Beiträge von Terry

    ich kann es nicht ändern was hergestellt wird und wie. Ich kann es nur ignorieren und mein Ding, was ich für richtig halte, machen.

    Aber ich finde das "Hurra"-Gerufe (überzogen gesagt) doch sehr merkwürdig, weil ein Konzern (ob nun gutes oder schlechtes Futter spielt für mich gar keine Rolle, nur die Tierversuche gehen mir gegen den Strich) traurige Hundeaugen FÜR SEINE ZWECKE AUSNUTZT.

    Und, laut Berichten, werden Hunde (oder Katzen) bei dem Versuchen aufgeschnitten und getötet. Es gibt keine Forderung von gesetzlicher Seite (auch für die Versuche bei den Lebensmitteln, weiß nicht ob Ma** da schon einen Rückzieher bei mit den Versuchen gemacht hat). Es werden also komplett unnötige Versuche gemacht. Warum, weshalb, weswegen? Einfach Berichte aus den INet raussuchen.

    Zu dem Thema habe ich jetzt fertig.

    habe jetzt lange überlegt ob ich dazu etwas schreibe. Mir lässt es aber keine Ruhe:

    also ich habe aus ganz anderen Gründen eine Gänsehaut:

    hier sieht man deutlich wie geschickt der Komerz Menschen fangen kann (hat der Mensch immer noch nicht dazu gelernt?) weil er etwas gefunden hat mit was er auch noch den letzten Zweifler fangen kann.

    Großer Aufschrei als Bekannt wurde das für Hunde-/und Katzenfutter Tierversuche gemacht werden (auch wenn es immer wohl noch nicht nachgewiesen wurde), das für Ma** Tierversuche gemacht werden (Süßigkeiten für die es diese Auflagen genausowenig gibt wie für Hunde-/Katzenfutter).

    Und nun wird ein Spot gezeigt und lässt alle dahinschmelzen. Die Aussage: "wir untersützen"... sagt überhaupt nichts aus. Wie wird untersützt. Mit einer Summe? Wo fliesst diese hin, was wird damit gemacht?

    Und ist ja nett, wenn jetzt ein paar lossausen und aus dem Tierheim einen Hund holen. Hoffentlich hat man sich darüber auch Gedanken gemacht. Und steht nicht ein paar Tage später da wenn die Euphorie etwas Tolles gemacht zu haben weg ist und die ersten Probleme auftauchen.

    Mir ist es übrigens Wurscht welche Firma solch eine Werbung macht. Aber das, für mich, schamlose Ausnutzen und das der Tierschutz sich dafür hergibt, finde ich erschreckend. Welche Macht die Medien doch haben und erschreckend wieviele sich mit Werbung arangieren.

    Übrigens: wieviele wissen eigentlich das McDo*** neben Kinderkliniken Möglichkeiten (Gebäude) geschafft hat, damit Eltern bei ihren schwerkranken Kindern (solange diese wegen z.B. einer OP länger in der Klinik bleiben müssen) sein können? Ich kann mich an keine Werbung in den Medien darüber erinnern.

    Deswegen gehe ich trotzdem nicht zu McDo**, aber das ist für mich wirkliche Hilfe. Würde eine Hundefutterfirma Taten zeigen und diese nicht als anspringende Werbung bekannt machen hätte das für mich zwar immer noch einen faden Beigeschmack (wegen der Tierversuche, nicht wegen des Produktes) aber ich könnte diese gute Seite mit Achtung honorieren.

    So gruselt es mich gerade welche Macht Medien (und Werbung) haben, denn das Ziel sind noch mehr Kunden. Und die werden sie dadurch jetzt haben (was mir wurscht ist, aber heiligt jeder Zweckt die Mittel?). Und ist das keine Unterstützung der Tierversuche?

    hatte ja schon einen längeren Text geschrieben und wieder gelöscht weil es hier leider so zugeht wie in dem Spiel "stille Post".
    Aber nun muss ich doch nochmal etwas dazu schreiben.

