Beiträge von Terry

    och ich hab mal aus einem anderen Grunde vor ca. 2 Jahren den Kopf geschüttelt:

    neben dem Linienbus, in dem ich saß, hielt ein Cabrio auf dessen Beifahrersitz ein großer Hund saß (war glaube ich ein Bobtail) .

    Daneben hielt dann ein Streifenwagen der Polizei. Die amüsierten sich köstlich über den Hund der sich auf dem Beifahrersitz nach hinten drehte, nach vorn, halb aus dem Auto hing. Es war also deutlich zu erkennen das dieser Hund nicht angeschnallt war.

    Schien aber weder die Fahrerin noch die Polizei zu stören.

    @andré (dernettemann)
    wenn er in den Zimmern nichts anstellt könnte er natürlich auch kurzfristig in diesen bleiben. Aber ein Rückzugsort an dem er seine Ruhe (auch vor den Kindern) hat ist nicht wirklich schlecht.

    Wird dieser Platz (also eine Box) positiv belegt ist es für alle Beteiligten stressfreier und eure Oma hat ihre Ruhe.

    Na gut, bei der Größe die euer Hundi mal bekommt müsste es dann schon eine große Box sein :D .

    bei mir ist das Problem: ich kenne so einige die darauf schwören sie geben nur ein Leinensignal aber nö, sie rucken.

    Und meine Hochachtung haben immer noch die HH die ohne irgendwelche Hilfsmittel wie Leine, div. Halsbänder (in allen Varianten) ihren Hund führen können.

    Das wäre für mich die erst Hürde die mir ein HH zeigen müsste wenn er behauptet er führe seinen Hund sehr gut: Halsband oder Geschirr ab und dann nackisch mit Hund unbekannte Situationen erarbeiten und dann meistern.

    Gültig aber nur wenn vorher nicht durch Leine konditioniert :D .

    solange ihr nicht wirklich wisst was läuft wenn ihr nicht da seit kann auch kaum etwas gemacht werden.

    Ich würd mal eine Kamera aufstellen und das Ganze filmen. Dann könnt ihr sehe wo der "Knackpunkt" ist, vielleicht sehen das die Dame mit 82 Jahren mit solch einem Irrwisch überfordert ist und euch dann evtl. wirklich um eine andere Möglichkeit kümmernt könnt bis der Kleine aus dem Gröbsten raus ist.

    Selbst ich finde so quirlige Welpen schon nervig und möchte nicht dauernd hinter so einem kleinen Kerl her sein. Da ist eine 82jährige Dame dann doch überfordert. Und ob sie dann jetzt noch den Nerv hat ruhig zu bleiben wenn Hundi die Couch anknabbert stelle ich mir schwierig vor.

    Sehe gerade es geht um ca. 1 Stunde. Na da würd ich ihm eine Rückzugsmöglichkeit (also Box) anbieten und Ruhe ist.

    Da Hundi nicht weiß was eure Oma will nimmt er ihre "Drohung" dann negativ (nicht erzieherisch) auf und lernt auch leider nicht viel dabei. Also wäre ein Sitter evtl. nicht schlecht, der auch erzieherisch da ein wenig unterstüzen kann?

    Oder eine Mischung aus Box, kurzer Beschäftigung durch eure Oma (geht sie auch raus mit ihm?)wenn es denn sein müsste, dann wieder Box und das abwechselnd bis der erste von euch nach Hause kommt? Kommt natürlich darauf an wie lange Hundi mit eurer Oma allein ist. Sonst könnte Hundi sicherlich auch etwas länger in der Box bleiben (wenn mit viel Geduld daran gewöhnt).

    Nö und nen Klaps braucht es nicht. Versteht der Hund eh nicht. Angst hat mit Verstehen nicht wirklich was zu tun. Ihr müsst euch seinen Respekt jetzt erstmal verdienen. Und das dauert.

    hm, also ich Kommuniziere mit meinem Hund ???? äh, ja, ohne Leine. Wozu brauche ich zum Kommunizieren eine Leine? Wenn ich was übermitteln will habe ich, ja, öhm, ja wie kommunizieren eigentlich Hunde? Welche Hilfsmittel haben diese? Irgendwie blicke ich diese Leinengeschichte und Leinensignal und und und nicht wirklich.

    Sorry, hab heute meinen albernen Tag :D .

    die Frage ist ja wie wird Erziehung definiert.

    Definiere ich es so: jeder Hund mus mit jedem Hund sich vertragen, kann nur schief gehen. Die meisten Menschen sehen es so bzw. bekommen es in der HuSchu auch so beigebracht (die regeln das schon).

    Definiere ich es so: mein Hund muss ander Hunde nicht mögen (aus welchen Gründen auch immer) erziehe ich den Hund damit umgehen zu können. Also so wie Jenny (Retriever) es schreibt.

    In vielen Köpfen hat es sich zu sehr gefestigt "mein Hund ist halt so, da kann ich nichts machen". Ist nervig und gefährlich.

