Ich glaube der Dummysport, wenn man ihn richtig und auf Prüfungen laufen will, wird einfach bei vielen unterschätz. Vielleicht weil es zur Zeit in Allermunde ist, dann aber eher like Rütter, mit hier und da höherer Anforderung. 
Wenn man eben, egal in welchem Sport, keine Prüfungen laufen will, dann kann man ja so trainieren, da reicht dann auch der 'normale Hundeverstand' aus. Aber sobald es um Kleinigkeiten geht (ist woanders ganz sicher genaus so), dann reicht es eben nicht aus.
Ob aber ein angearbeiteter (evtl. leicht ungenauer) Junghung einfacherer Auszubilden ist als einer der noch nix mit dem Sport am Hut hatte, weiß ich nicht. Kann schon gut sein. Kommt bestimmt auf die Art der Fehler an. Einen Vorsitz ins 'einparken' umzuarbeiten stell ich mir jetzt z.B. nicht so schwer vor.
Wobei Anja, du machst doch schon was mit ihm, oder?
(Kann man eigentlich zu den Prüfungen als Zuschauer fahren und sich die anschaun? Oder ist das eher nicht gewünscht?)
Ich glaub das optimum wäre ein Hund der schon von Welpenbeinen an angearbeitet wird. Halt entsprechend seiner Reife. Und die ist ja von Rasse zu Rasse (und Hund zu Hund) wieder ganz unterschiedlich. Daher denk ich kann man z.B. den Ausbildungsstart/-ablauf eines z.B. Borders nicht gut mit dem eines Retrievers vergleichen.
Und zum Punkt die Anlagen einer Rasse verkümmern lassen, so finde ich das auch total schade. Aber vor allem das sich allem Anschein so wenig Leute für die Eigenschaften Ihrer Rassen begeistern lassen.
Aber dennoch ist es für den Hund und die Gesellschaft besser wenn es eben auch die Optik der Rasse xy gibt, nur eben mit Weichgespühlten Anlagen, weil genau das ja zur Zeit und in Zunkunft viel eher 'gebraucht' wird. Ist doch so dann optimal wenn es zwei Zuchtlinien gibt, bekommt jeder das was er möchte (oder sollte es bekommen). 