Mh, also meine Meinung ob ich mir nochmal einen schwierigeren Hund anschaffen würde wechseln ehrlich gesagt. Und es kommt auch stark auf das Problem an.
Was ihr ja schon auch geschrieben habt, viele der Probleme die ich mir so anhöre von 'Otto-normal-Hundehaltern' sind für mich inzwischen keine mehr und stellen auch kein Hindernis dar. 
Gut, nun ist Knightley kein wirklich schwieriger Fall, wir sind sehr gut zusammen gewachsen und er läuft inzwischen sehr schön mit, aber ein bis zwei Augen muss man immer auf ihn haben.
Was ich glaube ich für mich ausschließen kann ist ein Hund mit dem ich voraussichtlich nicht alles machen kann was ich will. Sprich, wenn ich ihn bekrabbeln will, wo auch immer, wenn ich ihm jetzt das Futter wegnehmen will/muss, wenn ich nein sag er zurück Tackern würde. Klar ist das auch Erziehung, aber einen Hund der sich ernsthaft gegen mich zur wehrsetzen würde, würde ich nicht wollen. Probleme die nach außen gehen sind da ein ganz anderer Schuh.
Wobei ich auch ganz bei Sansu bin. Ein Hund der ein Problem mit Menschen hat, ein Problem das er gerne nach vorne löst, das brauch ich z.B. nicht mehr.
Und auch keinen super empfindlichen Hund...
Und was das arbeiten mit Hund angeht. Ich mach das gern mit Knightley, an seinen Problemen arbeiten, aber noch viel lieber würde ich mit ihm an einem Hobby, einer 'Arbeit'/Aufgabe arbeiten und uns da immer größer werden Herausforderungen stellen.
Es gibt doch soooo schöne Hundesportarten und Beschäftigungen.
Also ein nebenbei Hund wäre auch nix für mich.
Merk ich auch an dem Hund meiner Eltern, der ist mir zu langweilig, und das obwohl er Probleme macht (die meine Eltern gut Ignorieren können) und obwohl man mit ihm auch tricksen und so kann. Da fehlt mir aber das gewisse Etwas. Einfach nicht mein Hund. 
Wobei ich inzwischen denke, dass Wattebäusche werfen bei den Knalltüten einfach nichts bringt. Aber was ist die Alternative?
Wenn die Hunde ein gutes Nervenkostüm haben, einmal ordentlich 'nein' sagen/begreiflich machen? Falls du das überhaupt in Erwägung ziehen würdest, oder nicht schon getan hast.
Du hast doch drei, oder? Gehst du auch mal mit nur zweien raus? Ändert das eigentlich was? Rein aus Neugier. 
Übrigens @Brizo wird hatten letzten Montag das erste mal ne Landseer Hündin mit in unserer Raufergruppe. Schon beeindruckend so in echt.
Die wollt auch gleich mal den Schäfer mobben. Der war auch neu.
Gut das sie sich nicht Knightley ausgesucht hat, das Mörbchen. Der hat sich nur neben Frauchen gesetzt und wollt nix mit den Neuen zutun haben. Nachdem die Landseer Hündin mal ordentlich geknurrt hat (zum Schäfer), schon mal gar nimmer. Den Stänker Aussies konnt er allerdings auch nicht abgewinnen.
Jetzt wo er nimmer draufkloppen darf zeigt sich sehr deutlich, eigentlich will er keinen großen Kontakt zu anderen Hunden. Frauchens und Herrchens sind aber super! 