch nicht richtig rüberbringen. Will ich alles positive bestärken und das negative/unerwünschte ignorieren muss ich da eben so hinterstehen. Find ich persönlich wichtig. Die richtige Dosierung lernt man. :smile:

    Bzgl. Halti. Es gibt da ja ne Methode in der man seinen Hund zwingt den Blick vom Objekt der Begierde abzuwenden in dem man den Kopf leicht beiseite zieht. Wie genau du damit Arbeiten würdest kann ich dir nicht sagen, obwohl ich bei Knightley einen Halti benutzt habe. Ich habe diesen nur benutzt damit ich die tobenden 35kg in jeder, auch plötzlichen Situation, problemlos halten kann. Das war also bei uns z.B. kein Training an sich, sondern eine managment Sache.
    Geholfen hat es bei uns in dem Sinne das ich selbstbewusster und locker in schwierige Sitationen gehen konnte/kann, weil halten kann ich ihn auf jeden Fall, egal was kommt. Das hat mir Ruhe gegeben und dadurch wurde Knightley auch schonmal um einiges ruhiger.
    Inzwischen hab ich den nur selten drauf. Würde ihn aber immerwieder in schwierigen Trainingsmomenten drauf tun.

    Kurze Leine an sich ist natürlich auch keine Trainingsmethode. Oder was meinst du da? :???:
    Ich nehm Knightley in Fremdbegegnungen (wenn wir vorbei gehen, das erste mal zusammen laufen etc.) immer an dem Man. Heißt er läuft ein lockeres Fuß. Die Leine hab ich da natürlich auch kurz, aber locker. Meinst du das damit z.B.?
    Knightley bringt die Nähe zu mir recht viel, weil er dadurch Sicherheit von mir bekommt. Es gibt auch Hunde die es generell 'brauchen' mehr geführt zu werden. Was nicht heißt das die nie frei für sich tingeln können.
    Aber es gibt Hunde die kommen erst runter wenn sie einen recht eng gesteckten Rahmen haben. Kommt, wie bei so fast allem, echt auf den Typ Hund an. :ka:

    Mh, also meine Meinung ob ich mir nochmal einen schwierigeren Hund anschaffen würde wechseln ehrlich gesagt. Und es kommt auch stark auf das Problem an.
    Was ihr ja schon auch geschrieben habt, viele der Probleme die ich mir so anhöre von 'Otto-normal-Hundehaltern' sind für mich inzwischen keine mehr und stellen auch kein Hindernis dar. :ka:

    Gut, nun ist Knightley kein wirklich schwieriger Fall, wir sind sehr gut zusammen gewachsen und er läuft inzwischen sehr schön mit, aber ein bis zwei Augen muss man immer auf ihn haben.
    Was ich glaube ich für mich ausschließen kann ist ein Hund mit dem ich voraussichtlich nicht alles machen kann was ich will. Sprich, wenn ich ihn bekrabbeln will, wo auch immer, wenn ich ihm jetzt das Futter wegnehmen will/muss, wenn ich nein sag er zurück Tackern würde. Klar ist das auch Erziehung, aber einen Hund der sich ernsthaft gegen mich zur wehrsetzen würde, würde ich nicht wollen. Probleme die nach außen gehen sind da ein ganz anderer Schuh.

    Wobei ich auch ganz bei Sansu bin. Ein Hund der ein Problem mit Menschen hat, ein Problem das er gerne nach vorne löst, das brauch ich z.B. nicht mehr.
    Und auch keinen super empfindlichen Hund...


    Und was das arbeiten mit Hund angeht. Ich mach das gern mit Knightley, an seinen Problemen arbeiten, aber noch viel lieber würde ich mit ihm an einem Hobby, einer 'Arbeit'/Aufgabe arbeiten und uns da immer größer werden Herausforderungen stellen. :D
    Es gibt doch soooo schöne Hundesportarten und Beschäftigungen.

    Also ein nebenbei Hund wäre auch nix für mich. ;)
    Merk ich auch an dem Hund meiner Eltern, der ist mir zu langweilig, und das obwohl er Probleme macht (die meine Eltern gut Ignorieren können) und obwohl man mit ihm auch tricksen und so kann. Da fehlt mir aber das gewisse Etwas. Einfach nicht mein Hund. :ka:


    Wobei ich inzwischen denke, dass Wattebäusche werfen bei den Knalltüten einfach nichts bringt. Aber was ist die Alternative?

    Wenn die Hunde ein gutes Nervenkostüm haben, einmal ordentlich 'nein' sagen/begreiflich machen? Falls du das überhaupt in Erwägung ziehen würdest, oder nicht schon getan hast.

    Du hast doch drei, oder? Gehst du auch mal mit nur zweien raus? Ändert das eigentlich was? Rein aus Neugier. :smile:


    Übrigens @Brizo wird hatten letzten Montag das erste mal ne Landseer Hündin mit in unserer Raufergruppe. Schon beeindruckend so in echt. :ops: Die wollt auch gleich mal den Schäfer mobben. Der war auch neu.
    Gut das sie sich nicht Knightley ausgesucht hat, das Mörbchen. Der hat sich nur neben Frauchen gesetzt und wollt nix mit den Neuen zutun haben. Nachdem die Landseer Hündin mal ordentlich geknurrt hat (zum Schäfer), schon mal gar nimmer. Den Stänker Aussies konnt er allerdings auch nicht abgewinnen. :p
    Jetzt wo er nimmer draufkloppen darf zeigt sich sehr deutlich, eigentlich will er keinen großen Kontakt zu anderen Hunden. Frauchens und Herrchens sind aber super! :lol: