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der nicht von jemand anderem geprägt ist.
mh, wenn 5 Tage in der Woche da die Hundesitterin ihn "mitprägt" stimmt dieser Satz nicht wirklich. Gerade in den ersten Monaten hätte ich da arge Bedenken. Hier muss die "Erziehung" beider Seiten 100% übereinstimmen.
Die Hunde meiner Freundin verhalten sich bei mir z.B. ganz anders als bei meiner Freundin. Und nur weil meiner Freundin ein Verhalten ihrer Hunde sie nicht stört heißt das noch lange nicht das mir das gefällt. Und dann hab ich jedesmal 1 oder 2 Tage daran zu arbeiten.
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Mein GG ist nämlich der felsenfesten Überzeugung, der große Vorteil von Mischlingen wäre, dass diese viiiel gesünder als die Reinrassigen sind
das gehört wohl in das Land der Gerüchte. Mein Mischling hat HD und wird über kurz oder lang noch mehr Probleme bekommen da er irgendwie "unförmig" ist: zu langer Rücken gegenüber dem Rest. Mein Bearded hatte nie Probleme und war bis auf eine abgerissene Kralle und eine "Grippe" 14 Jahre gesund (ich ziehe Mischlinge allerdings wegen des "Überraschungseffektes" vor).
Also hätte ich einen Hund mir ausgesucht nach den Wünschen die ich so hege, entweder ich hätte heute noch keinen oder aber der arme Hund müsste darunter leiden. Denn welcher Hund (ob Rasse oder nicht) kann solch einem "Katalog" standhalten?
Auch Rassehunde können nur einen kleinen Ausschnitt von Wünschen nachkommen. Das ein Hund dann den eigenen Wünschen entspricht liegt dann nur noch an der "Händelung" des Hundehalters. Die Vorstellungen die ich bei dem Nachfolger Balu´s hatte, sahen ganz anders aus. Barry hatte Anfangs nicht wirklich viel davon. Durch unsere gute "Zusammenarbeit" ist er heute der Hund den ich mir gewünscht habe (außer das Aussehen).
Dann viel Glück bei der Suche, dem Finden und das ihr 4 euren Weg zusammen findet.