Beiträge von Terry

    wollte eigentlich nichts mehr schreiben aber

    Zitat

    Wenn man sich deshalb nicht entgegenkommen zeigen will, weil es in den anderen Gruppen auch Fehlverhalten gibt, dann richtet man sein Handeln doch wenigstens ein Stück weit an den "Deppen" aus.


    bedeutet also das man wie die anderen Deppen handelt weil man anders handelt als Du :???: . Beziehungsweise ist man Rücksichtslos weil man sich nicht wie Du verhält :???: .

    Sorry, kann es mir nicht verkneifen :D .

    Zitat

    verbellt den Besuch anfangs(das ist auch absolut in Ordnung


    das irritiert mich ein wenige. Ein Hund darf melden das jemand kommt. Aber er darf den Besuch nicht verbellen. Da ihr das Anfangs ja erstmal erlaubt wird, glaubt sie dass das ihr Job ist: ihr seid Fremd also habt ihr hier nichts verloren. Haut ab.

    Tja und was machen sie: sie gehen nicht. Das könnte sie verunsichern.

    Melden lassen ist ok. Verbellen ist nicht. Freundlich aber konsequent unterbinden. Ich lasse Sichtkontakt bei ängstlichen Hunden zu. Sie sollen nur lernen Abstand zu halten bzw. sich zurückzuziehen wenn ihnen was nicht passt.

    also ich gehe davon aus das ein Hund an der Leine ist weil es seine Gründe hat: Unverträglichkeit, Abruf klappt einfach noch nicht so, Hund ist ängstlich oder Besitzer ist ängstlich.

    Barry darf an diese Hunde nicht ran (es gibt nur 3 Ausnahmen wo ich Kontakt an angeleinten Hunden zulasse). Hier ist es oft so das unangeleinte Hunde sich nach ihren HH richten und bei ihnen bleiben bzw. ohne weiteres an den angeleinten Hunden vorbeigehen (Barry geht auch unangeleint an den Hunden vorbei, bei unsicheren HH bleibt Barry neben mir).

    Wird ein Hund rangerufen ist das für mich ein Zeichen das der Hund u.U. nicht umgänglich ist bzw. der Besitzer keinen Kontakt möchte (ist meine Erfahrung). Da mir die Unsicherheit des Besitzers dann zu hoch ist darf mein Hund in den wenigsten Fällen hin. Offline laufende Hunde mit gelassenen HH gehen hier ohne großes Aufhebens anandeinander vorbei, evtl. gibt es kurzen Nasenkontakt (der Hunde versteht sich :D ) und gut ist.

    Das meiste spielt sich ohne Worte ab. Meist reichen kurze Augenkontakte um sich zu entscheiden den eigenen Hund bei sich zu behalten bzw. abzurufen. Bei Feierabend"verkehr" ist Barry jetzt im Dunkeln meist an der Leine sonst müsst ich ihn ständig abrufen.

    Berlin hat viele Gesichter, meist extrem unterschiedlich.

    Habe ja schon woanders bemerkt das hier wo ich wohne irgendwie die meisten sich ohne Worte verständigen. Hier gibt es die meisten Rangelein bei Leinenhunden. Alle freilaufenden Hunde, die Situationsbedingt rangerufen werden, sind allen Anderen (ob Mensch oder Hund) ingnorant. Beachten diese also auch selten. Ansonsten wird angeleint.

    Die von dir genannten Bezirke kenne ich nur vom Hörensagen. Da verschlägt es mich ohne besonderen Grund nicht hin. Wäre mir aber auch nicht geheuer da ich auf der Straße Hundekontakte eh nicht zulasse.

    Nichtverträgliche Hunde gibt es auch hier in Berlin sicherlich massig (zumindest haben die HuSchu hier genug zu tun). Vermute aber das diese um diese Bezirke eher einen Bogen machen. Wenn man dort wohnt muss man sich wohl bemühen einen verträglichen Hund zu haben :???: .

    ist ja nett wenn du irgendwo lebst wo du evtl. kaum Leute triffst oder für dich das ein entspannter Spaziergang ist. Da hat ja jeder seine eigene Ansichten.

    Hier bräucht ich meinen Hund gar nicht mehr von der Leine zu lassen oder mir nur sauschlechtes Wetter aussuchen bzw. mitten in der Nacht gehen. Was würde es für einen Sinn machen, kaum das der Hund losläuft, ihn schon wieder abrufen zu müssen? Damit hätte ich keinen umweltsicheren Hund mehr sondern einen Hund der langsam bekloppt werden würde und mein Verhalten garantiert in Frage stellen würde.

    Das du es machst. Ist doch ok. Aber die Aussage das du damit die Rücksicht gepachtet hast find ich ja sehr gewagt. Und wie gesagt: ich scheine hier in einer besonderen Welt zu leben. Nämlich in einer in der sehr viele Menschen Rücksicht aufeinander nehmen ohne das ein HH hier zu buckeln anfangen muss.

    Außerdem scheinst du gern die wichtigsten Passagen zu überlesen:

    Zitat

    bis jetzt konnte ich persönlich unterwegs nur feststellen das es mit der gegenseitigen Rücksichtnahme gut klappt und das ohne das ich meinen Hund ständig ranrufen müsste.

    .
    würde ich feststellen dass das nicht so gut klappt würd ich mir da auch was anderes einfallen lassen.

