Och, also Knightley z.B. ist jetzt mit 4Jahren schon erwachsen geworden, aber kein Vergleich zu z.B. einem erwachsenen Schäfer, mal ab von dem Zeit unterschied. Die bleiben halt 'jung'. Wobei es da denk ich auch sehr auf den Typ ankommt (soll ja auch Schlaftabletten und gelassene unter ihnen geben hab ich hier gelesen, hehe ) und auch einiges durch Erziehung entsteht, oder eben nicht.
Auch ein Boxer kann manierlich an der Leine gehen und auch ein Boxer muss einem nicht Küsschen voraus ins Gesicht springen, auch wenn er gerne würde.
Beiträge von grPups
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Genauso indirekt wie die anderen dir 'dumm gekommen sind'.
Wie gesagt, ich find das überhaupt nicht schlimm wen jemand anderer Meinung ist. Um Gotteswillen muss ja nicht jeder alles gut finden was man so tut. Ich fühl mich auch in keinster weise angegriffen oder sonst etwas, falls du das jetzt befürchtet hast. K.a. manchmal liest sich ja was anders als mans gemeint hat.
Ich mag den Austausch hier. -
Weiß nicht warum du dich angegriffen fühlst @Angilucky2201. Hier schreibt doch jeder nur was er meint das es hilft. Das es da mal in zwei unterschiedliche Richtungen geht und beide ihre Seiten begründen ist doch normal und gut.
Du schreibst doch auch das du es nicht gut findest wenn man seinen Hund abbricht, sprich unser (oder mein) Verhalten/Umgang nicht optimal/gut findest. Ist doch okay.
Ist doch ein Austausch hier, da kommen zwangsläufig unterschiedliche Meinungen zusammen.Knightley bekommt auch eine Alternative angeboten, aber falls/wenn er nach vorne geht dann brech ich ihn immer erst ab und dann gibt es ein Kommando oder wenn er dann von allein z.B. geht dann bekommt er ein lob.
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@Jezzmen Hast du schon mal an einen Boxer aus sportlicher Zucht gedacht?
Allerdings weiß ich nicht wie toll die viel Kundenverkehr finden würden und wie viel du da ggf. lenken magst.
Die, die ich kenne sind super begeisterungsfähig und arbeitswillig und würden prima zu deiner passen.
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Mh, also ich finde es generell sehr schwer einen Hund wirklich nur durch Bestätigung von positivem Verhalten zu erziehen. Bzw. sehe da keinen Sinn drin. Woher soll er dann wissen was er nicht tun soll? Und warum muss ich es meinem Hund unnötig schwer bis evtl. unmöglich machen zu verstehen?
Auch bei einem sehr sensiblem Hund geht das. Mein Abbruch/Nein/Falsch kann ich ja auch sanft/er rüber bringen. Ich muss ja nicht gleich mit dem Sprichwörtlichen Zaunpfahl arbeiten.Ich kann Brizo da nur zustimmen. Find es nicht gut dem Hund kein eindeutiges Feedback zu geben.
Klar kann ich den Hund ausrasten lassen wenn er eh schon null ansprechbar ist, sonst find ich es aber gut dem Hund auch eine klare Grenze zu geben. Bis hierhin alles gut, ab da nicht mehr.
Ist ja beim shapen nicht anders. Da kann ich dem Hund auch durch ein 'falsch' helfen. Wie gesagt musst ja nicht ins volle gehen.Also ja, Knightley bekommt immer ein Feedback von mir wenn er sich wirklich daneben benimmt.
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Äh, sollte natürlich unverträglich nicht unerträglich heißen
Ach, irgendwie schade das eure anderen dann wohl doch relativ wenig Einfluss auf die Chaoten haben. Wäre aber auch zu schön gewesen.
Nächstes Wochenende bekomm ich den Mini Hund meiner Eltern zum Sitten, ich bin mal gespannt ob Knightley das sicherer macht. War zwar so schon mal mit den Zwein allein raus, aber meist nur kurz. Knightley schaut immer mal nach Pauli, der interessiert sich aber nicht die Bohne für ihn. Ich bin gespannt. -
Das Gleiche wie du, Lemmingstyle, hab ich mich bei meinem auch schon gefragt.
Ich glaube schwierig wird da vor allem sein das der eigene Hund quasi Fremde prinzipiell als nicht mehr so dramatisch ansehen muss um nicht per se vorab aufgeregt/angespannt zu sein und evtl. direkt Kopflos zu reagieren.
