Beiträge von Terry

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    aber denkt doch was ihr wollt!! hundetrainer, die diesen beruf erlernt haben werden es ja wohl besser wissen als solche wie ihr, die ihre hunde mit "lieb zureden" in ihre schranken weisen!


    es gibt keinen anerkannten Berufszweig "Hundetrainer". Also wirklich erlernen kann man diesen nicht. Es gibt viele "Institutionen" die sich auf das Ausbilden von Hundetrainern speziallisiert haben. Es gibt aber keine allgemeingültigen Vorgaben. Jeder macht es so wie er es für Richtig hält.


    Seit 5 Jahren bin ich in einem Verein als Trainer ausgebildet worden, habe mich vor einem Jahr Selbstständig gemacht (allerdings nur als Nebenjob), dabei viel über Seminare und dem Zusammenrbeiten mit Mensch-/Hundeteams gelernt.


    Hier gibt es noch viele die selbst mit Mensch-/Hundeteams zusammenarbeiten. Und dies heißt eine große Verantwortung zu haben: gegebenüber den Menschen und Hunden die ausgebildet werden.


    Jeder hat hier versucht zu erklären warum die Ausbildung deinr Trainer schon lange überholt ist. Warum dies große Risiken birgt.


    Deinem Hund zu liebe: beschäftige dich mit der Natur des Hundes. Nicht nur mit dem was du gern hättest (einen funktionierenden Hund und Seele).

    wozu brauchst du die BH denn so dringend? Wenn es um das Agility geht würd ich lieber einen vernünftigen Verein suchen, der auf euch als Team eingeht.


    In meinem ExVerein wird auch gerade die BH vorbereitet. Dort wird sich um jedes einzelne "Problem" gekümmert und die Trainerin würde sich in deinem Fall z.B. etwas einfallen lassen was euch hilft.


    Solche extreme Richter hab ich allerdings noch nicht erlebt.

    das "Durchdrehen" hat einen Ursprung:


    es gibt heute massig Informationen über Hundeerziehung, in vielen Themen wurde hier und in anderen Foren schon drüber diskutiert es gibt Infoabende, Seminare usw. und vor allen Dingen ist ein Hund nunmal von unserer "Gnade" abhängig.


    Wie kann man sich in der heutigen Zeit, in der sich jede Nachricht eingezogen wird (man muss ja auf dem Laufenden bleiben), der Meinung das dies im Bezug auf ein Lebewesen, das wir uns ins Haus holen nicht machen müssen.


    Das wir Gewalteinwirkung an unserem Hund zulassen bzw. diese noch nachahmen und noch nicht mal wissen warum.


    Also erstmal mit der Thematik Rangordnung, Dominanz ernsthaft auseinerander setzen (Bloch, Baumann und viele Andere) und dann wird sich zeigen ob dann wirklich die Überzeugung vorhanden ist, das man Hunde unterwerfen muss.


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    ich rufe sie 500 mal aber sie intersseirt sich trotzdem nciht für mcih, sie selektiert extrem, manchmal sind andere wichtiger als ich. aber ist es nciht so, dass sie sich meine aufmerksamkeit verdienen muss? von mir bekommt sie eher zu viel als zu wenig und das dankt sie mir indem sie mir zeigt, dass ich ihr egal bin. das ist natürlich keine situation zum unterwerfen!!! Ich finde nicht, dass man jeden unsinn des Hundes durchgehen lassen muss, manche dinge muss man bestrafen.
    Ich möchte mit dem unterwerfen erreicht, dass sie auf mich aufmerksam wird und merkt, dass ich wichtig bin und sie auf mich zu hören hat. Wenn ich das durch leckerlis versuche, ist sie bald ne Sofarolle. Wie gesagt, nur in extremsit., wenn ich nichts anderes mehr weiß, ode rnichts mehr bringt.


    warum rufst du 500 mal? Natürlich sind andere Dinge wichtiger als du. Mit deinem Rufen zeigst du doch nur das du noch da bist und sie Zeit hat. Bringst ihr das Verhalten also bei.
    Wie soll sie dich interessant finden wenn du sie unterwirfst. Damit bist du nicht wichtig, damit machst du dich unglaubwürdig. Weil du in allen anderen Situation völlig falsch reagierst. Über mail ([email='agutting@web.de'][/email]) könnten wir da einige Dinge mal auseinander fusseln wenn du magst.

    ich mache den Leuten ganz deutlich klar, daß sie die Finger vom Hund lassen sollen. Denn sonst könnte mein Hund darauf hinweisen. Und dann ist es nicht mehr lustig.
    Da ich die Führungsrolle habe muss ich mich darum kümmern und mir ist es wurscht ob Andere beleidigt sind (da mache ich auch vor der Familie nicht halt).

    also, auch noch mal zusmmenfassend:


    wir sind keine Hund, wir erwarten Dinge von unseren Hunden die nicht Hundetypisch sind und die in keiner Hundegemeinschaft verlangt werden (sitz, platz, komm her usw.).


    Also ist es albern zu versuchen uns wie Hunde zu verhalten.