    Angefangen hatte es mit Hunden die einem angeleinten Hund entgegen stürzen und ob man die Leine loslassen sollte. Die Antwort einiger waren wohl nicht verständlich(?), denn plötzlich wurden es Hunde mit Beißabsichten. Als da die Antworten auch nicht reichten (gerade vor solch einen Hund schütze ich meinen Hund, da diese Hunde sich oft noch leicht vom Menschen vertreiben lassen) wurden es plötzlich Hunde die so gefährlich sind das sie alles platt machen was ihnen in den Weg kommt.

    Hunde die auf meinen Hund zustürmen und zu denen gehören die keine schädigenden Absichten haben brauche ich nicht abzublocken da ich mir um MEINEN Hund keine Sorgen machen brauche. Hätte ich einen ängstlichen Hund an meiner Seite wäre dies MEINE Aufgabe. Dazu brauche ich weder zu schlagen noch zu treten.

    Kommt mir aber ein Hund entgegen der sooooo aggressiv ist wie du nadine 1011 ihn beschreibst, halte ich es für MEINE Pflicht meinen Hund zu schützen und weiß das ich mit seiner Untersützung rechnen könnte.

    Dieses wäre der absolute Supergau, den ich noch nie erlebt habe und auch nicht glaube bzw. hoffe das ich das auch nicht erleben werde. Aber eins weiß ich mit Sicherheit: im Stich würde ich meinen Hund nicht lassen.

    Und wenn jeder HH sich einfach vor Augen führt das er nicht allein auf dieser Erde wandelt wird er sich Mühe geben und daran arbeiten das sein Hund nicht auf andere Hunde zustürzt. Damit wäre dann Allen geholfen.

    Zitat

    ich bin mir fast sicher (auch bei staffys eingestellten links) das die wenigsten menschen jemals dieses Erlebnis einer blutrünstigen todessüchtigen Attacke erleben werden.


    deswegen lassen sich aber die schon erlebten Fälle nicht aus der Welt schaffen. Und keiner von uns kann wissen ob ihm nicht schon beim nächsten Spaziergang solch ein gestörtes Gespann begegnet.

    Wie lange meinst du muss man warten bis man eingreifen soll? Bis der eigene Hund tot ist, vielleicht solange er noch schreit und blutüberströmt ist bis man vorsichtig den anderen Hund anspricht ob er denn nicht doch vielleicht mal bitte loslässt?

    Würde das alles eine gute Bekannte lesen, deren Hund von einem DSH (sorry, war leider einer) lebensgefährlich verletzt wurde (sie hatte die Leine losgelassen und auf das Frauchen gehofft was selenruhig daneben stand; abpflücken mit Treten des DSH musste sie allein, erst dann schritt Frauchen wegen ihres "armen" Hundes ein) die würde hier HB-Männchen spielen.


    Zitat

    aber mit schlagen etc. werde ich bei einer blutrünstigen Bestie nichts erreichen.... - was ich dann tue werde ich dann entscheiden.


    Ohne Gewalt wirst auch du da nichts ausrichten können. Und ich schicke Tyson alle Schutzengel die es gibt das er solch einen Vorfall nie erleben muss, denn auf dich, VORHER, kann er leider nicht zählen (jedenfalls nicht was ich aus dem Geschriebenen heraus lese).

    Quebec
    finde es ja schön das ihr alle Hunde habt "die das alleine klären". Ich habe seit über 30 Jahren Hundehaltung noch nie einschreiten müssen (außer vielleicht mal einen prollig Hund am Halsband von meinem Hund runterziehen müssen). Aber mein Mitgefühl und Verständniss gilt halt immer den Menschen die soetwas am eigenen Leibe schon erfahren mussten. Ich habe es nicht nötig selbst so etwas zu erleben um mit anderen Menschen mitzufühlen und Verständniss dafür aufzubringen das sie nicht mehr freundlich gegenüber dem anderen Hund sind.

    Und glaube mir Gaby, von mir wirst du nie einen Laut hören wenn ich eingreife. Und wenn mein Hund in ernster Gefahr ist warte ich mit Sicherheit nicht auf die Obrigkeit bzw. opfere ich meinen Hund nicht für einen anderen Hund. Dem Hund komme ich ohne großes Tamtam bei wenn ich richtig sauer bin.

    muss mich schon wundern welche Richtungen manche Themen nehmen:

    Du, Pauleman, hast gefragt was andere machen wenn ihnen unangeleinte Hunde entgegen kommen. Sehr viele lassen nicht los sondern stellen sich schützend oder abblockend vor ihren Hund. Glaube bis dahin sind auch die meisten noch davon ausgegangen, das von normalen Hunden die Rede ist.
    Und gerade ein ängstlicher Hund braucht da den Schutz der auch kein Problem sein dürfte, da es wohl eher um normale Hunde geht.

