Beiträge von Terry

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    Andererseits sollte aber auch die Halterin der 3 Hunde die Sache -- auch wenn ich meine, dass sie hier keine Schuld trifft -- die Geschichte nutzen, um nochmal neu nachdenken. Hat sie im Ernstfall ihre 3 wirklich unter Kontrolle? Und wenn nein, was könnte sie ggf. anders machen?

    Ich versuche, aus jeder haarigen Situation zu lernen. Auch dann, wenn ich spontan meine, der andere HH hätte falsch gehandelt.

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    Ich hab nix gesagt, war aber stinkwütend. Was habe ich draus gelernt? Verlass dich nie drauf, dass der andere HH das tut, wonach es aussieht (seinen Hund sichern und vorbeigehen). Sei auf alles vorbereitet und überlege dir eine Option wie du eingreifen oder ausweichen kannst.

    Danke ;)

    Tja, so ist leider die Realität, Tanja. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Aber mit einem zurückhaltenden, gut kommunizierenden Hund geht man so manchem Ärger aus dem Weg.

    Man muss mit der anderen Sichtweise eines Menschen rechnen. Auch wenn sie Falsch ist, wobei ja Falsch und Richtig immer am Verständnis des Einzelnen liegt.

    Das die Haftpflichtversicherung zahlt hat wohl eher nichts mit Recht/Unrecht zu tun als eher mit Sachbeschädigung. Wobei dies wohl auch auf die Sichtweise der Versicherung (und die Höhe der Kosten) oder, wenn notwendig, des Richters ankommt :???:

    Und mit den Besitzer des kleinen Timmys sollte auf jeden Fall Klartext geredet werden. Auch wenn sie ihren Fehler wohl nicht einsehen wird :/ Aber je mehr Gegenwind sie bekommen, umso indirekt hilfreicher ist es vielleicht für den anderen HH.

    na ja, Unfälle können und werden immer passieren.

    Ich möchte aber das meine Hunde keine anderen Hunde verletzen (Schrammen und Löcher bei der Kommunikation oder im Spiel mal ausgenommen, so empfindlich bin ich nicht). Denn mir tut der andere Hund Leid. Wer daran Schuld ist das es soweit kommen kann ist mir dann erst einmal egal. Ich werde aber immer andere vor meinen Hunden schützen.

    Als ich noch mit Barry alleine war haben wir uns entgegen stürmenden Hunden zusammen entgegen gestellt. Ich habe die Hunde verscheucht, Barry hat neben mir die Hunde fixiert und hätte Notfalls eingegriffen wenn sie auf mich losgegagen wären.

    Ist aber selten passiert und ich bin noch keinem Hund begegnet der sich uns mit Beschädigungsabsicht genähert hat. Warum sollte ich mein Hund den anderen dann lochen lassen?

    Meine beiden Papnasen, Ashkii der -TutNix- und Carlos der -ich weiß es noch nicht- sind auch schwerer Händelbar als Barry damals. Bei Begegnungen, welche hier sehr selten sind da fast alle Hunde an der Leine, konzentriere ich mich auf Carlos. Ashkii kann ich notfalls einfach loslassen, denn der "will nur spielen". Carlos wird von mir abgeschirmt da ich weder möchte das Carlos gelocht wird noch der andere Hund.

    Wir sind noch am arbeiten das Carlos genauso gelassen wird wie Barry. Solange bin ich noch gefordert.

    Die Verantwortung für meinen Hund/meine Hunde trage ich.

    Ich muss meinen Hund/Hunde so führen das er/sie keine Gefahr für Andere darstellen können.

    Weiß ich das mein Hund andere Hunde nicht mag bzw. sie erzieht (Barry) liegt es in meiner Verantwortung ihn davon zu überzeugen, das er sich zurücknehmen kann, wenn dies in einem Radius von ca. 3 Metern geschieht, da ich nahe genug um regeln zu können.

    Dies lernen auch meine Youngster Ashkii und Carlos.

    Alles was weiter entfernt geschieht, außerhalb meines Radius dürfen sie selbst regeln.

    Dies betrifft, für mich, Hunde welche nicht zu Beschädigsbeißen tendieren.

    Einen Hund der Beschädigt, läuft bei mir entweder nicht ohne Leine, oder wenn, dann mit MK.

    Für ihn gilt erst recht das er a) sich auf mich verlassen kann das ich Regeln kann und b) es wäre der der einzige Typ Hund den ich unter 100%iges Kommando stellen würde.

