ZitatDennoch hat hier bislang keiner beantwortet, inwiefern ihr die unterschiedlichen Veranlagungen eines Hundes berücksichtigt. Inwieweit geht ihr darauf ein, dass der eine Hund stärker auf das Futter veranlagt ist und der Andere stärker über das Raufen (nur so als Beispiele). Verlangt ihr, dass der Hund sich einfach dem anpasst, was ihr für die beste Form der Belohnung haltet oder versucht ihr auch, die Form der Belohnung zu finden, die der Hund für die beste hält (und dementsprechend drauf anspringt)?
Also (ist hier ja wie die Unendliche Geschichte
alle Hunde mit denen ich bis jetzt gearbeitet haben waren und sind Futterverrückt. Die machen für Futter alles. Das heist also, das kleinste Problem habe ich wenn ich mit Futter arbeite. Aber für mich geht es nicht um den kürzesten Weg sondern um den der am haltbarsten ist. Und wo ich auf keine Hilfsmittel angewiesen bin.
Bis die Hunde das machen was ich möchte dauert es ein wenig. Erstmal beobachte ich die Hunde um zu sehen wo ich sie "kriegen" kann. Dann taste ich mich heran. Nach drei Tagen ist oft schon der erste kleine Erfolg zu sehen. In der Zeit sind sie natürlich an der Leine. Solange bis wir uns gegenseitig Vertrauen. Hört sich irgendwie kompliziert an, ist es aber nicht.
Aber, ich wiederhole gerne, es geht hier nur um den Alltag. Meine Hunde müssen nicht Fuß laufen (sie müssen Leinenführig werden), müssen nicht bei allen möglichen und unmöglichen Dingen Sitz machen ("setz dich"kommt selten vor), Platz benutze ich genauso selten und das Abrufen richtet sich auch nach dem Hund, vor allen Dingen wie lange sie bei mir sind.
Barry hat es nicht als "Training" gelernt sondern es ist immer besser geworden je mehr er meine Führung angenommen hat.
Hoffe ich habe es verständlich erklärt.