    Die Anworten waren merkwürdigerweise nicht die richtigen, denn nun spricht man plötzlich von beschädigungsbeissenden Hunden. Darauf wurde auch geantwortet; einige greifen ein , manche können, weil sie den passenden Hund dazu haben, sich zurücknehmen.

    Und nun sind wir schon bei Hunden mit eindeutigen Beschädigungs- bzw. Tötungsabsichten (die sehr selten sind aber denen, die schon auf sie getroffen sind, diese Erkenntniss nicht mehr wirklich hilft). Da sind dann doch einige bereit mehr zu tun als nur abzuwehren (ich gehöre auch dazu), das ist dann aber auch nicht so wirklich das Richtige.

    Um was geht es eigentlich: um Situationen die wohl niemand voraus erahnen kann. Keiner weiß in welche Situation er geraten wird, ob der Hund der kommt freundlich, prollig oder ernsthaft aggressiv sein wird. Jeder wird in der entsprechenden Situation agieren müssen, seinem Charakter und seinen Möglichkeiten entsprechend. Kein Außenstehender (der nicht direkt dabei war) wird entscheiden können ob Richtig oder Falsch.

    Und wenn ein HH einen offensichtlich beschädigungsbeißenden Hund frei laufen lässt wird dieser mit den Konsequenzen leben müssen wenn dieser Hund meinen Hund angreift. Es wäre mir dann auch wurscht was Andere dazu sagen die nicht dabei waren.

    also direkt auf uns zugestürmt sind bis jetzt 2 DSH (die andere Hunde kamen uns mehr entgegengelaufen):

    in unserer Grünanlage war ein Schäfer hinter einen Karnickel her. Auf dem Rückweg kreuzten Barry und ich seinen Weg. Er sah uns und kam im Affenzahn auf uns zu. Barry war zu dem Zeitpunkt noch auf dem Weg zu lernen das Pöbeln nicht erwünscht ist, wäre also ein herber Rückschlag gewesen, wenn ich ihn losgelassen hätte um ihn das regeln zu lassen.

    Also stand Barry dicht neben mir, ich hatte ihn am Halsband gepackt (Leine sicherheitshalber abgemacht um nicht durch sie behindert zu werden) und somit fixierten wir beide den Schäfer und ich schrie ihn noch an "verp*** dich".

    Hundi machte eine Vollbremsung (mit zwei Gegner wollte er sich denn doch nicht einlassen) und düste zu Frauchen zurück.

    Der 2te Schäferhund kam aus einem Auto geschossen, weil Herrchen uns nicht gesehen (beachtet?) hatte als er die Tür öffnete. Die Hündin ging gleich mit mordsgebell auf uns los. Wir blieben wieder beide nebeneinander stehen und fixierten sie. Gepaart durch den erschrockenen Laut des Besitzers bremste sie ab und lief lieber zurück.

    Eins ist sicher: sind die Hunde ersteinmal in Bewegung und das ausserhalb meines Zugriffes habe ich keine Chance mehr einzugreifen wenn mein Hund meine Hilfe bräuchte. Über Blässuren mache ich mir später dann Gedanken. Aber meinen Hund möchte ich doch noch eine weile haben.

    Hier bin ich GsD noch keinem Hund begegnet der für meinen Hund eine Gefahr dargestellt hätte. Ich hoffe es bleibt so.

    Zitat

    Ist es nicht auch so, das dass natürliche Verhalten eher Flucht als Angriff ist?


    in einer Gemeinschaft gibt dies das "Oberhaupt" vor. Er schaut ob Gefahr und wie dann entschieden wird. Verlässt sich der Rest der Gruppe auf die Führungsqualitäten wird dies mitgemacht (ignorieren da keine Gefahr, Angrif oder Flucht). Denn in der Gruppe ist man doch immer stärker, wäre also dumm sich von der Gruppe zu entfernen und damit den Feind auf sich zu ziehen.