    Na ja, und solche Zwerge die auf mich zukommen und dann noch friedlich sind, an die dürfen meine Hunde sicherlich nicht mit Beschädigungsabsicht ran.

    Genauso dürfen meine Hunde nicht einfach zu angeleinten Hunden. Wenn dies doch mal geschieht, weil ich gepennt habe, hat Ashkii (der das schon geschafft hat) Pech gehabt wenn er sich ein Loch in den Pelz abholt.

    Wenn sich allerdings jeder auf seinen Hund konzentriert, sollte es zu solchen Zwischenfällen nicht kommen.

    Ich bin der Auffassung das beide HH sich mal den Kopf machen sollten wie sie solchen Situationen begegnen. Jeder trägt für seinen Hund die Verantwortung.


    Die Idee gefällt mir und wäre auch Sinnvoll. Da steckt wenigstens Logik hinter ;)

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    Hatte in den letzten Tagen nicht die Zeit mich hier nochmal zu melden. :roll:

    Futter und medizinische Versorgung dürften ganz oben auf der Liste stehen. Weiter unten dann Dinge wie Kissen, Decken und wenn's nicht zu schwer ist auch nen Hundekorb (wir haben noch einen mittelgroßen, unbeschädigten aus Plastik Zuhause). Auch nen Ball, ein oder mehrere Kauspielzeuge (kosten ja nicht die Welt) und Näpfe. Vielleicht nehm ich auch einpaar Dinge mit die wir noch von unserem Hund übrig haben, wenn was nützliches dabei ist.
    Ich glaub ich nehm auch noch ein gutes Welpenbuch mit (hab 7 oder so). Auch liegt hier ein Lexikon mit Hundekrankheiten und erste Hilfe-Anweisungen. Da weiß ich nicht ob ich das brauch, da nochnie ne ernsthafte Krankheit bei den Hunden meines Onkels vorgefallen ist. (Und um ehrlich zu sein weiß ich garnicht ob er ÜBERHAUPT keine Hilfe von Tierärzten annimmt. Könnte ja sein, denn die Hunde sehen alles andere als schlecht aus...)
    Für mich liest es sich so, das die Mitnahme von Geldmitteln wohl die beste Lösung wäre. Kissen etc. werden wohl eher vom eigenen Gefühl her "benötig" als in der Wirklichkeit, oder :D Das Futter das sie dort bekommen sind sie gewohnt. Würde mich also mit Futter auch nicht abschleppen. Denn den Hunden geht es doch gut. Vor Ort wäre es für mich sinnvoller Entscheidungen zu treffen. Da dein Onkel sich ja um die Hunde kümmert würde ich es dann auch mit ihm absprechen. Er kennt die TÄte vor Ort, weiß die Preise.
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    Wie teuer wird es denn wenn man ein Paket schickt? Wurm- und Vitaminmittel z.B.? Dann könntest du auch vor Ort erst einmal abklären was wirklich gebraucht wird und dann lieber ein Paket anfordern wenn es vor Ort zu teuer ist.

    Sehe es einfach von der Seite: wäre es ihr Hund würde sie auf andere Dinge Wert legen als du. Und so stellt sich das Beobachtete für sie "falsch" dar.

    Nun ist es aber dein Hund. Ihr bildet eine Gemeinschaft und habt euch aufeinander eingespielt. Wenn du also keinerlei Dinge hast die du verändern möchtest weil es euer Leben vereinfachen würde, nimm es einfach nur zur Kenntnis.

    Aus ihrer Sicht ist der Einwand ok, aber aus deiner Sicht eben nicht. Brauchst also das Verhalten von Guinness nicht in Frage zu stellen.

    Nehme die Hinweise nicht als Negativ auf. Du hast dadurch die Möglichkeit es zu überdenken. Und da ihr euch Wohl fühlt kannst du das der Bekannten auch so mitteilen. Wenn die Hinweise allerdings aufdringlich sind würde ich das dann dankend unterbinden.

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    Mich machen zwei Punkte, die sie mir ankreidet, nachdenklich

    Unsere Bindung
    und die Sache mit dem in unsicheren Situationen nicht hinter mir verstecken....


    Überlege nicht die Punkte sondern warum es dich nachdenklich macht. Was sagt dein Bauchgefühl? Wie schon von mir erwähnt: wenn du in dein Zusammenleben mit den Hunden keine Probleme hast und du mit allem zufrieden bist, dann lasse dich nicht verunsichern. Ansonsten würde ich mir dazu die Meinung verschiedener "Beobachter" einholen (um dann vielleicht festzustellen das da jeder seine "Wünsche" mit einfließen lässt ;) ).

