Beiträge von Terry

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    Ich weiss nicht genau,ob die Leute von mehreren Wechseln der Schule nicht eher einen Verein meinen. Verein wird oft verwechselt mit Schule.


    nö, wir sind z.B. ein Verein. Und zu uns sind (und kommen immer noch) so einige HH die aus HuSchu (sogar mit bekannten Namen) kommen und teilweise extreme Probleme haben.

    Einerseits können Vereine zwar oft nicht so viel Einzelstunden leisten (werden bei uns aber auch gemacht wo notwendig) aus Zeitgründen, andererseits kommt es aber immer auf die Trainer an, wie gut oder schlecht sie sind.

    Und die findet man bei HuSchu und bei Vereinen. In HuSchu und Vereinen wird halt noch zu viel auf dem Platz gearbeitet. Die richtigen Probleme sieht man aber im Alltag und da halte ich einen ratgebenden "Begleiter" für notwendiger.

    weist Katzentier, hier lesen soviele unbedarfte HH mit. Das du es nicht für sinnvoll hälst, meinetwegen. Musst es ja nicht anwenden.

    Wenn man aber selbst schon Hunde beobachten konnte wie einfach Erziehung sein kann wenn man SL (und dabei natürlich die richtige Länge) richtig verwendet finde ich es schade HH mit der Einstellung "ist Blödsinn" von der Beschäftigung mit dieser Möglichkeit abzuhalten.

    Natürlich ist Voraussetzung das der HH einen Trainer hat der richtig anleitet, was bei dem Themenstarter leider nicht so der Fall ist.

    Aber vielleicht liegt es daran das ich die Leine allgemein anders sehe: sie ist für mich (egal welche Länge) immer nur eine Sicherheit für den Notfall (solange Hund noch in der Grundausbildung ist) über die ich natürlich keine Signale gebe bzw. den Hund immer so händle als wenn keine Leine vorhanden wäre (was natürlich auch seine Grenzen haben kann).

    Lucy zeigt doch genau was sie möchte.

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    Lucy kommt von sich aus an die vom anderen Hund abgewandte Seite von mir. Spitz fixiert, stellt Nackenhaare auf, wirkt unsicher, bellt oder knurrt aber nicht. Lucys Schritte werden steif, sie dreht aber den Kopf weg, als wir auf einer Höhe waren, beschleunigt sie, um schnell vorbei zu kommen.


    find ich Klasse. Sie zeigt einerseits mit ihrer Körperhaltung das sie Abstand haben möchte, zeigt aber gleichzeitig durch das Wegschauen das sie keinen Konflikt haben möchte (Wegschauen um dem Spitz zu zeigen "ich tue dir nichts") und geht vorbei.

    Die anderen Fälle:
    1. ist doch ok. Ganz in Luft auflösen braucht dein Hund sich nun auch nicht. Warum soll sie freundlich sein wenn sie ihre Ruhe haben möchte.

    2. Knurren ist Sprache. Warum soll sie das nicht dürfen? Sie geht nicht auf den anderen Hund los, der Hund akzeptiert dies und gut ist.

    5. Sie scheint andere Hunde gut einschätzen zu können und verhält sich entsprechend.

    Nimm deinen Hund so wie sie ist. Vertraue deinem Hund und lege damit deine Unsicherheit ab. Sie scheint doch Glücklich zu sein (bis auf die paar nervigen anderen Hunde und damit geht sie, meiner Meinung nach, jetzt gut um).

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    Hier in Madrid ist das eigentlich mittlerweile normal, dass man sich einen Hund kauft und den Trainer gleich dazubestellt.


    au ja, davon träume ich :D .

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    Ich denke das man eine gute Hundeschule wohl kaum als selber herum doktern betiteln kann und was ist falsch daran, wenn man seinem Welpen die Grundkommandos selber bei bringt und beide dabei Spaß haben?


    na ja, wenn es klappt ist es ja ok. Ich habe auch nie Trainer aber auch keine HuSchu gebraucht und trotzdem hatten meine Hunde immer Kontakt und waren/sind Umweltsicher.

    Chrissi hat es ja geschrieben: ist oft ganz schon anstrengend wenn man "selbst versaute" Hunde und ihre Menschen dann betreuen muss. Aber ist auch nicht wirklich immer witzig wenn HH kommen die schon mehrere HuSchu durch haben und es immer mehr verschlimmbessert wurde.

    Es immer schwierig den richtigen Weg zu finden, aber je früher um so besser für alle Beteiligten.

    schade das sich hier so einige nicht wirklich mit dem Thema SL beschäftigen, sonst würde sowas nicht dabei rauskommen

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    einen 12 Wochen alten Welpen an die Schlepp zu hängen finde ich mehr als dumm .
    Eine vernünftige Leine , sodaß er erstmal die Leine positiv kennenlernen kann .
    So wird dem Hund nur beigebracht , daß eine Leine wahnsinnig blöd , schwer und nur unangehme ist .

    Ich habe nie eine gebraucht und benutze jetzt Leinen angepasst an den jeweiligen Hund den ich habe. Das geht von Kurzleine bis SL max. 15 m.

    Richtig angewendet habe ich schon soviel super Erfolge mit der angepassten SL beobachten können, das ich nicht verstehen kann das man erst auf ein Problem wartet um dann richtig Arbeit zu haben (beweisen die immer wieder auftauchenden Artikel hier und in anderen Foren).

    Allerdings halte ich nichts davon SL zu üben. Sie wird im Alltag einfach angewendet.

    die Frage ist: erzieht der Trainer ihren Hund und sie schaut zu oder hat sie einen Trainer welcher sie bei der Erziehung unterstützt (was ich eher annehme).

    Ich finde die Variante, Trainer der einem von Anfang an unterstützt in der Erziehung, sehr gut da das Training im Altag stattfindet.

    Wer keinen braucht und es selbst hinbekommt, umso besser. Aber wenn sich einer für die Unterstützung von Anfang an bemüht find ich es auch gut (na gut, kommt dann natürlich wieder auf den Trainer an, was dieser vermittelt; der Schuß kann natürlich auch nach hinten los gehen).

    Mir ist schon aufgefallen wie gern Junghunde "vorgeknöpft" werden. Sei es durch ausgiebiges Beschlabbern und irgendwann auch mal mit aufspringen.

    Ich vermute eher das dieser nicht Fisch- noch Fleischgeruch (nicht wörtlich nehmen), den Junghunde (kurz nach der Welpenphase und kurz vor dem Geschlechtsreif werden) vielleicht auch verströmen, der Auslöser ist. Habe aber bis jetzt noch keine direkte Erklärung dafür finden können.

    Barry ist auch kastriert und andere (unkastrierte) Rüden hängen Barry oft untern Bauch. Manchmal wollen später einige aufspringen meist aber nicht. Die sind nur wild aufs Geschlabber.

    Auffällig ist das ich überwiegend Probleme mit DSH bzw. deren Mixe habe (die also überhaupt keine Ruhe geben). Bei anderen Rüden ist es nicht so oft und mit denen tobt Barry ab und an auch gern rum.

    Hündinnen sind entweder neutral, manchmal sehr interessiert (bis aufdringlich) und ab und an wollen die ihn direkt verkloppen.