    Und Verständnis für "Baum- und Strauchverstecker" habe ich keines. Denn es ist nicht witzig in einer Freilaufzone einen Hund beizuhaben der plötzlich wie eine Furie auf einen Strauch zutobt in der sich jemand mit Hund versteckt.

    Da wird dem rücksichtigsvollen HH die Chance genommen seinen Hund rechtzeitig anzuleinen damit nichts passiert (ist in dem Fall auch nicht aber mich wundert manche Logik).

    @Sunnywhitey
    mit meinen Hunden war ich nie in einer HuSchu (und mit Barry habe ich aufgehört weil es mehr geschadet hat als genutzt) und meine Hunde haben nur eine Regel: ich sage wo es lang geht. Ich entscheide wieweit Barry was regeln darf (nämlich das wenigste) und was nicht. Ich glaube das würde manchmal schon reichen.

    Venus` Frauchen
    wenn du in der Hundeerziehung genauso kompliziert bist wie jetzt gerade (deine Botschaft: "bitte es möge sich nur bordy angesprochen fühlen denn die Meinung der anderen interessiert mich nicht") dann wundert mich so manches nicht (meinem Hund konnte ich das ohne Gebrauchsanweisung vermitteln).

    Bordy kann per mail erreicht werden und auch per pn, also warum hier posten wo es bitte alle lesen können? Mir kommt das hier ein wenig wie Provokation vor.

    vor drei Jahren hab ich noch Präriehunde in einem großen Laden (F******s) gesehen. Konnte man einfach mal so erwerben. Gut der Hinweis das man viel Platz brauch und diese Tiere auch buddeln müssen usw. war war vorhanden.

    Aber was haben diese Burschen in Privathand zu suchen. Aber da gibt es nun mal viele "Wildtiere" die wir mal einfach so zu Haustieren machen (Papageien welche dringen Gesellschaft brauchen, Wellensittiche welche normaler Weise Schwarmvögel sind und oft einzeln gehalten werden usw. usw..).

    Ich kann mich mit den Haltungsformen nicht anfreunden (dazu gehören auch Meerschwein & Co.).

    aaalso gelernt hatte ich es mit einer Schlepp mal so (ein noch längerer Weg): erst kommt ein Stück an Hund und dieser wird ohne Funktion getragen. Erst wenn der Hund dies schon fast als "Körperteil", als dazugehörig angenommen hat kommt die Schlepp drann.

    Und später wird diese wieder solange gekürzt bis die ursprüngliche Länge erreicht ist. Und noch viel später wird dies noch weiter gekürzt bis ganz weg.

    Theoretisch könntest du die Megavariante anfangen, also ein Stück was die gleiche Breite und Schwere hat wie die Schlepp an den Hund und dieses Teil trägt Hundi immer (außer er ist nicht unter Aufsicht zu Hause, also Nachts, damit er sich nicht irgendwo verfangen kann).

    Mein Problem ist jetzt ein wenig das er an der Schlepp andere Hunde nicht mag. Also ist er sich der Leine zu sehr bewusst und pöbelt dann? Dieses Bewusstsein würd ich jetzt versuchen zu kanzeln.

    Er soll sich wohl fühlen bzw. seine Aktionen nicht danach richten ob er an der Leine ist oder nicht (darum achte ich immer darauf einen Hund nie über die Leine zu lenken oder zu korrigieren). Auch nicht durch andere Gegenstände die ich extra mitführen muss (wie eine Wurfkette). Hunde sind nicht so leicht an der Nase rumzuführen.

    Und letztendlich soll die Schlepp dazu dienen dich sicherer zu machen das dein Hund eben nicht wieder flitzen geht. Darum wäre ich beharrlicher mit der Schlepp.

    Aber vielleicht hat doch noch jemand andere Ideen?

    Wo wohnst du? Ich hätte eine HuSchu im Angebot die in Nähe Frankfurt Main ist. Die können dir bestimmt helfen. Gern auch per mail.

    och da gibt es auch andere Sachen (div. Halsbänder). Aber ob besser als Schlepp, wohl kaum.

    Kannst du ihn nicht austricksen? Wenn du allein mit ihm bist kommt die Schlepp zum Einsatz (für die gewissen Momente). Gleichzeitig ist noch ein kurzes Teil drann das um ihm rumschlabbert. Das bleibt dann immer drann außer bei Hundebegegnungen (da ist er doch zuverlässig abrufbar, oder?). Wenn das kurze Teil sein Verhalten gegenüber andere Hunde nicht stört umso besser.

    Durch das kurze Teil hat er immer das Gefühl "unter Kontrolle" zu sein und nachdem du ihn das erste mal mit der Schlepp von seinen "wenigen Aussetzern" abhalten konntest kann dies dann mit dem kurzen Teil aufrecht erhalten werden.

    Öhm, fiel mir gerade so ein darum etwas verwirrend. Bastel dir da was passendes drauß. Außerdem paralell das "Antijagdtraining".

    Und freue dich tierisch darüber was du mit ihm schon alles geschafft hast.