    In Berlin würde ich heute meine Youngster wohl auch nicht mehr vor einem Geschäft anbinden.

    Hier sind meine Hunde öfter mit dabei. Ich verbinde die Spaziergänge mit kleinen Einkäufen. Außer zum Supermarkt (und logisch Bäcker) dürfen sie überall mit hinein. Vorm Supermarkt sitzen sie etwas vom Eingang entfernt (dort gibt es eine "Parkzone" für Hunde) und sie warten dort aufmerksam aber ruhig.

    Solange Carlos dabei ist mache ich mir weniger Sorgen. Denn der reagiert nur mit "anstarren" wenn er angesprochen wird. Und da getrauen sich die meisten Leute nicht ran.

    Wenn ich mit Ashkii allein bin, bin ich vorsichtiger. Der Depp würde vielleicht mit jedem mit gehen. Mit gerade gekauften Katzenfutter wurde der arme verhungerte Hund auch schon beim Warten :D versorgt. Der gute Mann wollte ihm was gutes tun.

    Sehe ich hier nicht wirklich dramatisch, da ich hier im Ort die Erfahrung gemacht habe das fremde Hunde so respektiert werden, das sie nicht einfach angefasst werden. Auch von Kindern nicht.

    Trotzdem wird nur das aller Nötigste schnell geholt wenn die Hunde draußen warten müssen. Will ja nichts herauf beschwören ;)

    Viele Hunde wären auch glücklicher wenn sie ihrer Freiheit nachgehen dürften. Vor allen Dingen Hunde welche so aufgewachsen sind und auf "Wanderschaft" gehen durften wann sie wollten.

    Auch hier laufen immer wieder, erlaubter Weise, Hunde frei. Und ruhige, ungefährliche Straßen gibt es hier nicht wirklich.

    Immer wieder gibt es hier Berichte über HH welche ihre Hunde einfach laufen lassen. Dann ist oft Verdruß unter den Usern angesagt, denn der Hund könnte ja überfahren werden. Unverantwortlicher HH.

    Warum wird das bei Katzen eher in Kauf genommen. Darf nur die Katze "glücklich" sein (wobei ja letztendlich immer der Mensch meint entscheiden zu können wie ein Tier sich wann, wie zu fühlen hat, jedenfalls mein Eindruck)?

    Dumm gelaufen wenn Katze platt ist, ihr Pech wenn sie so doof ist einen begrüßen will und dabei überfahren wird (mich gruselt es gerade *schüttel*). Aber sie hat ja vorher "glücklich" gelebt.

    Was ist nun der Unterschied zu einer Freigängerkatze (welche auch Verkehrsunfälle verursachen kann, welche oft genug fremde Gärten verunreinigt und auch für Wild nicht wirklich ungefährlich ist) zu vom HH erlaubten unkontrolliertem Freigang mancher Hunde, gerade auf Dörfern?

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    OT: Sprengstoff-, Drogen-, Schimmel-, Leichenspuehrhunde sind m.M.n. was anderes. Ich seh zumindes einen Unterschied darin, ob ich die Blondies etwas suchen lasse (Schluessel, Geldmuenze, ..) oder ob die in die Suche nach einem Opfer gehen. Die Huendin sucht auch Leichengeruch, ich glaube das lass ich mir mal zeigen.

    Ich sag natuerlich nicht, dass ist alles ueberzogen! Ich finde es nur seltsam, wie schnell ein Hund als Balljunkie abgestempelt wird :nixweiss:


    Kommt evtl. auf den Blick des Einzelnen an wie er es empfindet?

    Aus meinem Verein hatte eine Bekannte mit ihrem Toller die Rettungsarbeit angefangen. Sie musste bzw. hat von sich aus Schluß gemacht, da dieser Hund von Klein auf so heiß auf den Ball gemacht wurde, das es Jahre dauerte dies wieder in vernünftige Bahnen zu lenken.

    Dieses "Ballgeil" machen wurde als Normal angesehen um Arbeiten zu können. Sicherlich hat ein Ball nicht auf jeden Hund die Gleiche Wirkung, ich könnte mir aber vorstellen das mancher HH dann gar nicht merkt das er mit einem Balljunkie arbeitet, da dies dort evtl. so gewünscht wird?