Um das hinzubekommen glaube ich müsste man sehr, sehr lange in ner optimalen Blase trainieren. Den die unterschiedlichsten Hunde und Situationen die man dafür bräuchte gibt es so meiner Meinung nach nicht in der Realen Welt. Da gibt's einfach zu viele Faktoren die für uns unkontrollierbar sind und ggf. das ganze Training immer und immer wieder zurückwerfen, wenn nicht sogar komplett zu Nichte machen würden.
Und du müsstest den Lösungsweg den dein Hund wählt (nach vorne gehen) ja auch aus dessen Lösungsmöglichkeiten komplett streichen können.
K.a. ob das bei jedem Hundetyp geht und ob es überhaupt sinn macht.Ich denk da wird es bei Managment in einigen Situationen bleiben.
Und da ist ja auch noch die Frage in wie wenig ich den Hund im besten Fall Managen muss. Geht das im Freilauf noch? Wird irgendwann ein Signal z.B. reichen? Auf wie viel Metern kann ich meinen Hund dann noch kontrollieren?
Ich überlege z.B. immer wieder in wie weit ich das trainieren kann ohne in kauf zu nehmen das fremde Hunde ggf. unverschuldet einen über die Rübe bekommen.@Michi69 Ich wollt damit auch nur sagen das es nicht zu einem dramatischen/einschneidenden Erlebnis gekommen sein muss. Das es so kommen kann, da stimmt ich dir auf alle Fälle zu
Und eine Frage an euch Mehrhundehalter hätte ich, geben die anderen Hunden euren unerträglicheren irgendwie Sicherheit, bzw. vermitteln sie ihnen ein 'besseres Benehmen'?
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Knightley ist wie gesagt an sich unsicher, würde aber im Zweifel nicht zurückweichen, und mobbt wenn er kann.
Allerdings lässt er sich von allen bekannten Hunden alles sagen und reagiert da sehr feinfühlig. Theoretisch kann er es also.
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Danke für die Erklärung.
So ganz genau hab ichs von der Aufgabe nicht mitbekommen weil wir da nicht direkt rumstehen konnten/durften, klar, haben es also nur gesehen. Der Halter ist quasi den Weg/Pfad lang gelaufen und hat den Hund parallel immer wieder ins Buschwerk geschickt. Sah für mich als Leihe wie Buschieren aus.
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Ach, ich weiß nicht ob immer wirklich was vorgefallen sein muss damit ein vom Grundtenor unsicherer Hund für sich die Variante mit dem 'erst hauen, dann fragen' als Standardwerk einsetzt.
Knightley ist ja bei mir seid er knapp 8 Wochen war. Er kommt zwar aus einer etwas fragwürdigen Pflegestelle (mit Mutter, Vater und Geschwistern), aber soweit ich mich erinnern kann ist nie was wirklich dramatisches vorgefallen.
Ich würde bei ihm sagen das einfach durch meine damalige Unwissenheit seine Unsicherheit nicht ganz abgebaut worden ist. Dabei war er eigentlich nie ein rückwärts gerichtet agierender Hund. Das ganze hat einfach seine Krönung in der Pubertät erreicht, schön gefördert durch meine eigene Unsicherheit richtig mit der Situation umzugehen.
Das wirklich traurige daran ist nur das ich seid Anfang an wusste das er nicht ganz der sicherste Hund war/ist und ich auch deswegen Trainer Unterstützung hatte. Nur leider die Falschen.
Ob ich jetzt aus dem kleinen Mann einen sichereren Hund hätte machen können mit dem richtigen Training/Umgang, k.a. Ich glaub, an unserem jetzigen Trainingsstand gesehen, hätten wir sicher einiges nicht mehr, bzw wäre sicherlich einiges nicht so hochgeschaukelt.
Aber wie sagte meine Trainerin so schön: "Für den Hund musst du keine Halterin sein, sonder Therapeut."Übrigens lustig, Bonbons hab ich auch fast immer in den Taschen
Und was äh unlogische Aktionen von anderen Hundehaltern angeht, so bin ich inzwischen(fast) abgehärtet.
Heute morgen wieder so ein Exemplar getroffen. Auf dem realtiv schmalen Weg kommt uns der bereits bekannte BC entgegen und schleicht schon schön auf uns zu. Wird allerdings brav abgerufen, aber anstatt ihn ran zunehmen nimmt der Herr den Ball mit Schnurr raus und wedelt fröhlich damit rum während er an uns vorbei geht, sein Hund fixiert brav den Ball, hüpft dabei aber mitten aufm Weg rum und wir müssen dann mit knapp nen halben Meter Abstand, wenn überhaupt, dran vorbei...