    Wir als Menschen müssen unseren Hunden eine Führung geben. Unerwünschtes Verhalten (in unseren Augen) kann, je nach Situation, ignoriert oder abgebrochen werden. Erwünschtes Verhalten (in unseren Augen) muss bestätigt werden durch Futter, Spielzeug, Lob, Knuddeln, Spielen.


    Warum wird sich Hundi wohl schütteln wenn er wieder aufsteht: ne nicht weil er uns verarscht (ist kein Mensch) sondern weil er eh nicht kapiert hat was das sollte. Und wenn du Pech hast nimmt Hundi dich nie wieder ernst oder wird dich eines Tages mit den Zähnen darauf hinweisen das das Ganze Quatsch ist.


    Barry wird nur durch Stimme, Fixieren, Handzeichen oder Körpersprache gelenkt (geführt). Die Hand nutze ich zum streicheln, kurzes festhalten am Halsband wenn nötig und Prüfen der Pfoten, Zähne etc..


    Hundetrainer ist nicht Hundetrainer. Wichtig ist: wie stellst du dir den Umgang mit Hund vor > eher das er deine Führungsrolle akzeptiert oder eher das er ein Befehlsempfänger wird?

    kleine Geschichte betr. Meerlis und Hund:
    als ich Balu noch hatte kamen an einem Wochenende ruckzuck 4 ausgesetze Meerlis zu uns. Da Käfig zu klein hatte ich sie in einem großen Behälter ohne Deckel gesetzt und meine Kinder, vor allen Dingen meinen Sohn (da ca. 7 Jahre) instruiert, immer schön die KiZimmertür zu zumachen, da ich nicht wusste wie weit sich Balu oder unsere Katze für die Meerlis interessierten.


    Beim Zurück kommen mit dem Baumaterial für den großen Auslauf war mein Sohn draußen spielen und hatte auch ordnungsgemäß die Tür geschlossen.
    Nur nicht darauf geachtet wo Hund und Katze waren (nämlich beide mit eingesperrt :shock:).
    Und vertrugen sich prächtig mit den Schweinen *puh, Glück gehabt*.
    Auch ne Art der Zusammenführung.


    Ohne Aufsicht hatte danach kein Schweinchen mehr Kontakt mit meinen Hunden.

    na klar kann man viele auch verschrecken wenn man gleich losblubbert. Aber erstens scheints ja schon seit 8 Monaten bei Kallemann zu krieseln (wurde hier ja schon of genug gesagt) und zweitens habe ich das Gefühl die heutige Kindererziehung scheint hier durchzukommen: nur keine Kritik in der Form das der andere Konsequenzen tragen müsste (hier halt in geschriebener Form),


    ne lieber ein bischen rumschleimen damit der, der Fehler macht sich bloß nicht schlecht fühlt und ihm damit das Gefühl geben das ja alles nicht so schlimm ist,


    so mir war jetzt danach.


    Jeder der Probleme hat sollte anfangen mit seinem Hund zusammenzuleben. Und da muss nun mal jeder seinen Teil dazu tun. Jeder muss sich mit der Natur des Hundes im Allgmeinen mehr beschäftigen und dann lösen sich einige Probleme in Luft auf und die anderen werden mit Hilfe gelöst.

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    Die Begleithundeprüfung ist eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten im Alltag (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird.
    Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, VPG oder Fährtenarbeit (FH).
    Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema.


    Aauch wenn es Dir nicht schmeckt - nur durch wiederholtes Üben kann das Gespann Hund/Hundeführer diesen Teil durch stetiges wiederholen "verinnerlichen".


    dumm nur das diese Hunde dann oft jämmerlich im Alltag versagen. In meinem alten Verein wurde z.B. erst dann überhaupt an die BH-Prüfung und das Training gedacht wenn das obige alles schon stimmte. Dann wurden nur einzelene Sequenzen geübt um dann irgendwann diese als Schema mit dem Hund max. 2 x abzulaufen. Denn entw. das Gespann kann zusammen arbeiten oder nicht.


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    Wenn Du ernsthaftes Interesse an der Begleithundprüfung hast, wirst Du Dich "anpassen" müssen. "Ich mach es so wie ich es für richtig halte" ist nach das was geprüft wird. Es wird nach den gängigen, für alle reproduzierbaren, Regeln geprüft.


    und damit macht sie diese Prüfung so unsinnig. Gebraucht wird die BH (zwangsweise) für Agilityturniere und THS und evtl. noch in einzelnen Bundesländern. Aber ansonsten kann man getrost drauf verzichten bzw. sollte diese dann als ein Ziel angesehen werden die dem Team Spaß macht.


    @Minsky
    suche dir einen anderen Platz wo ihr beide Spaß an dem Ganzen habt. Denn die Sequenzen könntest du auch allein üben und das Schema kannst du auch allein auswendig lernen und mit Hund vielleicht 2 x üben (musste eine Vereinskollegin machen, da sie am Training nicht teilnehmen konnte und hat sie mit Pravour bestanden).