    In der Mensch-/Hundgemeinschaft sollte immer der Mensch vorgeben. Der Hund lebt in unserer Welt. Solange der Hund sicher und souverän genug ist mit seinem Gegenüber hauptsache über Körpersprache oder kurze Sequenzen der Auseinandersetzung (ohne Beschädigung) klar zu kommen, kann sich der Mensch zurücknehmen.

    Da Pauli aber Angst hat, ist er auf dich angewiesen. Nur weil er sich nicht wehrt sollte man ihn nicht im Regen stehen lassen. Mit guter fachlicher Hilfe könnte ihr einen Weg finden bei dem Pauli sicherer wird und du in seinem Interesse handeln kannst.

    Zu sagen wie man in diesen Situationen genau reagiert ist vom sicheren Platz aus immer schwierig. Ich reagiere in einer Situation z.B. einfach. Danach habe ich dann Zeit evtl. noch eine Herzattacke zu bekommen. Ich weiß nur das ich meinen Hund schützen will.

    Im Notfall mit ihm zusammen. Unkontrollierte Hunde, die auf uns zustürmen, haben wir entweder abgewehrt indem ich mit Barry neben mir stehen geblieben bin und den Hund angebrüllt habe. Hat bis jetzt immer geklappt. Wirklich aggressive (also mit Beschädigungsabsicht) Hunde sind uns noch nicht entgegen gekommen.

    Die Zitate hatte ich gegenübergestellt weil ich verstanden hatte das du einerseits weißt das nichts passiert, du aber andererseits nicht zwischen die Fronten geraten möchtest.

    Irgendwie passt das

    Zitat

    Es geht bei usnerem Hund nicht um gefahrenabwehr


    nicht zu dem

    Zitat

    Und ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich gegen zwei große Hunde ausrichten soll wenn ich dazwischen gehe.


    Wenn du dir sicher bist das für deinen Hund keine Gefahr besteht kann er nur durch deinen Schutz lernen das er keine Angst haben braucht, also in dem Falle das Ausbremsen des fremden Hundes. Ihn mit seiner Angst allein zu lassen gehört nicht wirklich zu guten Fürhungsqualitäten.

    Irgendwann kann der Punkt kommen wo er ernsthaft attackiert wird und in Panik sein Heil in der Flucht sucht. Ab da hast du dann ein richtiges Problem.

    Und sich auf andere HH verlassen: ein gewagtes Experiment.

    deine Mutter nicht unrecht. Die Umsetzung ist das Problem.

    Ich habe zwar Respekt vor anderen Hunden aber keine Angst. Greif diese mir im Notfall also auch. Ab 2 Hunden hat man dann allerdings auch schlechte Karten.

    Da dein Pauli Angst hat müsstest du ihn schon schützen. Denn wenn er sich das erste mal ernsthaft selbst schützen muss wird das seine Strategie für die Zukunft sein.

    Bist du in einer HuSchu? Lasse es dir dort vielleicht mal zeigen bzw. kannst du mit bekannten Hunden das erarbeiten.

    Was das loslassen der Leine angeht: ich habe Bedenken das diese sich bei einer evtl. Flucht irgendwo verheddert und dem Hund damit schadet. Entweder ich behalte den Hund mit Leine bei mir oder mache die Leine ab und halte ihn erstmal nur am Halsband/Geschirr um ihn notfalls loszulassen.

    mach dich nicht verrückt.

    Barry bekommt als Hauptfutter alles frisch. Aber er bekommt auch mal Reste oder Fertigfutter. Das nur mal als Leckerli oder das TF, was er früher vertragen hat, auch mal wenn ich Frischfutter nicht mitschleppen will.

    Dadurch kann der Körper sich an alles gewöhnen und notfalls auch eine vernünftige Abwehr bilden.

    Wir können nur unseres Bestes tun aber eine Garantie wirst du nicht haben. Kein Futter (ob Frisch- oder Fertigfutter) der Welt kann die Garantie geben das ein Hund nie schwer krank werden wird.