Beiträge von grPups

    Ich kann dir das Buch 'Trainingsbuch für Retriever' von Norma Zvolsky ans Herz legen. Da sind die einzelnen Übungen und Schritte sehr schön erklärt. Auch mit Grafiken wie du stehst, wo der Wind kommt, wo der Helfer steht, bzw. wies aussehen kann und eben Aufgebaut wird/werden kann. :smile:

    Ich kenn das auch noch so das man den Hund erst mal gerade auf einen sichtbaren Markierstab schickt. Da liegt dann ein Dummy der apportiert werden soll. Erst sieht der Hund das du ihn hinlegst, dann später hat er nicht gesehen das da einer liegt. (Du kannst den Hund z.B. hinter ne Hecke setzen damit ers nicht sieht, oder ein Helfer leg den Dummy aus wenn der Hund auf dem Rückweg ist mit dem ersten). Wenn der Hund dir soweit vertraut das er da auch gerade hinläuft und apportiert, dann kannst du auch die Richtung ändern aus der du schickst. Der Markierstab bleibt aber an der gleichen Stelle, du bewegst dich um ihn drum rum mit dem Hund.
    Dann kommen Geländeübergänge und du schickst den Hund nach und nach auf deine Markierung so das er beim starten diese nicht sieht, aber beim gerade hinlaufen sieht er ihn dann nach einer Zeit. Nach und nach sieht er ihn immer später und irgendwann gar nicht mehr.
    Da wo der Dummy ist gibt's dann den entsprechenden Pfiff, wie ja schon geschildert von den anderen. :smile:

    Wobei ich jetzt schon mehrfach gelesen hab das es nicht so sinnig ist einen Markierstab im Training zu benutzen, da der Hund sich dann unter Umständen später noch von weißen Gegenständen verleiten lässt. :ka:
    Aber soweit sind wir noch nicht. Da können die anderen dir sicher besser helfen.

    Dazu sei aber auch gesagt, das Einweisen erfordert gaaaanz viel Übung und gaaanz viel Vertrauen seitens des Hundes in dich.


    Oder möchtest du nur Freizeitmäßig ein wenig mit dem Dummy arbeiten? Also gar nicht unbedingt richtig Einweisen, sondern eher allein son bissel den Dummy verstecken, werfen etc.?

    Es kommt zwar immer auf die Intensität an, aber ich für mich liest es sich jetzt nicht dramatisch was dein Bekannter mit seinem Hund macht. Abgesehen vom Fahrrad fahren, das halt ich für etwas früh. :ka:

    Es gibt ganz viele Methoden einen Hund zu erziehen. Haben ja schon einige geschrieben. Es kommt einfach auf den Typ Hund an und auf den Typ Mensch, auf die Intensität der Erziehungsmethode und auf noch viel, viel mehr. Wichtig finde ich auch oder vor allem, man selbst muss hinter seiner Art zu erziehen stehen. Wenn ich das was ich mache nicht voll unterschreiben kann (dazu lernen tut hoffentlich trotzdem jeder gern :smile: ), dann kann die Erziehung auch nicht gut funktionieren.

    Zu den 'Tritten'. Dazu gibt es zig Threads wo jeder seine Meinung zu hat, deswegen nur kurz. Ein 'Tritt' ist nicht gleich ein 'Tritt'. So wie du es beschrieben hast liest es sich für mich als würde dein Bekannter seinen Hund mit den Fuß an stupsen, vielleicht um seine Aufmerksamkeit wieder zu erlangen, und das sehe ich nicht als 'Tritt' in dem Sinne das es Verwerflich ist, wenn es nur ein Stupsen ist. Dem Hund ist es wurscht ob ich ihn mit der Hand z.B. oder dem Fuß an stupse.
    Ob ich mit stupsen oder Körperlichkeit an sich arbeiten möchte, das muss jeder für sich wissen, denke aber das es einen robusteren Hund nicht unbedingt schadet. Einen aggressiven Hund wird man meines Erachtens nicht zwangsläufig aus ihm machen damit.


    Ansonsten finde ich kann man ruhig mit seinen Bekannten und Freunden über Erziehungsmethoden sprechen und auch Diskutieren. Ich selbst finde das immer sehr spannend. :smile:

    Juhu! Wir sind am 23.08 in Siegen-Buchen mit auf einem Working Test der Spaniel. Natürlich ohne Hundis und nur zum schaun, aber ich freu mich schon total! :hurra:
    Ist da zufällig einer von euch dabei?


    Ich mach mir immer viel zu viel Kopf über alles und über Dinge, die erst in einem halben Jahr relevant werden - aber wie macht ihr es denn mit euren Problemhundis? Der ein oder andere von euch ist doch bestimmt mal auf Gassihilfe angewiesen, oder? Werden die dann mega eingewiesen? Wobei man ja Glück haben muss wenn sich das jemand die vielen Besonderheiten merken will und überhaupt merken kann. Und klappen die Deeskalationsstrategien einigermaßen mit der Gassihilfe? :???:


    Knightley geb ich eigentlich fast niemanden gerne mit. Ausnahme waren jetzt während meiner Krankheit meine Eltern, da durfte ich mich aber auch gar nicht bewegen und nix tragen/halten. Da ich keinen Garten hab, sind wir da eingezogen. :smile:
    Aber auch meine Eltern bekommen eine genaue Anweisung wann was zu tun ist mit ihm, wobei die eigentlich eh viel vorsichtiger sind als ich und allem lieber weit aus dem Weg gehen und Knightley dort auch mehrfach gesichert läuft.

    Ich würd meinen bedenkenlos nur RuDako mitgeben, die hat ja seine Schwester (zusammen sind die aber enorm anstrengend...) oder meiner Trainerin. :smile: