also doch Blickwinkel, miniwolf .
Denn jeder von sich behauptet oder hofft doch zumindest das er ein bisschen recht hat. Und nur weil dem einen was nicht passt heißt das ja noch lange nicht das dies richtig oder falsch ist. Der andere hat da halt so seine eigenen Vorstellungen.
Wer entscheidet denn das "vernünftige Mittelmaß"? Wer entscheidet welcher der Experte ist, welcher nicht?
Gleichzeitig übersehen wir noch etwas: wenn wir draußen HH begegnen sehen wir immer nur ein kleines Zeitfenster. Damit wissen wir aber noch lange nicht wie das Zusammenleben zwischen Hund und Besitzer wirklich aussieht.
Da habe ich in den letzten Jahren viele "Aha"-Erlebnisse gehabt und musste meine Meinung oft ändern.
Aus den Augen darf nicht verloren gehen das es immer um Individualentscheidungen geht.
Meint ein Hund sich selbst beschäftigen zu müssen und damit sich und seine Umwelt gefährdet wird der HH ein anderes Beschäftigungsprogramm anbieten müssen als bei einem Hund der, wie mein Bearded, immer sofort umschalten konnte.
Gab es Beschäftigung war es gut, gab es keine, wars auch gut.
Und ja, Roxybonny, es gibt noch zu wenig Menschen die sich einen Kopp machen wie es Tieren geht. Und ich spreche hier nur von dem was ihnen zusteht, denn wir "produzieren" sie, wir verdienen an ihnen.
Geschaut werden sollte immer, hinterfragt werden sollte auch immer. Und die vielen "ge- und verstörten" Hunde fallen nicht einfach so vom Himmel, wir formen sie. Schön wenn es dann Menschen gibt die ihnen dann einen lebenswerten Weg zeigen und wenn es dann über-umsorgt ist. Es gibt Schlimmeres.