Beiträge von Terry

    Zitat

    und nicht bei einer so oberflächlichen Frage ob Hund nun an der Kette glücklich ist oder nicht...


    na ja. Kettenhaltung ist eine Sache, aber das Hunde in riesigen Wasserlachen stehen und dem so gut wie gar nicht ausweichen können, hat nichts mit Mentalität zu tun. Hatte den Bericht vor längerer Zeit mal gesehen, kann mich an Einzelheiten nicht mehr erinnern, aber das "Naßstehen- bzw. -liegen" ist mir in Erinnerung geblieben.

    Kein Tier wird sich freiwillig dem Regen so aussetzen. Mit Verweichlichung hat das nichts zu tun, sondern mit Gesundheit. Sperre ich Hunde in einen Zwinger ohne Dach oder lege ihn an die Kette, so das er diesen Wetterwidrigkeiten nicht ausweichen kann, ist das für mich schlicht und ergreifend Tierquälerei. Nicht mehr und nicht weniger.

    Ich glaube fast das deswegen so viel Hunde gehalten werden, weil ein großer Ausschuss vorhanden ist bei solch einer Haltung. Denn auch Schlittenhunde sind nur Hunde und unterliegen dem Lauf der Dinge was Krankheiten betrifft. Und Gelenke danken es nun mal nicht wenn sie so "misshandelt" werden.

    Das die Haltung anders als bei uns "einfachen" HH anders aussieht ist verständlich. Das dies aber nicht so geschehen kann das man den Hunden ein "lebenswertes Leben" einräumt und ihnen wenigsten das Wichtigste zukommen lässt, wie z.B. eine trockene Unterkunft und Sozialkontakte in einem minimalen, aber tragbarem Rahmen, kann ich bei keiner Argumentation nachvollziehen.

    Und mit der Mentalität eines Landes hat das für mich auch nicht viel zu tun. Sondern mit der Mentalität des einzelnen Menschen, egal in welchem Land. Es gibt in allen Ländern genug Menschen welche pfleglich mit ihren Nutztieren umgehen gerade weil sie von ihnen Leben. Neutraler Umgang mit Nutztieren würde schon reichen.

    Wie sieht es mit der Anreise aus? Wer kommt mit

    Auto
    Terry?


    Bahn

    und wer kann oder nimmt wen mit
    Terry > wenn Auto: ich komme aus Nabburg, glaube aber ich kann keinen aufgabeln unterwegs?


    Bei mir sieht es mit Auto noch wackelig aus und ich werde sicherlich auch nicht für so lange Zeit eins mieten können, das ich dich, Jenny abholen kann. Hatte es mir günstiger vorgestellt :sad2:

    Ich kann zwar mit großen Hunden dienen aber die ziehen nicht.

    Habe nichts angekreuzt:

    Jimmy, 14 Jahre alt geworden, unkastriert, hatte nie etwas

    Balu, 8 Jahre alt geworden, mit 2 Jahren kastriert, weder vorher noch nachher

    Barry, kastriert mit 3 Jahren übernommen, jetzt knapp 11 Jahre, hatte es bis heute nicht

    Ashkii, 19 Monate, hatte es auch noch nicht.

    Also weder meine intakten noch meine kastrierten Rüden hatten je etwas.

    Barry habe ich mit 3 Jahren bekommen. 2 Monate nach Einzug hat er dann sein Potential "raus gelassen", denn er hat gemerkt das er ein Hund ist (vorher ist er, warum auch immer, in seinem Verhalten einfach unsichtbar geblieben; "wenn man mich nicht sieht passiert auch nichts" - meine Interpretation).

    Zwischen 2002 (Übernahme) und 2005 habe ich mit UO, Leckerli und was es alles so gibt, versucht es in den Griff zu bekommen. Kein Erfolg. Mitte 2005 habe ich dann alles geändert und bin wieder zu meiner inneren Einstellung zurück gekehrt: Wenn ich etwas nicht will, dann will ich es nicht. Da gibt es kein "Tanz um das goldene Kalb" sondern da gibt es Regeln die ich aufstelle und zwar ohne Leckerli und Co.

    Kontakt zu fremden Hunden war gestrichen (an der Leine und im Freilauf); beim Vorbeigehen an anderen Hunden habe ich deutlich gemacht das ich Pöbeln doof finde (abblocken, weg schubsen auch mal mit deutlichen, kurzen Geräuschen; ansonsten stures Weitergehen ohne den Entgegenkommenden zu beachten); Kloppereien wurden grundsätzlich untersagt; Änderungen insgesamt das ich wenige Dinge gefordert habe, auf diese aber beharrt habe und das ohne Belohnung. Belohnt wurde (und wird) nur in dem Moment wenn er von sich aus das erste Mal das Verhalten zeigt, was ich wünsche (und wenn es nur durch Zufall ist).

