komm mir in der Hundescene manchmal völlig fehl am Platz vor: Barry lässt sich mit 1 Finger führen (selbst wenn sein Erzfeind kommt) und das ohne Leinenruck und Leckerli. Menno, irgendwas muss ich da falsch machen das ich Leinenruck und Co. nicht brauche *grübel*.
Beiträge von Terry
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also ich könnte das sogar noch auf eine Rasse eingrenzen (gleich gibts haue):
Barry ist ja nun ein kastrierter Rüde. Ab und an finden ihn intakte Rüden ja sehr interessant. Aber am schlimmsten sind DSH. Die interessiert es auch überhaupt nicht ob Barry droht oder richtig zurecht weist. Da müssen die Besitzer durchgreifen (oder ich wenn es die Besitzer nicht schaffen).
Mein Balu (kastrierter Vorgänger) wurde mal über einen längeren Weg von einem DSH verfolgt. Musste dann auf die Besitzerin warten (wollte gar nicht glauben das Balu keine läufige Hündin war).Andere Rüden (Neufi, Labbi oder andere Rassen/Mixe) verdrücken sich nach der ersten Verwarnung.
Die kastrierten Hündinnen meiner Freundin werden auch ab und an von Rüden verfolgt. Dann schimpfen die Besitzer immer, warum man mit läufigen Hündinnen auf die Felder geht
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nunja, nach Aussage von G. Bloch (der Wolf im Hundepelz) verschmähen gerade diese Teile (Grünzeug) so einige Wölfe. Also scheinen auch nicht so ne Gemüsefans zu sein.
Barry wird aber auch gemischt gefüttert. Allerdings nicht bei jeder Mahlzeit. Ein paar Tage mal nur Fleisch, dann mit Gemüse, dann mal wieder mit Obst und zwischendrinn Fleischknochen. -
mh, also persönlich hinfahren würd ich mir verkneifen (kenne dein Temperament nicht).
Falls es ein Züchter mit Verbandsananbindung ist, würd ich dem Zuchtverband eine Mitteilung machen (emotionsfrei). -
frage mich gerade wer hier verallgemeinert. Keiner hat geschrieben das es auf den Dörfern den Hunden nur schlecht geht. Na ja jeder wie er es braucht (verstehen möchte).
Aber unter Landleben stelle ich mir erst Recht etwas mehr Freiheit für meinen Hund vor. Nur habe ich da schon mehrfach erleben müssen (und halt auch gelesen) das Kontakte zwischen Hunden entweder gar nicht gern zugelassen werden, daß dort Hunde eher als Wachhunde gehalten werden und das nunmal die Zwingerhaltung dort als natürlicher angesehen wird.
Sicherlich gibt es in Berlin "merkwürdige" Gegenden. Tut mir ja leid das ich die meiste Zeit entspannte Begegnungen habe (hier in der Stadt).
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ich höre was, was ihr nicht hört
oder so ähnlich. Irgendwas wird er hören. Etwas, was vorher evtl. noch nicht da war. Das herauszufinden dürfte schwer sein (wie gesagt, nur er hört es wohl).
Mein Bearded Jimmy hat mit 8 - 9 Monaten sich plötzlich nicht mehr von Fremden anfassen lassen. Ist immer ausgewichen, ein großen Bogen gemacht (er hatte keine negativen Erfahrungen gemacht). Ich habe es zwar registriert aber mich nicht anders verhalten als sonst. Nach ca. 1 Monat war das vorbei und er war wieder ein souveräner, selbstbewuster Hund.
Er war wohl Erwachsen geworden.Evtl. also TABesuch, weiter beobachten aber das eigene Verhalten nicht verändern. Er muss sich jetzt auf euch verlassen können.
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na ja, aus Berlin will ich ja auch mal irgendwann raus. Aber je mehr ich in den Foren lese, umso unsicherer bin ich mir ob das eine gute Idee ist.
Kenne derartige Probleme überhaupt nicht. Weder auf der Straße, in der Stadt, auf den Feldern. Mein Hund hat Auslauf, wird von vielen gestreichelt, selten das mal jemand meint einen dumm anmachen zu müssen (merkwürdiger weise sind das immer ältere Männer).
Also mit Barry werde ich wohl noch ne Weile hier bleiben bis ich eine Ecke in Deutschland auf dem Lande finde, wo ich die gleichen Voraussetzungen finde.
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ich finde es erschreckend einem Kind ein Tier zu kaufen (schenken). Auch Hamster & Co. werden aus diesem Grunde zu oft nicht artgerecht gehalten.
Für mich ist ein Tier (egal welches) immer auch ein Familienmitglied. Und so sollten Kinder es lernen. Sie bekommen ihre Aufgabe (dem Alter entsprechend) um sich mit um das vierbeinige Familienmitglied zu kümmern aber letztendlich bleibt die Verantwortung immer bei den Erwachsenen (die sich klar sein müssen die alleinige Arbeit zu haben).
Was ich so in meinem Umfeld schon beobachten musste und muss hat mich zu dieser Einstellung gebracht.
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3 Jahre, von den 5 Jahren die ich Barry habe, habe ich vergeudet. Ist mir heute bewust. Erst in den letzten 2 Jahren habe ich meinen Weg mit Barry gefunden.
Wie du aus den Beiträge der Vorredner erkennen kannst: man muss zusammen wachsen, das kann Jahre dauern. Wir sind GsD Individuen (Mensch wie Hund) und können dadurch auch viel voneinander lernen (mein Hund hat mir viel beigebracht!).
Nimm dein Hundi so wie er ist. Dinge die du gern noch anders hättest gehe gelassen an. Ohne zu glauben "die anderen sind schon viel weiter, können viel mehr". Mit Geduld, Sturheit und Gelassenheit lässt sich viel erreichen.
Das Barry viele Dinge nach meinen Wünschen jetzt umsetzt ist für mich immer am überraschendsten. Ich erwarte es nicht von ihm (z.B. bei mir zu bleiben ohne das ich was sage während ein anderer Hund in unmittelbarer Nähe ist) und trotzdem hat er es mir erst am Wochende wieder bewiesen. Meine Gelassenheit gibt ihm die Möglichkeit mit mir zusammen zu arbeiten.
Beim nächsten Hund werde ich wieder vor anderen Herausforderungen stehen die wieder mit Geduld gemeistert werden (irgendwann mal).
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wichtig ist das du deinen Müll entsorgst. Anzeige? Nun, wie will er es beweisen? Die Polizei würde evtl. nur darauf hinweisen das entsorgt werden muss.
Erwischt dich das Ordnungsamt wenn du nicht entsorgst kostet es Geld. Find ich auch ok.Ich habe mir vorgenommen, wenn mich einer so extrem anmachen würde, würd ich über Handy die Polizei wegen Belästigung holen.
Würd mich noch interessiere: wo gibst du das "gefüllte" Tempo hin? Ich persönlich finde Tüten die man noch zumachen kann besser. Im Sommer stinken sonst die Abfallbehälter ganz schön wenn solch ein Schmader sich an den Wänden festsetzt. Und ausgewaschen werden diese Behälter ja nicht.
Die Idee von Christine find ich auh gut (habe ich gerade während des Schreibens gelesen
).