    Mich stört nun mal deine Pauschalierung das nur derjenige Rücksichtsvoll ist der seinen Hund anleint. Wüsste auch nicht wo ich das geschrieben habe:

    Zitat

    aber das Ranrufen/Anleinen als Einschränkung der eigenen bzw. der Freiheit des Hundes zu sehen

    .
    Ich behaupte nur das alleinig die Erziehung vor Gefahr schützt. Und nicht das pauschalierende Abrufen.

    So, ich habe fertig :D .

    hallo susa,
    das versuche ich jetzt auf meiner neuen HP. Bin gerade am bearbeiten und möchte diese dann auch groß bewerben, da ich da viele Gedanken und Erfahrungen gerade auch für Nicht-Hundehalter einbringen möchte.

    Über weitere Gedanken und Vorschläge würd ich mich freuen. Ein grobes Konzept könnte ich dir zusenden. Blöd ist nur das mein PC noch nicht wieder ganz rund läuft. Denke aber bis Januar, wenn der ganze Trubel vorbei ist, hat es auch mein PC wieder begriffen und ich kann dann so richtig loslegen.

    Zitat

    Wenn ich Jogger, Fahrradfahrer, Wanderer, Kinder, Reiter etc. rechtzeitig erkenne, dann rufe ich Bonny immer zu mir.


    das nenne ich verrenken. Glaub mir, du wirst deinen Hund so umsichtig halten können wie du möchtest. Menschen die Hunde nicht leiden können wird es nicht interessieren. Umso größer ist dann die Entäuschung wenn man als umsichtiger Mensch dann noch angepöbelt wird.

    Hier ist das gar nicht möglich und nötig diese Verrenkungen. Ich treffe zwar auch auf mürrische Zeitgenossen aber bis jetzt konnte ich persönlich unterwegs nur feststellen das es mit der gegenseitigen Rücksichtnahme gut klappt und das ohne das ich meinen Hund ständig ranrufen müsste.

    Komischerweise scheint bei den meisten Menschen hier Barry einen großen Kuschelfaktor zu haben obwohl er Schäferhundfärbung hat.

    Was mir gerade noch einfällt: meine Cousine hat auch Angst vor Hunden. Gerade als Joggerin ist ihr alles Unheimlich. Sie erklärte mir aber auch warum sie von Anfang an vor Barry, der ja nun nicht gerade klein ist, keine Angst hat und auch in ihrer Umgebung so einigen Hunden nicht misstraut: die HH strahlen Ruhe, Umsicht und Gelassenheit aus im Umgang mit ihrem Hund. Da hat sich auch keine Bedenken wenn diese Hunde nicht angeleint sind.

    Da Barry sich an auch für Andere erkennbar an mir orientiert scheinen die meisten zu Vertrauen das alles im grünen Bereich ist. Keine Ahnung aber vielleicht lebe ich doch auf einen anderen Planeten.

    mich wundert doch immer wieder wie gerade die Liebhaber bestimmter Rassen diese auch nocht anpreisen. Sicherlich wollen sie das manchmal schiefe Bild gerade rücken. Und natürlich ist es egal wo diese Hunde gehalten werden (ich beziehe jetzt mal alle Arbeitsrassen ein), aber letztendlich nur wenn sie in die richtigen Hände kommen.

    Ich liebe Herdis und mir fällt im Traum nicht ein die ganzen Vorzüge aufzuzeigen. Mir sind die "negativen" Eigenschaften (die beim richtigen HH gar keine negativen sind) lieber, damit diese wundervollen Hunde nicht verkommen.
    Gerade wer eine Rasse wirklich liebt sollte alles versuchen diese auch zu schützen.

    Jeder der sich ehrlich, nicht nur des Aussehens und des Angebens, für eine Rasse entscheidet, wird sich von negativen Äußerungen nicht abhalten lassen und seine Informationen noch sorgfältiger aussuchen.

    Aber wie immer gelten nur die Wünsche des Einzelnen. Die müssen unbedingt erfüllt werden.

    Die Hundeplätze platzen gerade in den Sportarten aus allen Nähten, immer mehr Hütehunde tauchen als Problemfälle auf und nun werden schöne Rassen, die es hier noch nicht gibt angepriesen damit der Kundenstamm bloss recht groß wird.

    Bin gespannt wann es hier in DE den großen Knall gibt. Ich bin auf die Lösung gespannt wenn die ganzen Orgas und Tierheime dann endgültig hoffnungslos überfüllt sind und das dann mit großen Hunden, die nicht für Jedermann sind (und durch einen schlechten Start Probleme mit sich bringen).

    ich kann auch nur einen guten Physiotherapeuten empfehlen. War mit Barry ja ewig beim Tierarzt da er deutliche Zeichen im vorderen Bereich hat (Schulterbereich und rechte Seite). Es wurde nichts gefunden.

    Vor 2 Wochen habe ich dann doch unsere Therapeutin aus meinem Hundeverein um Hilfe gebeten. Und nun haben wir auch den "Herd" gefunden. 2 kleine Wirbel die zwischen den Schulterblättern liegen (hätte man durch Röntgen auch nicht wirklich entdecken können, da zu minimal). Darum auch seine große Abneigung gegen Geschirre.

    Vielleicht hast du da auch Glück und es wird etwas gefunden bzw. Entwarnung gegeben.