    Im September 05 begann dieses "Spiel". Das Pöblen an der Leine war ca. nach 1 - 1 1/2 Wochen erledigt und das Vermöbeln anderer Hunde geschah dann im Oktober letztmalig, danach war dann Schluss.

    Einen Rückschlag gab es 2008 als ich ihm kurzfristig keine Führung in einer Hundebegegnung biete konnte. Dies konnte aber in dem Falle einfacher wieder "aufgefangen" werden, weil wir beide unseren Weg wussten und somit, wie wir miteinander umgehen müssen.

    Kommunizieren darf er trotzdem mit anderen Hunden. Er darf seine "Meinung" sagen, er darf seinen Standpunkt klar machen. Aber er darf nicht einfach mal so einen Streit beginnen, weil er der Meinung ist das er der King ist.

    Zitat

    Ich werde mir dieses Jahr noch Zeit geben, ob ich mich im Hundesport wieder einfinden kann, meinen eigenen Weg darin gehen kann, oder ob ich es einfach nicht mehr ertrage.


    Wenn Hundesport nur aus dem Blickwinkel gesehen wird wie du es kennen gelernt hast in deinem Verein (und anderen Vereinen) glaube ich nicht das du den Weg darin gehen kannst.

    Ich habe es irgendwann aufgegeben.

    Du kannst als Einzelperson entweder nur sagen "ok, ich versuche alles um mich herum auszublenden und mein Ding zu machen" (was nicht gelingen kann wenn man weiß was man will und vor allen Dingen was man nicht will) oder aber aber du musst deinen Weg ausserhalb finden.

    Da fehlt dir der Mut. Du bis in deinem Gebiet aber soweit das du es auch allein schaffen kannst. Schaffen Menschen zu finden welche gerne so arbeiten möchten wie du, die sich freuen jemanden zu finden der ihnen diesen Weg zeigt.

    Es wird sich in der Szene nichts ändern wenn es keine Menschen gibt die ausbrechen.

    Seminare würde ich dir auch ans Herz legen. Vor allen Dingen betr. im Umgang mit den Menschen mit denen du trainierst. Denn sie sind der Dreh- und Angelpunkt. Nur über sie kommst du an die Hunde heran. Also ist Geduld gefragt. Zeit ist gefragt. Nichts muss von jetzt auf nachher gehen.

    Versuche erst einmal rein Privat etwas auf die Beine zu stellen. Ob sich daraus später dann einmal Vereinstechnisch etwas tut ist nicht so wichtig. Das kommt alles mit der Zeit.

    Jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen dich abzunabeln. Du bist noch 1 Jahr in dem Verein und kannst dies nutzen Parallel etwas Eigenes aufzubauen.

    Weiterhin gute Besserung eurem Bruno.

    Erfahrung habe ich auch nicht aber da die TÄ es als Impfreaktion gewertet hat: Hat sie es gemeldet? Wenn nicht könnt ihr es machen und zwar ans PEI (Paul-Ehrlich-Institut).

    Dadurch seid ihr dann zwar auch nicht schlauer aber die Behörde wieder um eine Meldung "reicher".

    Leela
    Unterm Kinn schneidet nichts ein und ich würde schon sagen das der Zug über die Brust aufgenommen würde, wenn er denn mal ziehen würde :lachtot: . Das testen wir dann in Steintal.

    Iris
    Eine andere Farbe würde man bei der Wolle gar nicht sehen. Drum sieht er schon recht lustig aus mit dem Teil :D

    Zitat

    Mönchpfeffer? ^^


    Jup. .....pfeffer nicht ....peffer wie ich geschrieben habe :roll:
    Soll ja angeblich den Geschlechtstrieb abschwächen. Mal sehen ob das dann geklappt hat bei den vielen Hundedamen die dann um ihn herumschwirren (wobei er auch kastrierten Rüden nicht abgeneigt ist) :D

    Ich wage zu bezweifeln das die Häuser überhaupt noch nach Haus "stinken" wenn da eine menge Hunde sich tummeln. Und wer weiß wer vor uns da war. Vielleicht auch läufige Hündinnen.

    Wir sollten uns da weniger den Kopp machen, denn mit intakten Hunden muss man einfach mit allem rechnen. Wir machen das schon, ansonsten müsst ihr eben mit euren Hunden in den Zwingern nächtigen :D

    Ashkii "stopf" ich jetzt schon mit Mönchspeffer voll und Barry freut sich immer über läufige Hündinnen, da die ihn überwiegend nicht anzicken sondern dann gerne mit ihm toben. Und Carlos ist neu, der hat nichts zu melden.