Beiträge von grPups

    Es kommt zwar immer auf die Intensität an, aber ich für mich liest es sich jetzt nicht dramatisch was dein Bekannter mit seinem Hund macht. Abgesehen vom Fahrrad fahren, das halt ich für etwas früh. :ka:

    Es gibt ganz viele Methoden einen Hund zu erziehen. Haben ja schon einige geschrieben. Es kommt einfach auf den Typ Hund an und auf den Typ Mensch, auf die Intensität der Erziehungsmethode und auf noch viel, viel mehr. Wichtig finde ich auch oder vor allem, man selbst muss hinter seiner Art zu erziehen stehen. Wenn ich das was ich mache nicht voll unterschreiben kann (dazu lernen tut hoffentlich trotzdem jeder gern :smile: ), dann kann die Erziehung auch nicht gut funktionieren.

    Zu den 'Tritten'. Dazu gibt es zig Threads wo jeder seine Meinung zu hat, deswegen nur kurz. Ein 'Tritt' ist nicht gleich ein 'Tritt'. So wie du es beschrieben hast liest es sich für mich als würde dein Bekannter seinen Hund mit den Fuß an stupsen, vielleicht um seine Aufmerksamkeit wieder zu erlangen, und das sehe ich nicht als 'Tritt' in dem Sinne das es Verwerflich ist, wenn es nur ein Stupsen ist. Dem Hund ist es wurscht ob ich ihn mit der Hand z.B. oder dem Fuß an stupse.
    Ob ich mit stupsen oder Körperlichkeit an sich arbeiten möchte, das muss jeder für sich wissen, denke aber das es einen robusteren Hund nicht unbedingt schadet. Einen aggressiven Hund wird man meines Erachtens nicht zwangsläufig aus ihm machen damit.


    Ansonsten finde ich kann man ruhig mit seinen Bekannten und Freunden über Erziehungsmethoden sprechen und auch Diskutieren. Ich selbst finde das immer sehr spannend. :smile:

    Juhu! Wir sind am 23.08 in Siegen-Buchen mit auf einem Working Test der Spaniel. Natürlich ohne Hundis und nur zum schaun, aber ich freu mich schon total! :hurra:
    Ist da zufällig einer von euch dabei?


    Ich mach mir immer viel zu viel Kopf über alles und über Dinge, die erst in einem halben Jahr relevant werden - aber wie macht ihr es denn mit euren Problemhundis? Der ein oder andere von euch ist doch bestimmt mal auf Gassihilfe angewiesen, oder? Werden die dann mega eingewiesen? Wobei man ja Glück haben muss wenn sich das jemand die vielen Besonderheiten merken will und überhaupt merken kann. Und klappen die Deeskalationsstrategien einigermaßen mit der Gassihilfe? :???:


    Knightley geb ich eigentlich fast niemanden gerne mit. Ausnahme waren jetzt während meiner Krankheit meine Eltern, da durfte ich mich aber auch gar nicht bewegen und nix tragen/halten. Da ich keinen Garten hab, sind wir da eingezogen. :smile:
    Aber auch meine Eltern bekommen eine genaue Anweisung wann was zu tun ist mit ihm, wobei die eigentlich eh viel vorsichtiger sind als ich und allem lieber weit aus dem Weg gehen und Knightley dort auch mehrfach gesichert läuft.

    Ich würd meinen bedenkenlos nur RuDako mitgeben, die hat ja seine Schwester (zusammen sind die aber enorm anstrengend...) oder meiner Trainerin. :smile:

    Ähem.... räusper......Ich hab nen Terrier - beantwortet das Deine Frage? *gggggg
    Is doch voll laaaangweilig, ein Hund, der sich problemlos einfügt, Fehler verzeiht und mit dem man NUR Spaß hat - Gegenfrage: wer will SOWAS schon??

    Hehe, ja ich will das! Ganz dringend will ich das! :D
    Ich find das einfach ideal wenn man mit seinem Hund arbeiten/ Spaß haben kann aber gleichzeitig auch ganz entspannt unterwegs sein kann, weil das blödeste was der Hund evtl. mach ist andere dreckig. :bindafür:
    ... son bissel überspitzt geschrieben ;)

    Aber wenn man einen netten, recht gutmütigen, aufgeschlossenen, aktiven und lustigen Gesellen sucht, der sich problemlos (bei richtiger Erziehung) in den Alltag einfügt, Spaß an gemeinsamen Unternehmungen hat, der auch mal Fehler gutmütig verzeiht und mit dem man einfach nur Spaß haben kann, für den ist einer der beiden Retriever Rassen bestimmt die beste Wahl.

    Sry, aber wer will das den nicht? :???:
    Ob ich jetzt die Art (Arbeitsweise, Herangehensweise) der Retriever mag oder nicht, eher zu einer anderen Hundeart neige, aber grundsätzlich, wer möchte den nicht so einen Hund wie du ihn beschrieben hast?
    Die Argumente versteh ich leider echt nicht. Klar will man evtl. einen Hund der anders an gewisse Dinge herangeht, aber grundsätzlich will doch eigentlich jeder Freizeithundehalter einen Hund mit dem er Spaß haben kann.

    Also sowohl Wiese, als auch Spaziergang.
    Das mit dem Spaziergang habe ich mir nur offen gehalten, bzw. halte ich mir auch für das Treffen morgen offen, weil das ja einfach nicht für jeden Hund etwas ist.

    Bewegung, Dynamik, engere Wege, evtl. Fremdhundbegegnungen, etc. - das klappt ja nicht mit jedem.

    Wir haben uns erstmal auf der Wiese aneinander angenähert, Hunde bestätigt, Stress aufgelockert, etc. und sind dann gemeinsam los, eine kleine Runde durch den Wald und übers Feld.
    Da haben wir ein paar Begegnungen provoziert - frontal auf einander zu, plötzliches Erscheinen der Hunde, um einander rum, etc. :)

    Ja, gelesen hat ich das was du geschrieben hattest, war nur neugierig wie ihr das genau umgesetzt habt dann wirklich. Waren ja schon einige Stinker dabei ;)
    Bin ja immer mal am schaun was man noch so machen kann um die Toleranz und Akzeptanz der Hundis zu fördern.
    Darf ich nochmal genauer fragen wie ihr den Stress aufgelockert habt? Durch Bewegung, Spiel oder ruhiges Füttern, streicheln etc.? Find das recht schwer, vor allem wenn Hunde dabei sind die besonders auf Bewegungsreize anspringen. Aber Füttern und ruhige Bestätigung baut ja nicht unbedingt Stress ab, zumindest bei vielen Hunden.

    Das mit dem Spaziergang und den Fremdbegegnungen hast du natürlich recht. Daran hab ich so jetzt nicht gedacht, weil Knightley da viel weniger auf fremde Hunde reagiert. Der ist geflasht von größeren Gruppen und zieht andererseits auch viel Sicherheit aus der Anwesenheit und der bekannten Trainingssituation.

    Finds auf jeden Fall cool das du da hilfst! Und Hunde wie deine, die dieses Training quasi nicht mehr brauchen, sind echt Gold wert in einer Gruppe! :bindafür:

    Bei mir wird auf jeden fall was arbeitswilliges einziehen. Und etwas das gerne apportiert und mit dem ich ggf. Prüfungen laufen kann. :smile:
    Zurzeit bin ich bei den Jagdspaniel. Retriever sind auch noch nicht ganz raus, aber ich hätte gerne was leichteres an der Leine als jetzt :ops: